Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
Landesministerium mit Sitz in Wiesbaden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMAIJS) ist eine Oberste Landesbehörde. Das HMSI ist das Sozial- und gleichzeitig das Arbeitsministerium des Landes Hessen. An der Spitze des Hauses steht als Mitglied der Hessischen Landesregierung Staatsministerin Heike Hofmann (SPD); vertreten wird sie von Manuela Strube und Katrin Hechler (beide SPD) als Staatssekretärinnen.
Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales | |
---|---|
Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Oberste Landesbehörde |
Gründung | 1945 |
Hauptsitz | Wiesbaden |
Behördenleitung | Heike Hofmann (SPD) |
Bedienstete | ca. 450 |
Haushaltsvolumen | 2.061.799.200 Euro (2021)[1] |
Netzauftritt | soziales.hessen.de |
Das Ministerium hat etwa 450 Mitarbeiter.[2] Ihm ist das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen nachgeordnet. Zum 1. Januar 2023 ist das neugegründete Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege mit 450 Mitarbeiter mit Sitz in Darmstadt dem Ministerium nachgeordnet.[3]
Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration wurde 1945 als Hessisches Ministerium für Arbeit gegründet und im Laufe der Zeit mehrfach neu zugeschnitten und umbenannt. 1991 kam es zur Abspaltung des eigenständigen Hessischen Ministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit, welches bereits 1995 wieder seine Eigenständigkeit verlor, als es in das Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit eingegliedert wurde. Die Bezeichnung Hessisches Sozialministerium wurde erstmals 1969 verwendet und trat in der Folgezeit immer wieder auf.
Am 18. Januar 2014 erhielt die Behörde mit der Ernennung des Kabinetts Bouffier II den Namen Hessisches Ministerium für Soziales und Integration. Am 18. Januar 2024 wurde die Behörde im Zuge der Ernennung des Kabinetts Rhein II in Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales umbenannt.
Folgende Namen trug das Ministerium seit 1945:
Zeitraum | Bezeichnung |
---|---|
1945–1946 | Hessisches Ministerium für Arbeit |
1946–1949 | Hessisches Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt |
1949–1953 | Hessisches Ministerium für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft |
1953–1959 | Hessisches Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr |
1959–1969 | Hessisches Ministerium für Arbeit, Volkswohlfahrt und Gesundheitswesen |
1969 | Hessisches Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheitswesen |
1969–1984 | Hessisches Sozialministerium |
1984–1985 | Hessisches Ministerium für Arbeit, Umwelt und Soziales |
1985–1991 | Hessisches Sozialministerium |
1991–1999 | Hessisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Sozialordnung |
1999–2009 | Hessisches Sozialministerium |
2009–2010 | Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit |
2010–2024 | Hessisches Ministerium für Soziales und Integration |
2024–heute | Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales |
Der Rechtsaufsicht des Ministeriums unterstehen zahlreiche Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge:
Der Fachaufsicht des Ministeriums unterstehen der Landeswohlfahrtsverband Hessen, das Integrationsamt und die Unfallkasse Hessen.