London / Vereinigtes Königreich: Die Zerschlagung des Konzerns EMI Group und die Einzelverkäufe der Unternehmensteile EMI Music Publishing und EMI Music wird bekannt gegeben. Das Musikgeschäft übernimmt die Universal Music Group, eine Tochter des französischen Vivendi Konzerns für 1,9 Milliarden Euro. Ein internationales Konsortium unter Führung des Unterhaltungs- und Elektronikkonzerns Sony kauft die Musikrechte für 2,2 Milliarden US-Dollar.[25]
Porto-Novo/Benin: PapstBenedikt XVI. trifft aus Anlass der Unterzeichnung und Veröffentlichung des nachsynodalen apostolischen Schreibens der zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika in der Hauptstadt des Landes ein.[40]
Osaka, Tokio/Japan: Die Tokyo Stock Exchange und die Osaka Stock Exchange unterzeichnen einen Einigungsvertrag, der die Fusionierung zum 1. Januar 2013 vorsieht, womit nach dem NYSE Euronext und der NASDAQ der weltweit drittgrößte Handelsplatz entstehen würde.[45]
Minsk/Belarus: Der Gründer der Menschenrechtsorganisation Wesna, Ales Bjaljazki, wird wegen Steuerhinterziehung zu viereinhalb Jahren Straflager verurteilt. Die Außenbeauftragte Catherine Ashton und Erweiterungskommissar Štefan Füle protestieren im Namen der Europäischen Union gegen das Urteil und sprechen von einem „politischen Prozess“.[53]
Teheran/Iran: Am ersten Jahrestag des Mordanschlages auf den Atomwissenschaftler Madschid Schahriaristürmen Demonstranten die im Zentrum der Hauptstadt gelegene Botschaft Großbritanniens. Der Protest richtet sich gegen die jüngst erhobenen britischen Sanktionen im Atomstreit. Daraufhin fordert die britische Regierung die iranischen Botschaftsmitarbeiter auf, das Land binnen 48 Stunden zu verlassen.[65]
Frankfurt am Main/Deutschland: Die Europäische Zentralbank, die US-Notenbank Federal Reserve System, die Notenbanken Kanadas, Japans, Großbritanniens sowie die Schweizerische Nationalbank stellen zur Abwehr der Staatsschuldenkrise und um die Realwirtschaft zu stützen den globalen Finanzmärkten mehr Geld zur Verfügung. Die Zentralbanken verständigen sich, die Kosten bestehender Dollar-Swaps ab dem 5. Dezember 2011 um 50 Basispunkte zu vermindern. Sie vereinbaren zudem Tauschgeschäfte, um jederzeit die von Banken benötigte Währung bereitstellen zu können. Die Zentralbanken garantieren so den Geschäftsbanken, dass sie auch in anderen Währungen flüssig sind.[67]
EMI wird zerschlagen. (Mementodes Originals vom 17. Mai 2012 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.reuters.com de.reuters.com; abgerufen am 13. November 2011.