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Gemeinde im Bezirk Ried im Innkreis, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Weilbach ist eine Gemeinde in Österreich im Bundesland Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 601 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Ried im Innkreis.
Weilbach | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Ried | |
Kfz-Kennzeichen: | RI | |
Fläche: | 13,50 km² | |
Koordinaten: | 48° 17′ N, 13° 22′ O | |
Höhe: | 386 m ü. A. | |
Einwohner: | 601 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4984 | |
Vorwahl: | 07757 | |
Gemeindekennziffer: | 4 12 35 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Weilbach 34 4984 Weilbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Ludwig Huber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (13 Mitglieder) |
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Lage von Weilbach im Bezirk Ried | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Der Ort Weilbach liegt auf 386 Meter Höhe im Innviertel, die bewaldeten Hügel im Osten sind 500 Meter hoch. Entwässert wird das Gemeindegebiet durch den Ellrechinger Bach und den Lautersbach, die nach Nordwesten fließen und gemeinsam in den nahen Inn münden. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,5 km, von West nach Ost 5,4 km. Die Gesamtfläche beträgt dreizehn Quadratkilometer. Mehr als drei Viertel der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt, sechzehn Prozent sind bewaldet.[1]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
Mörschwang | ||
St. Georgen | Senftenbach | |
Gurten |
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 603 Einwohner, 2001 dann 597 Einwohner. Der Rückgang erfolgte trotz positiver Geburtenbilanz (+12), da die Wanderungsbilanz stärker negativ war (−18). Von 2001 bis 2011 nahm die Geburtenrate deutlich zu, sie konnte die Abwanderung ausgleichen, sodass die Bevölkerungszahl auf 622 Personen anstieg.[3]
Weilbach ist eine Landwirtschaftsgemeinde. Von den 41 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 17 im Haupt-, 23 im Nebenerwerb und einer von einer Personengemeinschaft geführt. Die Haupterwerbsbauern bewirtschafteten mehr als siebzig Prozent der Flächen. Im schwach ausgeprägten Produktionssektor waren 14 der 15 Erwerbstätigen in den zwei Firmen des Bereiches Warenherstellung beschäftigt. Die größten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel (29), soziale und öffentliche Dienste (23) und freiberufliche Tätigkeiten (16 Erwerbstätige).[5][6][7]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 41 | 57 | 40 | 46 |
Produktion | 3 | 7 | 15 | 43 |
Dienstleistung | 22 | 19 | 80 | 59 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, PendelnIm Jahr 2011 lebten 311 Erwerbstätige in Weilbach. Davon arbeiteten 66 in der Gemeinde, fast achtzig Prozent pendelten aus.[8] PolitikDer Gemeinderat hat 13 Mitglieder.
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In den Gemeinderat werden dreizehn Mandatare gewählt:
Bürgermeister seit 1850 waren:[16]
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold ein schwarzes, aufgerichtetes Eichhörnchen. Die Gemeindefarben sind Gelb-Schwarz-Grün.[18]
Das Wappen geht zurück auf das Geschlecht der Elrechinger, die ihren Stammsitz in der Gemeinde hatten.[16]
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