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52. Ausgabe der Berlinale Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die 52. Internationalen Filmfestspiele Berlin fanden vom 6. Februar bis zum 16. Februar 2002 statt.
Es war die erste Berlinale, die von dem neuen Direktor Dieter Kosslick geleitet wurde. Als ehemaliger Direktor der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen legt er besonderen Wert auf die Förderung des jungen deutschen Films und führt die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ als neue Sektion ein.
Im Programm des offiziellen Wettbewerbs stellten sich in diesem Jahr folgende Filme dem Urteil der internationalen Jury:
* = Eröffnungsfilm
Präsidentin der Jury 2002 war die indische Regisseurin Mira Nair. Unter ihrer Führung wählten folgende Jurymitglieder die Preisträger aus: Lucrecia Martel (Argentinien), Claudie Ossard (Frankreich), Oskar Roehler (Deutschland), Kenneth Turan (USA), Raoul Peck (Haiti), Nicoletta Braschi (Italien), Declan Quinn (USA) und Renata Litwinowa (Russland).
Den Panoramapublikumspreis erhielt in diesem Jahr der Dokumentarfilm Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin von André Heller. Den „Teddy Award“ erhielt der australische Film Walking on Water von Tony Ayres. Den Preis der Ökumenischen Jury erhielt der Film L’Ange de Goudron von Denis Chouinard.
In diesem Jahr wurden für ihr Lebenswerk zwei Künstler geehrt: die italienische Schauspielerin Claudia Cardinale und der US-amerikanische Regisseur Robert Altman.
Die diesjährige Retrospektive zeigte unter dem Titel European 60s – Revolte, Phantasie & Utopie Filme von Filmemachern aus Ost- und Westeuropa, die das Filmgeschehen der 1960er Jahre in Europa geprägt und beeinflusst haben. Unter anderen waren folgende Filme zu sehen:
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