Feldberg Foundation

Stiftung, die wissenschaftliche Kontakte vor allem der Physiologie und der Pharmakologie, fördert Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Feldberg Foundation for anglo-german scientific exchange ist eine Stiftung, die wissenschaftliche Kontakte zwischen britischen und deutschen Forschern auf dem Gebiet der experimentellen Medizin, vor allem der Physiologie und der Pharmakologie, fördert.

Sie wurde von dem Pharmakologen Wilhelm Siegmund Feldberg geschaffen. Er war 1933 als Jude aus seiner Stellung im Physiologischen Institut der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin entlassen worden und nach England emigriert. Nach dem Krieg brachte er seine vom Land Berlin nachbezahlten Professoren-Bezüge nebst Pension in die Stiftung ein, insgesamt 600.000 £. Seit 1961 wird der Feldberg Foundation Prize an je einen britischen und deutschen Wissenschaftler vergeben. Die Preisträger werden von einem Gremium aus britischen und deutschen Wissenschaftlern und zwei Treuhändern der Stiftung ausgewählt und halten im jeweils anderen Land wissenschaftliche Vorträge.[1][2]

Die Stiftung unterliegt der Aufsicht von Hamburg; Sitz der Stiftung ist jedoch London.

Preisträger

Zusammenfassung
Kontext

Quellen: [3][4]

1961–1970

1971–1980

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1981–1990

1991–2000

Weitere Informationen Jahr, Britischer Preisträger ...
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2001–2010

2011–2020

Weitere Informationen Jahr, Britischer Preisträger ...
JahrBritischer PreisträgerDeutscher Preisträger
2011Eleanor Maguire, University College LondonPatrick Cramer, Ludwig-Maximilians-Universität München
2012Steve Gamblin, National Institute for Medical Research LondonIain Mattaj, Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie Hamburg
2013Graham Collingridge, BristolMartin Biel, Ludwig-Maximilians-Universität München
2014Gitta Stockinger, National Institute for Medical Research LondonNikolaus Pfanner, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
2015Russell G. Foster, University of OxfordRoger Goody, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Dortmund
2016Patrick Rorsman, University of OxfordThomas Langer, Universität zu Köln
2017Irene Tracey, University of OxfordAsifa Akhtar, Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik Freiburg im Breisgau
2018Ramanujan S. Hegde, Medical Research CouncilRohini Kuner, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
2019Anne Ferguson-Smith, University of CambridgeJörg Vogel, Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research und Institute of Molecular Infection Biology, Würzburg
2020Michael Häusser, Wolfson Institute for Biomedical ResearchVolker Haucke, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie Berlin
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2021–2026

Einzelnachweise

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