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Beschreibung |
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Wohnhaus (Zur Ponicke 2), Scheune, Seitengebäude (Zur Ponicke 4), weiteres Seitengebäude und Toreinfahrt eines Vierseithofes, dazu Werkstattgebäude (Staupitzstraße 4) mit Lagerhalle, weitere Toreinfahrt und Handschwengelpumpe |
Staupitzstraße 4 (Zur Ponicke 2, 4) (Karte) |
Bezeichnet mit 1798 (Scheune); bezeichnet mit 1854 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1909 (Werkstatt) |
Wohnhaus stattlicher Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, als ehemalige Schmiede (später Landmaschinenbau) und Holzwerkstatt von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung.
- Wohnhaus, bezeichnet mit 1854 (Türbogen): zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach (Biberschwanzdeckung, erneuert), ehemaliges Backhaus, Putzgliederung, Gesimsbank, Ecklisenen, Fensterfaschen, hofseitig Rundbogenportal (vermauert), bezeichnet mit „ICH“ „1854“ mit Schlussstein in Porphyrtuff, originale Eingangstür (Gründerzeit) und gerade profilierte Überdachung, im Dach Schleppgauben und mittlere Gaube mit konkav abgeknicktem Pyramidendach und Knauf, hofseitig Satteldachgaube mit Pilastergliederung
- Werkstatt, bezeichnet mit 1909 (Inschrifttafel): zweigeschossig, massiv, verputzt, flaches Satteldach, niedriger Anbau mit Holztor, Satteldach mit profiliertem Sparrenköpfen, Zwerchhaus mit Satteldach und großer Ladeluke
- anschließende Lagerhalle: eingeschossiger Ständerbau mit Kopfstreben, Satteldach, Biberschwanzdeckung
- Scheune, bezeichnet mit 1798 (Schlussstein): eingeschossig, massiv, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Holztraufe, Satteldachgaube mit Beschlagwerk, Giebel verbrettert, Eingang mit Schlussstein, bezeichnet mit „1798“ und „G.L.H“ aus Porphyrtuff, großes Holztor mit aufgesetzten rundbogigen Leisten
- Handschwengelpumpe aus Holz, kräftiger Brunnen aus Sandstein
- Nebengebäude: zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, im Giebel Rundbogenfenster, originale Eingangstür, Gaube mit Pyramidendach und originalen Fenstern
- Einfriedung: zwei Eisentore mit Ziergitter, zum Teil Einfriedungspfeiler, massiv, verputzt, mit abgetreppter Ziegelsteinbekrönung
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08974806 |
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Zwei Seitengebäude (eines mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes |
Staupitzstraße 8 (Karte) |
Ehemals bezeichnet mit 1736 (Auszugshaus); bezeichnet mit 1789 (Scheune) |
Seitengebäude (Stallgebäude mit Auszug, altes Wohnhaus) mit Fachwerk-Obergeschoss, zweites Seitengebäude Putzbau mit seltener dreibogiger Kumthalle, Scheune massiv, als einer der ältesten Höfe des Ortes von bauhistorischer Bedeutung.
- Stall mit Auszug, ehemals bezeichnet mit 1736 (Schlussstein): zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Stallfenster erneuert, in rechter Haushälfte Obergeschoss Fachwerk, im Stall preußische Kappen, originale Fenster und Ladeluke, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Holztraufe
- Pferdestall mit Kumthalle: zweigeschossig, massiv, dreibogige Kumthalle, Sturzbögen aus Ziegelstein, Segmentbogenstalleingang, Ladeluke, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Putzgliederung
- Scheune, bezeichnet mit 1789 (Schlussstein): massiv, verputzt, unterkellert, zum Keller Segmentbogeneingang mit Schlussstein, innen bezeichnet mit „1789“, zwei Segmentbogenscheunentore aus Holz, Satteldach, profilierte Sparrenköpfe
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08974808 |
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes und Handschwengelpumpe am Haus |
Staupitzstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis der ländlichen Bau- und Lebensweise im 19. Jahrhundert, hölzerne Pumpe, baugeschichtlich von Bedeutung.
- Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Holztraufe, Tür mit gerader profilierter Überdachung, Obergeschoss alte Fenster, profilierte Türgewände (Putz), nach hinten abgeschleppt
- Handschwengelpumpe mit Knauf, aus Holz
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08974809 |
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Wohnhaus |
Zur Ponicke 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert |
Straßenbildprägender Fachwerkbau des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Biberschwanzdeckung, symmetrische Gliederung der Fenster und Türen und des Fachwerks, zwei alte Türen, Stallfenster mit Holzgewände, originale Fenstergitter, Sohlbänke aus Kunststein, Holztraufe, alte Fenster, nach hinten abgeschleppt. |
08974807 |
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Wohnhaus (Zur Ponicke 2), Scheune, Seitengebäude (Zur Ponicke 4), weiteres Seitengebäude und Toreinfahrt eines Vierseithofes, dazu Werkstattgebäude (Staupitzstraße 4) mit Lagerhalle, weitere Toreinfahrt und Handschwengelpumpe |
Zur Ponicke 2, 4 (Staupitzstraße 4) (Karte) |
Bezeichnet mit 1798 (Scheune); bezeichnet mit 1854 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1909 (Werkstatt) |
Wohnhaus stattlicher Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, als ehemalige Schmiede (später Landmaschinenbau) und Holzwerkstatt von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung.
- Wohnhaus, bezeichnet mit 1854 (Türbogen): zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach (Biberschwanzdeckung, erneuert), ehemaliges Backhaus, Putzgliederung, Gesimsbank, Ecklisenen, Fensterfaschen, hofseitig Rundbogenportal (vermauert), bezeichnet mit „ICH“ „1854“ mit Schlussstein in Porphyrtuff, originale Eingangstür (Gründerzeit) und gerade profilierte Überdachung, im Dach Schleppgauben und mittlere Gaube mit konkav abgeknicktem Pyramidendach und Knauf, hofseitig Satteldachgaube mit Pilastergliederung
- Werkstatt, bezeichnet mit 1909 (Inschrifttafel): zweigeschossig, massiv, verputzt, flaches Satteldach, niedriger Anbau mit Holztor, Satteldach mit profiliertem Sparrenköpfen, Zwerchhaus mit Satteldach und großer Ladeluke
- anschließende Lagerhalle: eingeschossiger Ständerbau mit Kopfstreben, Satteldach, Biberschwanzdeckung
- Scheune, bezeichnet mit 1798 (Schlussstein): eingeschossig, massiv, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Holztraufe, Satteldachgaube mit Beschlagwerk, Giebel verbrettert, Eingang mit Schlussstein, bezeichnet mit „1798“ „G.L.H“ aus Porphyrtuff, großes Holztor mit aufgesetzten rundbogigen Leisten
- Handschwengelpumpe aus Holz, kräftiger Brunnen aus Sandstein
- Nebengebäude: zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, im Giebel Rundbogenfenster, originale Eingangstür, Gaube mit Pyramidendach und originalen Fenstern
- Einfriedung: zwei Eisentore mit Ziergitter, zum Teil Einfriedungspfeiler, massiv, verputzt, mit abgetreppter Ziegelsteinbekrönung
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08974806 |