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Gemeinde im Bezirk Ried im Innkreis, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
St. Marienkirchen am Hausruck,[1] auch Sankt Marienkirchen am Hausruck, ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 898 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Ried im Innkreis.
St. Marienkirchen am Hausruck | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Ried | |
Kfz-Kennzeichen: | RI | |
Fläche: | 10,94 km² | |
Koordinaten: | 48° 11′ N, 13° 35′ O | |
Höhe: | 523 m ü. A. | |
Einwohner: | 898 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4926 | |
Vorwahl: | 07753 | |
Gemeindekennziffer: | 4 12 27 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Marienkirchen a.H. 11 4926 St. Marienkirchen am Hausruck | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Günter Fisecker (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (13 Mitglieder) |
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Lage von St. Marienkirchen am Hausruck im Bezirk Ried | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
St. Marienkirchen am Hausruck, Hauptort der Gemeinde, liegt auf 523 Meter Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung der Gemeinde beträgt von Nord nach Süd 5 Kilometer, von West nach Ost 3,6 Kilometer. Die Entwässerung des Gebietes erfolgt über die Antiesen, die den Westen des Gemeindegebietes durchfließt. Nach Südosten steigt das Gemeindegebiet im bewaldeten Schloßberg auf 712 Meter an. Die Gesamtfläche beträgt elf Quadratkilometer. Davon werden 72 Prozent landwirtschaftlich genutzt, 19 Prozent sind bewaldet.[2]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
Die Katastralgemeinden der Gemeinde St. Marienkirchen am Hausruck sind:
Hohenzell | Geiersberg | |
Eberschwang |
Die Kirche von St. Marienkirchen am Hausruck wurde um 1450 errichtet, zur Pfarrkirche erhoben wurde sie 1785.[4]
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Die Gemeinde profitiert von der Nähe zur Stadt Ried im Innkreis und der guten verkehrsmäßigen Anbindung.[5]
Von den landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 18 im Haupterwerb geführt. Diese bewirtschafteten mehr als sechzig Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 23 Erwerbstätige im Baugewerbe und 13 im Bereich Warenherstellung. Die wichtigsten Arbeitgeber im Dienstleistungssektor waren die Bereiche Handel (34) und soziale und öffentliche Dienste (26 Mitarbeiter).[6][7][8]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
---|---|---|---|---|
2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 39 | 48 | 41 | 48 |
Produktion | 13 | 8 | 36 | 18 |
Dienstleistung | 34 | 16 | 82 | 31 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, PendelnIm Jahr 2011 wohnten 458 Erwerbstätige in St. Marienkirchen am Hausruck. Davon arbeiteten 101 in der Gemeinde, mehr als drei Viertel pendelten aus.[9] VerkehrDie wichtigste Straßenverbindung ist die Rieder Straße B141. |
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Der Gemeinderat besteht aus 13 Mandataren.
Bürgermeister seit 1894 waren:[14]
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Gespalten von Silber und Grün; in gewechselten Farben drei heraldische Lilien an einem aus dem Unterrand des Schildes wachsenden Stängel mit zwei Blättern.
Dieses Wappen war ursprünglich das Wappen des Edlen von Hatting und wurde später als Gemeindewappen geführt. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Blau.[15]
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