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Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit

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Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit
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Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Moabit mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

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Übersichtskarte von Berlin-Moabit

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Einteilung

Moabit ist in die Ortslagen Stephankiez rund um den Stephanplatz,[1] den Beusselkiez, den Huttenkiez oder Hutteninsel, da sie durch das Industriegebiet Martinikenfelde abgetrennt ist, das Westfälische Viertel (zwischen Stromstraße, Alt-Moabit, Gotzkowskystraße und Spree), den Lehrter-Straßen-Kiez und den Moabiter Werder unterteilt. Vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg werden die Bereiche „21 Moabit West“ (W) und „22 Moabit Ost“ (O) unterschieden. Zu Moabit West gehören der Huttenkiez (W 01), der Beusselkiez (W 02), der Westhafen (W 03), die Emdener Straße (W 04), die Zwinglistraße (W 05) und die Elberfelder Straße (W 06). Zu Moabit Ost gehören der Stephankiez (O 01), die Heidestraße (O 02), die Lübecker Straße (O 03), die Thomasiusstraße (O 04), die Heinrich-Zille-Siedlung (O 05), die Lüneburger Straße (O 06) sowie das Hansaviertel (O 07).

Wichtige Verbindungen in Ost-West-Richtung sind

  • die Straße Alt-Moabit mit der Verlängerung in der Kaiserin-Augusta-Allee
  • die Turmstraße mit der sich anschließenden Huttenstraße
  • die Invalidenstraße
  • die Perleberger Straße
  • der Straßenzug Sickingenstraße–Siemensstraße–Quitzowstraße und Ellen-Epstein-Straße als Entlastung der Quitzowstraße.

Wichtige Nord-Süd-Verbindungen sind

  • die Beusselstraße
  • die Stromstraße–Putlitzstraße
  • die Rathenower Straße
  • die Lehrter Straße.

Im Berliner Straßenentwicklungsplan (StEP) ist das Straßensystem seiner Bedeutung nach geordnet, wobei die 60 Meter der A 100 zur Seestraße im Ortsteil zum übergeordneten Straßensystem gehören. Zu diesem zählt die B 96 auf Seller-, Heide- und Minna-Cauer-Straße, fortgesetzt im Tunnel Tiergarten Spreebogen (TTS) mit Hauptfahrbahn und den Ein-/Ausfahrten Heide- und Invalidenstraße, einschließlich 190 Meter Aus-/Einfahrt „Tiefgarage Lehrter Bahnhof“, der auf Moabiter Gebiet liegt. Zudem gehören entsprechend der Innenstadtlage auch Alt-Moabit (2250 Meter), Altonaer Straße, An der Putlitzbrücke, Beussel-, Ellen-Epstein-, Erna-Samuel-, Fennstraße, die Föhrer Brücke und das Friedrich-Krause-Ufer, Heide-, Invalidenstraße, Kaiserin-Augusta-Allee, Lessing-, Levetz-, Paul-, Perleberger, See-, Siemensstraße, Spreeweg und Stromstraße zu den übergeordneten Straßenverbindungen (Kategorie II) im Berliner System eingeordnet. Ergänzt wird dieses System durch die Straßen mit regionaler Bedeutung (Kategorie III): Alt-Moabit (teilweise), Gaußstraße, Gotzkowsky-, Huttenstraße, Neues Ufer, Perleberger, Rahel-Hirsch-, Rathenower, Seller-, Sickingen- und Turmstraße.

Moabit hat 84.113 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 10551, 10553, 10555, 10557, 10559 und 13353.

Entstehung des Straßensystems

Bis in die 1820er Jahre bestand das Straßennetz im „Alt-Moabit“ genannten Teil aus dem traditionellen Heerweg nach Spandau (Alt-Moabit), der Stromstraße, der Brückenstraße (Kirchstraße) und der Turmstraße, der Heidestraße und der Invalidenstraße. Mit der Entwicklung des nördlich der Turmstraße gelegenen „Neu-Moabits“ wurden von der Forst und Oeconomie-Deputation die Wald-, Beussel-, Strom- und Birkenstraße angelegt.

Im Jahr 1862 erfolgte die Aufstellung des Hobrechtschen Bebauungsplans Abteilung VII für Moabit und Abteilung VIII für Neu-Moabit, der zusammen mit der Aufgabe des Königlichen Artillerie-Laboratoriums (1872) zu einer verstärkten Bebauung und damit zur Anlage eines neuen Straßensystems führte. Bei Beginn des Ersten Weltkriegs war der Ausbau des Straßennetzes abgeschlossen. Im 21. Jahrhundert entsteht rund um den Hauptbahnhof die Europacity mit weiteren Erschließungsstraßen.

