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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hinterweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 14′ N, 6° 45′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 534 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,32 km2 | |
Einwohner: | 236 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54570 | |
Vorwahl: | 06595 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 030 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Website: | hinterweiler.de | |
Ortsbürgermeister: | Sebastian Koch | |
Lage der Ortsgemeinde Hinterweiler im Landkreis Vulkaneifel | ||
Hinterweiler liegt südöstlich von Rockeskyll zwischen Kirchweiler und Betteldorf. Der Ernstberg, der zweithöchste Berg der Eifel (699 m ü. NHN), liegt südöstlich der Ortslage auf der Gemarkung der Gemeinde.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Hinterweiler zum kurtrierischen Amt Daun. Während der sogenannten Franzosenzeit (1798 bis 1814) war Hinterweiler dem Kanton Gerolstein im Saardepartement zugeordnet.[2] Nachdem die Region 1815 aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugesprochen wurde, stand die Gemeinde Hinterweiler von 1816 an unter der Verwaltung der Bürgermeisterei Rockeskyll im Kreis Daun, der Teil des Regierungsbezirks Koblenz in der Rheinprovinz (1822) war.[3]
Vom Mittelalter an bis etwa 1930 wurden am Fuße des Ernstberges Mühlsteine gebrochen.[4]
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hinterweiler, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5]
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Der Gemeinderat in Hinterweiler besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[6]
Sebastian Koch wurde am 22. August 2019 Ortsbürgermeister von Hinterweiler. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung wählte er Koch für fünf Jahre ins Amt.[7]
Kochs Vorgänger Gerd Mertes hatte das Amt 15 Jahre ausgeübt.[8]
Blasonierung: „Schild mit Bogen zum Schildhaupt geteilt, oben in Silber ein wachsender, schwarzer, rotbewehrter Adler, unten in Grün ein mit drei goldenen Ähren belegter, silberner Mühlstein.“[9] | |
Wappenbegründung: Der grüne Berg im unteren Wappenteil steht für den nahezu 700 Meter hohen Ernstberg. Der Mühlstein dokumentiert die Gewinnung der Mühlsteine. Die goldenen Ähren weisen darauf hin, dass die Landwirtschaft für Jahrhunderte Haupterwerbsquelle des Ortes war. Der Adler ist das Attribut des Orts- und Kirchenpatrons, des Evangelisten Johannes. |
Das Ultraleichtfluggelände Hinterweiler liegt etwa 1 km nördlich der Ortsmitte.
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