[1] Tretminen sind für spielende Kinder sehr gefährlich.
[1] Die weitaus meisten Tretminen verletzen oder töten Zivilisten.
[1] Tretminen gehören zu den grausamsten Waffen, die Menschen je erfunden haben.[1]
[1] „Ein Team der Vereinten Nationen hat eine im Boden verborgene Tretmine nahe der südsudanesischen Hauptstadt Juba aufgespürt, dann Sandsäcke um sie herum gestapelt und die Mine schließlich gezündet.“[1]
[1] „[…] mehr als 20 Jahre nach dem Verbot von Tretminen werden sie immer noch hergestellt, und die Zahl der Opfer steigt.“[1]
[1] „Für [die meisten Terrorgruppen] zählt, dass Tretminen zu den billigsten und zugleich furchterregendsten Waffen überhaupt gehören. Zwischen drei und fünf Dollar kostet ein solcher Sprengsatz in der Herstellung.“[1]
[1] „Vor Aushandlung der Ottawa-Konvention gingen die Vereinten Nationen davon aus, dass in den Böden von mehr als 70 Ländern 110 Millionen Tretminen lagen. Das US-Außenministerium schätzte die Zahl dagegen auf 70 Millionen.“[1]
[2] Es ist eine Beleidigung der Opfer einer Tretmine, den an sich harmlosen Hundehaufen Tretmine zu nennen.
[2] „Tretminen, haben wir sie getauft, die oft tellergroßen Haufen, die die Hunde der Römer ungeniert mitten auf den Gehsteigen hinterlassen.“[2]
Marc Engelhardt:Unsichtbare Gefahr – Landminen verzweifelt gesucht.In:Deutschlandradio.29.Dezember2021(Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Hintergrund, Text und Audio zum Download, Dauer 18:54 mm:ss,URL,abgerufenam29.Dezember2021).