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Worttrennung:
- be·er·ben, Präteritum: be·erb·te, Partizip II: be·erbt
Aussprache:
- IPA: [bəˈʔɛʁbn̩]
- Hörbeispiele: beerben (Info), beerben (Info)
- Reime: -ɛʁbn̩
Bedeutungen:
- [1] nach jemandes Tod dessen Nachlass/Hinterlassenschaft (Erbe) übernehmen
- [2] übertragen: von einem Vorgänger ein Amt übernehmen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb erben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] jemandes Erbe antreten, jemandes Erbe werden
- [1] in die Fußstapfen von jemandem treten, jemandes Nachfolge antreten, jemandes Nachfolger werden
Gegenwörter:
- [1] ein Erbe ausschlagen, vererben
Oberbegriffe:
- [1] empfangen
Beispiele:
- [1] „Die zweite verbreitete Herangehensweise an den Familienstreit ist, laut darüber zu spekulieren, welcher der Anwesenden aller Wahrscheinlichkeit nach die unverheiratete, alte, kränkelnde und überaus reiche Tante beerben wird.“[1]
- [2] „Diese Rechnung ging freilich nicht auf, Hua Guofeng beerbte Mao als Vorsitzender.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] jemanden als … beerben
Wortbildungen:
- Beerbung
Übersetzungen
[1] nach jemandes Tod dessen Nachlass/Hinterlassenschaft (Erbe) übernehmen
[2] übertragen: von einem Vorgänger ein Amt übernehmen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beerben“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beerben“
- [1] The Free Dictionary „beerben“
- [1, 2] Duden online „beerben“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Beeren, bewerben