Warmberg
Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Warmberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 20. Dezember 1994 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.250.
Naturschutzgebiet Warmberg
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Westhang der Bergkuppe mit typischer Vegetation | ||
Lage | Hohenstein im Landkreis Reutlingen, Baden-Württemberg | |
Fläche | 28,7 ha | |
Kennung | 4.250 | |
WDPA-ID | 166169 | |
Geographische Lage | 48° 19′ N, 9° 20′ O | |
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Meereshöhe | von 750 m bis 790 m | |
Einrichtungsdatum | 20. Dezember 1994 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Tübingen |
Das Naturschutzgebiet befindet sich im Naturraum Mittlere Kuppenalb. Es handelt sich um eine Bergkuppe knapp zwei Kilometer südlich des Ortsteils Oberstetten der Gemeinde Hohenstein. Das Schutzgebiet ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 7621-341 Gebiete um Trochtelfingen.
Laut Verordnung ist der Schutzzweck
Im Gebiet wurden etwa 300 Pflanzenarten nachgewiesen, wobei die Flächen der Wacholderheide den größten Artenreichtum aufweisen. Hervorzuheben sind die stark gefährdeten Arten Gewöhnliches Katzenpfötchen und Alpen-Pippau. Am Warmberg konnten 46 Vogelarten festgestellt werden, davon stehen zwei Arten auf der Liste der in Baden-Württemberg stark gefährdeten Brutvögel: Baumpieper und Bluthänfling. Im Gebiet wurden bisher 59 Tagfalterarten registriert. Dazu zählt der in Deutschland vom Aussterben bedrohte Weißdolch-Bläuling sowie der stark gefährdete Quendel-Ameisenbläuling.
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