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Gemeinde im Bezirk Zell am See, Land Salzburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dienten am Hochkönig (Aussprache im lokalen Dialekt: [728 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) und ein Dorf im Bundesland Salzburg im Pinzgau (Bezirk Zell am See) in Österreich.
]) ist eine Gemeinde mitDienten am Hochkönig | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Zell am See | |
Kfz-Kennzeichen: | ZE | |
Fläche: | 49,76 km² | |
Koordinaten: | 47° 22′ N, 13° 0′ O | |
Höhe: | 1071 m ü. A. | |
Einwohner: | 728 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 15 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5652 | |
Vorwahl: | 06461 | |
Gemeindekennziffer: | 5 06 03 | |
NUTS-Region | AT322 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorf 22 5652 Dienten am Hochkönig | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Klaus Portenkirchner (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024) (9 Mitglieder) |
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Lage von Dienten am Hochkönig im Bezirk Zell am See | ||
Pfarrkirche und Hochkönig | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Die Gemeinde liegt im Pinzgau im Salzburger Land am Fuß des Hochkönigs (2.943 m). Das Gemeindegebiet wird von Dientenbach entwässert, der weiter im Süden in die Salzach mündet. Sein Tal durchschneidet die Dientener Berge in Nord-Süd-Richtung.[1]
Katastralgemeinden sind (Fläche 2016[2]):
Einzige Ortschaft ist Dienten am Hochkönig. Ortsteile sind Berg, Bodenberg, Bründl, Dorf, Lippenanger, Schattberg, Sonnberg und Schwarzenbach.
Früher bestanden in der Gemeinde mehrere Ortschaften, namentlich
Bis Ende 2002 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Taxenbach, dann bis Juni 2017 zum Gerichtsbezirk Saalfelden. Mit 1. Juli 2017 wurde sie dem Gerichtsbezirk Zell am See zugewiesen.
Werfen (JO) | ||
Maria Alm | Mühlbach am Hochkönig (JO) | |
Taxenbach | Goldegg (JO) |
Dienten wurde erstmals 963 genannt. Im Gebiet von Dienten gab es ab dem Mittelalter ein Eisenbergwerk, das erst 1864 aufgelassen wurde.[3] Der Name des Ortes Dienten leitet sich vom keltischen Wort „Tuenta“ ab, das wiederum vom ehemaligen Namen des Grenzflusses zwischen Pongau und Pinzgau herrührt, dem „Rivulus torrens Tuontina“.[4]
Die Pfarrkirche in Dienten wurde erstmals 1410 urkundlich erwähnt. Im gotischen Stil wurde sie noch unter dem Namen „Kirche auf dem Bühel“ aus Tuff erbaut. Am 12. Juni 1505 wurde die Kirche wohl durch den Weihbischof der Erzdiözese Salzburg Nikolaus Kaps neu geweiht.[5]
Der Ort ist ein bedeutender Sommerfrische- und Wintersportort mit 120 Beherbergungsbetrieben und 1700 Gästebetten (Stand 2021).[6] Die Anzahl der Übernachtungen stieg von 150.000 im Jahr 2011 auf 170.000 im Jahr 2019.[7]
Die Österreichischen Bundesforste betreiben seit 2011 das Kleinwasserkraftwerk Dientenbach mit 4,6 MW Leistung und 18.300 MWh Jahreserzeugung, das teilweise auch im Gemeindegebiet von Lend liegt.[8][9]
Die Gemeindevertretung hat 9 Mitglieder.
Die Blasonierung des Gemeindewappens:
Das Wappen geht auf das Familienwappen der Gewerkenfamilie Zach zurück. Diese hatten einst auf dem Zachhof gelebt, dessen Ersterwähnung 1407 auch die des Ortes Dorf ist.[16]
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