Pfeifer nennt als ältesten deutschen Beleg ostmitteldeutsch czandas, um 1400 belegt, entlehnt von altpomoranisch *sądač (= eine (ausgestorbene) westslawische Sprache).[1]
[1] „Im Handel wird der Zander frisch, ganz oder als Filet angeboten - zunehmend auch gefrostet.“[2]
[1] „Barsche zuckten vor uns zur Seite; wir stöberten große Döbel auf, Karpfen, Schleie, hier und da einen Hecht oder sehr selten einen stattlichen Zander.“[3]
[1] „Die Zander sehen aus wie Mumien, gelblich-grün, mit gezackter Rückenflosse kreuzen sie durchs Wasser.“[4]
[1] „Sie liefern den unvergleichlichen Zander.“[5]
Wolfgang Pfeifer [Leitung]:Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.2. durchgesehene und erweiterteAuflage.Deutscher Taschenbuch Verlag,München1995,ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Zander“.
Christian Graf von Krockow:Die Stunde der Frauen.Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow.11.Auflage.Deutsche Verlags-Anstalt,Stuttgart/München2000,ISBN 3-421-06396-6, Seite 16. Erstauflage 1988.
[1] Walter Burkart:Neues Lexikon der Vornamen.Lübbe,Bergisch Gladbach1993,ISBN 3-404-60343-5(Lizenzausgabe), „Zander“, Seite 432
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim:Duden, Das große Vornamenlexikon.3.Auflage.Dudenverlag,Mannheim u.a.2007,ISBN 978-3-411-06083-2, „Zander“, Seite 440
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Zander“ – für männliche Einzelpersonen, die „Zander“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Zander“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Zander“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.