Viele Straßen sind nach Personen der Reformation, nach Orten in Nordrhein-Westfalen (Westfälisches Viertel), nach Hansestädten oder Orten in der Prignitz benannt. Neuere Straßennamen sind Frauen gewidmet, was auf den Beschluss der BVV zurückgeht den Anteil von bedeutsamen Frauen als Namensgeber zu erhöhen.

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Übersicht der Straßen und Plätze

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Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Weitere Informationen Name/Lage, Länge/Maße (in Metern) ...
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Weitere Örtlichkeiten von Moabit

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Weitere Straßenabschnitte nach Straßenregister

Im Berliner Straßenverzeichnis des regionalen Bezugssystems sind zudem noch einige Straßen genannt für die private Träger zuständig sind. Mit der Einordnung nach Okstra-Klasse „N“ sind es keine Gemeindestraßen und im Übergeordneten Straßennetz sind sie nicht kategorisiert. Die gleiche Klassifizierung wie die (oben bereits beschriebene) Westhafenstraße (4817) hat auch die „Torfstraße“ (Nr. 4515). Sie ist noch im Straßenregister in einer Länge von 210 Metern für den Ortsteil in RBS-Klasse „STRA“ (Bauanforderung) aufgenommen. Die Fortsetzung der Weddinger Torfstraße liegt in direkter Linie am Moabiter Ufer des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals. Die bis zur Zerstörung im Krieg bestehende Straßenbrücke ist durch den (etwas westlich versetzten) Torfstraßensteg ersetzt. Der Moabiter Straßenabschnitt liegt im (teilweise überbauten) Bereich der Ausländerbehörde Berlins und ist auf dem Plan der Vermessungsämter[134] als Teil des Friedrich-Krause-Ufers bezeichnet. Andererseits sind in diesem Plan noch Brückenköpfe der vormaligen Brücke eingezeichnet, die Abschnittslänge von 210 Metern entspricht der Strecke Kanalnordufer bis S-Bahn-Strecke.[135]

Des Weiteren sind für den Ortsteil, die nach RBS als „ZUFA“ (Ausbauanforderung) ausgewiesenen und nach Okstra-Klasse „N“ in privater Zuständigkeit stehenden, folgenden Verkehrswege aufgenommen.

  • „Zufahrtstraße zum Großmarkt“ (5628, PLZ 10553): Von der Beusselstraße (zwischen Ludwig-Hoffmann- und Beusselbrücke) geht dieser Verkehrsweg ab und führt in einer Länge von 950 Metern in den westlich gelegenen Berliner Großmarkt hinein. Die Großmarkthallen sind der Beusselstraße 44 als geteilte Grundstücke 44A–44P zugeordnet.[136]
  • „Zufahrtstraße zum Westhafen“ (5629, PLZ 13553): dieser Verkehrsweg mit einer (angegebenen) Länge von 990 Meter liegt auf dem Gelände des Westhafens in Fortsetzung der Westhafenstraße (von An der Putlitzbrücke) zur Beusselstraße. Die Anliegerstraße liegt am Südrand des Westhafengländes entlang der S-Bahn[137] und erschließt neben den von der „BeHaLa“ betriebenen Gewerbeobjekten und -hallen das Zentrale Grundbuchamt von Berlin und das Archiv der Staatsbibliothek.

Beiden Straßen sind keine Grundstücke zugeordnet.

Nach dem Berliner Straßenregister sind zudem einige Straßen (RBS: STRA) der Nachbarortsteile auch für Moabit in Abschnitten von geringer Länge angegeben, es ergeben sich allerdings Komplikationen diese Abschnitte auf der amtlichen Karte der bezirklichen Vermessungsämter zu finden. Die Unterschiede betreffen Straßenabschnitte jeweils auf Brücken und Uferbereiche, die ohne Grundstückzuordnungen sind.

