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Gemeinde im Bezirk Zell am See, Land Salzburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Stuhlfelden ist eine Gemeinde im Oberpinzgau des Bezirks Zell am See (Pinzgau), Salzburger Land, Österreich, mit 1550 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Sie gehört zu den Nationalpark Hohe Tauern.
Stuhlfelden | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Zell am See | |
Kfz-Kennzeichen: | ZE | |
Fläche: | 29,73 km² | |
Koordinaten: | 47° 16′ N, 12° 31′ O | |
Höhe: | 800 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.550 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5724 | |
Vorwahl: | 06562 | |
Gemeindekennziffer: | 5 06 21 | |
NUTS-Region | AT322 | |
UN/LOCODE | AT SZ5 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfplatz 1 5724 Stuhlfelden | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Voithofer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024) (17 Mitglieder) |
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Lage von Stuhlfelden im Bezirk Zell am See | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Die Gemeinde liegt im Salzachtal, etwa 25 Kilometer von Zell am See entfernt. Das verhältnismäßig kleine Gemeindegebiet zieht sich nach Norden in die Kitzbüheler Alpen bis an die Landesgrenze zu Tirol im Nordwesten, im Süden gehören nur die Nordhänge des Granatspitzgrat-Ausläufers zum Gemeindegebiet. Höchster Punkt der Gemeinde ist der 2363 m ü. A. hohe Gaißstein im Norden, südlichster Punkt ist am Sturmannseck (⊙ ), am Anstieg zum Zwölferkogel (2446 m), dem Zwölf-Uhr-Berg des Orts Stuhlfelden.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde umfasst zwei Katastralgemeinden, Stuhlfelden mit 11,7 km² und Dürnberg mit 18 km².
Stuhlfelden war bis 2002 Teil des Gerichtsbezirks Mittersill und gehört seit 2003 zum Gerichtsbezirk Zell am See.
Jochberg (Bez. Kitzbühel, Tir.) | Saalbach-Hinterglemm | |
Mittersill | Uttendorf | |
Der Ort wird erstmals 963 als ad Stoulveldum urkundlich erwähnt,[2] und ist damit die ältest-genannte Gemeinde des Oberpinzgaues. Als Pfarre wird sie schon 1160 genannt.[2] Als Ort im Erzstift Salzburg war Stuhlfelden bis 1806 salzburgisch und kam 1816 mit Salzburg zu Österreich.
Als eine der Urpfarren des Pinzgaues ist Stuhlfelden auch Sitz eines römisch-katholischen Dekanats (Erzdiözese Salzburg), zuständig für den Oberpinzgau.
Stuhlfelden (Dorf) Ortschaft (Hauptort der Gemeinde) Katastralgemeinde Stuhlfelden | |
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Basisdaten | |
Pol. Bezirk, Bundesland | Zell am See (ZE), Salzburg |
Pol. Gemeinde | Stuhlfelden |
Koordinaten | 47° 17′ 18″ N, 12° 31′ 40″ O |
Höhe | 800 m ü. A. |
Einwohner der Ortschaft | 1115 (1. Jän. 2024) |
Fläche d. KG | 11,75 km² |
Postleitzahl | 5724 |
Vorwahl | +43/06562 |
Statistische Kennzeichnung | |
Ortschaftskennziffer | 14294 |
Katastralgemeinde-Nummer | 57024 |
Zählsprengel/ -bezirk | Stuhlfelden (50621 000) |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS |
Hauptort der Gemeinde ist das Dorf Stuhlfelden, mit etwa 1.300 Einwohnern. Es liegt oberhalb des nördlichen Salzachufers am Talausgang des Stuhlfeldner Bachs, am Südfuß der Stimmelhöhe (Dorf Stuhlfelden , einem Vorberg des Gaißsteins), und des Manlitzkogels (2247 m).
Zur Ortschaft gehören auch die Rotte Burgwies im Westen. Zur Katastralgemeinde zählen auch die Gebiete der Ortschaften Pirtendorf und Wilhelmsdorf.
Nachbarortschaften:
Dürnberg | Bam | |
Burk (Gemeinde Mittersill) | Pirtendorf | |
Felben (Gemeinde Mittersill) | Wilhelmsdorf |
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 17 Mitglieder.
Das Wappen der Gemeinde ist:
In Stuhlfelden:
In den umliegenden Ortschaften der Gemeinde:
Im Umland:
Typisch für die Region sind die vielen kleineren Familienunternehmen, die sich auf das Vermieten von Ferienwohnungen und Apartments spezialisiert haben.
Stuhlfelden ist auf Straßen und per Bahn gut erreichbar. Die B 168 Mittersiller Straße passiert den Ort, die Pinzgaubahn hat eine Haltestelle Stuhlfelden Lokalbahn bei Pirtendorf, die Postbus-Linie 670 Zell am See – Krimml hält Stuhlfelden Ortsmitte .
Das Heilbad liegt am sonnseitigen Berghang westlich von Stuhlfelden gegen Mittersill (⊙ ). Es ist schon 1450 erwähnt. Heute ist es privat genutzt.[13]
Es handelt sich um eine akratische Calcium-Magnesium-Natrium-Hydrogencarbonat-Schwefelquelle[14] mit Eisengehalt, die erwärmt wird. Als Indikationen werden Erkrankungen an Bewegungs- und Stützapparat (postoperative Therapie), Rheumatische Erkrankungen, Frauenkrankheiten, Neurologische Erkrankungen genannt.
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