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deutscher Admiral Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Viktor Toyka (* 23. Oktober 1946 in Hameln) ist ein deutscher Flottillenadmiral a. D. Zuletzt war er stellvertretender Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr.
1966[1] trat er als Offizieranwärter der Crew IV/66 in die Bundesmarine ein. 1969 wurde er zum Leutnant zur See befördert. Von 1975 bis 1977 war er Kommandant[2] von U 17. Danach absolvierte er den 21. Admiralstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg. Von 1981 bis 1983 war der Kapitänleutnant Kommandant[2] von U 21.
Danach war er Referent Innere Führung und operativer Grundsatz im Führungsstab der Marine (Fü M) in Bonn sowie Adjutant[2] des Generalinspekteurs der Bundeswehr und 1984/85 als Korvettenkapitän Erster Offizier (IO) auf dem Zerstörer Bayern.[3] Ab 1988 war er Kommandant[2] des Zerstörers Hessen (1988/89) und Bayern (1989–1991). Von 1991 bis 1993 war er Referatsleiter Konzeption/Planung Marine im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Bonn. 1993 wurde er Kommandeur des 4. Fregattengeschwaders[4] und des Deutsch-Französischen Marineverbandes (DEFRAM). 1995 folgte die Verwendung als Referatsleiter und stellvertretender Leiter im Führungszentrum der Bundeswehr (FüZBw) im BMVg in Bonn. Von 1997 bis 2000 leitete[2] er als Kapitän zur See die Operationsabteilung im Flottenkommando (FlKdo) in Glücksburg-Meierwik. Von 2000 bis 2004 war er stellvertretender Amtschef[2] und Leiter Fachabteilungen im Streitkräfteamt (SKA) in Bonn.
2004 wurde er schließlich stellvertretender Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr und Direktor Lehrgänge.[2] 2006 trat er als Flottillenadmiral (seit 2001) in den Ruhestand.[5]
Toyka war von 2007[6] bis 2013 Geschäftsführer der Clausewitz-Gesellschaft. Überdies veröffentlichte er in Militärfachzeitschriften.
Er gehört dem Vorstand der Ahrtal-Residenz eG in Bad Neuenahr an.
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