  • Altonaer Straße (Nr. 100): mit 70 m an das Hansaviertel grenzend.[138] Im Osten liegt die Straße in Tiergarten, zu Moabit gehört der Abschnitt über die Spree, auf der Hansabrücke bis Hansa-/Bundesratufer.
  • Fennstraße (Nr. 1260): 60 Meter im Ortsteil grenzend an Wedding.[139] Dies entspricht dem Verlauf über die Fennbrücke (Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal) und dem Anschluss über das Moabiter Ufer zur Kreuzung Friedrich-Krause-Ufer/Heidestraße, die Fortsetzung ist die Perleberger Straße, dir zunächst über die Perleberger Brücke führt.
  • Gaußstraße (Nr. 1484): Aus Charlottenburg kommend sind nach Osten weitere 90 m Straßenlauf für Moabit benannt. Allerdings liegt auf der Karte von Berlin[140] die Ortsteilgrenze von Moabit am Nordrand der Sickingenbrücke, jedoch unter Einschluss der Breite des Charlottenburger Verbindungskanals an dessen Westseite.
  • Lessingstraße (Nr. 2757): Die Straße liegt im Hansaviertel und 90 m sind für Moabit benannt. Die Lessingbrücke gehört in diesem Fall zum Ortsteil, da die Grenze zwischen Hansaviertel und Moabit am Südufer der Spree liegt.[141] Die Angabe von 90 Metern schließt auch den Uferstreifen in Breite des Bundesratufer ein.
  • Sellerstraße (Nr. 4135): Die Ortsteilgrenze zu Wedding liegt am Ufer des Nordhafens. Die Sellerstraße liegt in Moabit über dessen gesamte Breite auf der Nordhafenbrücke bis zum Anschluss der B 96 in die Heidestraße.[142] Der Moabiter Abschnitt ist mit 210 m in der Straßenliste aufgeführt.
  • Spreeweg (Nr. 4264): Zu dieser Straße in Tiergarten sind noch 90 m in Moabit genannt. Die Spree liegt in Moabit und damit gehört auch die Lutherbrücke zum Ortsteil.[143] Für die angegebenen 90 Meter wäre damit der nördliche Uferstreifen zwischen Präsidentendreieck und Martin-Hirschfeld-Ufer ein Abschnitt des Spreewegs, bevor nach Moabit hinein die Paulstraße beginnt.
  • Willy-Brandt-Straße (Nr. 8376): Diese Straße hat nur das Grundstück 1, das Bundeskanzleramt in Tiergarten. Der weitere Verlauf liegt über die Moltkebrücke und somit die zu Moabit gehörende Spree(-breite).[144] Die im Straßenregister genannte Länge von 130 m in Moabit ergibt sich aus den beiden Straßenabschnitten durch getrennte Fahrbahnen.

Kleingartenanlagen (KGA)

Die Berliner Kleingärten sind, soweit sie dem Bundeskleingartengesetz unterliegen, im Kleingartenentwicklungsplan[145] aufgenommen und beschrieben.[146] Der Plan enthält vier Kolonien auf dem Gebiet des Ortsteils.

  • Bahnlandwirtschaften (BLW)
    • Unterbezirk Hamburg-Lehrter Güterbahnhof Gruppe Lehrter Straße: Diese Bahnlandwirtschaft liegt mit 35 Parzellen auf 9604 m² Pachtland der Eisenbahn. Sie ist im Kleingartenentwicklungsplans als 1202 aufgenommen und im Bestand an das Statut der Bahnwirtschaft gebunden (Status I b im Entwicklungsplan). Der Verein betreibt auf dieser ehemaligen Betriebsfläche der Bahn seit mehr als 50 Jahren die Kleingärten.[147]
    • Unterbezirk Moabit Gruppe Westhafen: Die KGA „Westhafen“ (1203) befindet sich mit 16 Parzellen auf 3863 m² Bahngelände und unterliegt den Bestimmungen der Bahngartenwirtschaft. Sie liegt nördlich gegenüber vom S-Bahnhof Westhafen entlang vom Gleiskörper der S-Bahn.
  • KGA „Lehrter Straße“: Die KGA „Lehrter Straße“ (Kleingartenentwicklungsplan 1001) mit der Adresse Lehrter Straße 5 liegt gegenüber der Seydlitzstraße am Bogen der Lehrter Straße und grenzt an das Gelände des ehemaligen „Hamburg und Lehrter Containerbahnhofs“, sie ist im Kleingartenentwicklungsplans als 1001 aufgenommen. Hier lag der Beamtenfriedhof 1842–1849. Diese Dauerkleingartenanlage mit 43 Parzellen auf 11.484 m² Landespachtland gilt im Bestand durch die Darstellung als Grünfläche (KGA) im Bestand als dauerhaft gesichert.
  • KGA „Seestraßeninsel“: Im Kleingartenentwicklungsplan als 1002 aufgenommen, ist diese Kolonie mit der Adresse Seestraße 131 als fiktive Dauerkleingartenanlage ausgewiesen. Auf der Insel zwischen Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal und dem Ostende des Westhafenkanals befinden sich acht dauerhaft im Bestand gesicherte Parzellen (Kategorie Vb: im FNP als Grünfläche dargestellt) auf 3565 m² landeseigenem Pachtland, sie teilen sich die Insel mit der darüberführenden Seestraße und der Brückenmeisterei.

