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37. Ausgabe der Berlinale Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin 1987 fanden vom 20. Februar bis zum 3. März 1987 statt.
Die Berlinale stand im Zeichen von Glasnost. Die Politik von Michail Gorbatschow ermöglichte es, dass Filme, die bisher im so genannten Giftschrank lagerten und nicht gezeigt werden durften, in Berlin ein erstes internationales Forum fanden. Elem Klimows Abschied von Matjora wurde in einer Sonderaufführung gezeigt. Gleb Panfilows Film Das Thema aus dem Jahre 1979 lief sogar im Wettbewerb und gewann schließlich den Goldenen Bären. In allen Sektionen der Berlinale liefen so genannte sowjetische „Tresorfilme“.
Folgende Filme waren Teilnehmer am Wettbewerb der Berlinale 1987:
Präsident der Jury war in diesem Jahr der österreichische Schauspieler Klaus Maria Brandauer. Weitere Jury-Mitglieder: Juliet Berto (Frankreich), Kathleen Carrol (USA), Callisto Cosulich (Italien), Viktor Djomin (UdSSR), Reinhard Hauff (Deutschland), Edmund Luft (Deutschland), Jiří Menzel (Tschechoslowakei), Dan Pita (Rumänien), Paul Schrader (USA) und Antonio Skármeta (Chile).
Erstmals wurde in diesem Jahr der „Teddy Award“ verliehen. Die ersten Preisträger waren:
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