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Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
In der Liste der Kulturdenkmale in Stöckigt sind die Kulturdenkmale des Plauener Ortsteils Stöckigt verzeichnet, die bis September 2019 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Plauen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Bismarckturm, heute Kemmlerturm | Am Kemmler (Karte) |
1902 | Der Kemmler-Turm wurde 1902 als Bismarcksäule nach einem Entwurf (Götterdämmerung) von Wilhelm Kreis gebaut. Im Innenraum befindet sich eine 65stufige Steintreppe und anschließend eine 13stufige Eisentreppe, die in der Königin Marienhütte hergestellt und durch Schlossermeister Schimmel ausgeführt wurde. Die Gesamthöhe des Turms beträgt 18,25 Meter. Als Zeugnis der Natur- und Heimatpflege sowie der Tourismusgeschichte steht der Turm wegen seiner bau- und regionalgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz.
Der Turm wurde auf Anregung der Ortsgruppe des Alldeutschen Verbandes gebaut. Zur Ausführung wurde von der deutschen Studentenschaft im April 1899 der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Entwurf „Götterdämmerung“ des Architekten Wilhelm Kreis bestimmt. Baumaterial für Außenmauerwerk war Granit, welcher in den Steinbrüchen von C. F. Lenk in Schreiersgrün bei Treuen gebrochen wurde. Das Innenmauerwerk besteht aus Fruchtschiefer aus Theuma und Tippersdorf. Teilweise Wiederverwendung des Baumaterials des alten Kemmlerturmes. Die Einweihung des Bismarckturms war am 31. August 1902. Die Fels-, Erd-, Maurerarbeiten kosteten 12.500 Mark, die Granitlieferung 14.650 Mark. Die Inschrift an der Wand am Turmeingang lautete ehemals: „Diese/vogtländische Bismarcksäule/wurde errichtet/1902/von dankbaren Vogtländern/an Stelle des ehemaligen Kemmlerturmes./Letzterer war/de…“. |
09247180 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 153, Kemmlerberg | Am Kemmler (Karte) |
Bezeichnet mit 1876 | Die Triangulationssäule hat einen quadratischen Grundriss mit einer Kantenlänge von 43 cm im oberen Bereich. Der Sockel ist abgesetzt. Die 1,40 Meter hohe Säule wurde aus Schreiersgrüner Granit gefertigt und trägt die verwitterte Inschrift „Station / KEMMLER / BERG / der / Kön: Sächs: / Triangulirung / 1876“. Als Säule 2. Ordnung gehört die wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutsame Säule zur Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“) | 09301842 |
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