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deutscher Schauspieler, Burgschauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sven Dolinski (geboren am 4. September 1982 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist seit 2007 Burgschauspieler.
Nachdem er sein Abitur mit 1,0 bestanden hatte[1], wurde Dolinski an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin ausgebildet.
Während des Studiums wirkte er in zahlreichen Berliner Off-Theater-Inszenierungen mit[2], bis er 2007 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. Dort spielte er noch im selben Jahr den Romeo in Shakespeares Romeo und Julia und war seither in zahlreichen Inszenierungen von z. B. Matthias Hartmann, Andrea Breth, David Bösch, Falk Richter, Stephan Kimmig, Sebastian Hartmann, Dieter Giesing, Christiane Pohle, Stefan Pucher, Grzegorz Jarzyna zu sehen, so unter anderem als Adam Geist in Dea Lohers gleichnamigem Stück, in der Titelrolle von Grillparzers Ahnfrau, als Passepartout in der Dramatisierung von Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt[3][4], als Dichter in Peter Turrinis Bei Einbruch der Dunkelheit und zuletzt als Hamlet im Kasino.
Seit 2013 bringt er als Autor und Regisseur im Rahmen der Jungen Burg jedes Jahr im Vestibül des Burgtheaters eigene Stücke zur Aufführung ("McNachtasyl", 2013; "Der Rest ist Sex", 2014; "Heim@", 2015; "Friedenstauben vergiften", 2016; "@dyssee", 2017; "selbstverschwendung", 2018).
Neben seinem Engagement am Burgtheater spielte er unter anderem bei den Salzburger Festspielen (Der Freischütz, 2007; Die letzten Tage der Menschheit, 2014), den Sommerfestspielen Perchtoldsdorf (2013 als Ossip in Gogols Revisor[5]) und 2008/09 in Paulus Mankers Kultproduktion Alma. 2015/16 war er Jedermanns Guter Gesell bei den Salzburger Festspielen.
Vor der Kamera stand er zuletzt 2013 in "After Love" (Regie: Marc Jago)[6], 2015 in Clemens von Wedemeyers "Esiod 2015"[7] und 2017 in "Abschied von den Eltern" (Regie: Astrid Johanna Ofner)[8].
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