Parks

  • Carl-von-Ossietzky-Park: Er liegt im Karree südlich von Alt-Moabit zwischen den Häusern von Spener- und Paulstraße mit Zugang auch von der Melanchthonstraße.
  • Essener Park: Ist im Straßenverzeichnis unter diesem Namen aufgeführt und liegt hinter Essener Straße 2–7 (fortlaufend), Krefelder Straße 16–22 (fortlaufend), Alt-Moabit 84–86b, Stromstraße 64–67a.
  • Fritz-Schloß-Park auf dem ehemaligen Exerzierplatz zwischen Rathenower- und Lehrter Straße, der Park liegt entlang der Rathenower Straße zwischen Krupp- und Seydlitzstraße im Osten durch das Poststadion zur Lehrter Straße hin. Es steht ein Denkmal für Fritz Schloß und zur Erinnerung an den Aufstand des 17. Juni 1953.
  • Kanzlerpark, er liegt zwischen dem Neubau des Bundesinnenministeriums und dem Wohnquartier Moabiter Werder am Nordufer der Spree. Der nicht öffentlich zugängliche Park ist über den Kanzleramtssteg mit dem Bundeskanzleramt verbunden
  • Kleiner Tiergarten mit Ottopark: Die Grünfläche mit Anlagen, Bäumen und Rasen liegt zwischen Turmstraße und Alt-Moabit. Westlich der Stromstraße steht die Heilandskirche und über die Thusneldaallee hinweg nach Westen der Ottopark.
  • Nordhafenpark, ist die begrünte Südseite des Nordhafens nordwestlich von Heidestraße und Sellerstraße, Der Parkteil am gegenüberliegenden Ufer gehört zu Wedding.
  • Park auf dem Moabiter Werder: Die „Wohnhausschlange“ wird durch diese Grünanlage zwischen Spree (Magnus-Hirschfeld-Ufer), Paulstraße und Joachim-Karnatz-Allee begrenzt.
  • Präsidentendreieck: Die Parkfläche zwischen S-Bahn-Bogen, Paulstraße und Spreeufer ist die Ausgleichsfläche für die Bauarbeiten am Bundespräsidialamt.
  • Stadtgarten Moabit: Der Warenverkehr wurde auf dem Gelände des Güterbahnhofs Moabit gegenüber vom ehemaligen Containerbahnhof über die Heidestraße hinweg schon lange eingestellt. Bis zum Fall der Mauer wurden die Hallen nahe dem Grenzübergang Invalidenstraße von Speditionen in West-Berlin genutzt und seit der Wende zunehmend beräumt. Das Gelände wurde von 2007 bis 2012 zum Moabiter Stadtgarten umgebaut.[148]
  • ULAP-Park: Das ULAP-Gelände war bis zum Ende der Nazi-Herrschaft als Folterstätte in Betrieb. Die Fläche (160 m × 130 m × 130 m) im Ostwinkel zwischen Bahnstrecke und Alt-Moabit wurde als Ausgleichsmaßnahme bei Ausbau des Bahnhofs aufgebessert.
  • „Unionpark“ oder nach der Lage auch als „Bremer Park“ bezeichnet ist eine Grünfläche von 15.344 m² mit Spielplatz und Parkwegen. Vor der Kriegszerstörung war die Fläche mit Hinterhöfen bebaut.[149] Der Zugang ist über die grünen, zum Park anteiligen Grundstücke Unionstraße 5 (37 Meter), Bremer Straße 48 (60 Meter) und Wiclefstraße 8 (15 Meter) innerhalb der benachbarten Wohnhäuser und der durchgehend bebauten Grundstücke Oldenburger Straße im Westen.

Sonstige Anlagen und Flächen

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Siehe auch

Literatur

  • Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.): Denkmale in Berlin Bezirk Mitte – Ortsteile Moabit, Hansaviertel und Tiergarten. Imhoff Verlag, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-035-6.
Commons: Straßen in Berlin-Moabit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Plätze in Berlin-Moabit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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