Während seines Architektur-Studiums wurde er 1876 Mitglied der Sängerschaft Erato Dresden.[3] Er heiratete am 14. Oktober 1887 die Fleischermeisterstochter Wilhelmine Johanna Maria Happe (* 5. April 1864 in Hannover; † 11. November 1928 in Hannover). Er starb am 5. November 1944 während eines der Luftangriffe auf Hannover.
1897 (Einweihung am 11. November), eventuell mit Christoph Hehl: Neubau des ursprünglich 1848 durch den Pastor Hermann Wilhelm Bödeker als „Asyl für unbemittelte alternde Jungfrauen des Mittelstandes“ initiierten Schwesternhauses in der Schwesternhausstraße im hannoverschen Stadtteil Bult[5]
1903–1904, Georgstraße Ecke Rathenaustraße Erweiterung des ursprünglich 1869 von Otto Goetze erbauten Café Robby (des späteren, so nicht erhaltenen Café Kröpcke), siehe Kröpcke[7]
1910 bis 1913: Erweiterungsbau des ehemals 1888 bis 1890 von Theodor Unger im neugotischen Stil für die VGH-Versicherungsgruppe Gebäudes am Schiffgraben 4; 1969 abgebrochen für einen Bürohaus-Neubau der VGH durch den Architekten Walter Henn[4]
um 1912,[4] für den Bankier Bernhard Caspar:[9] ehemaliges Bankhaus Caspar (das 1922 und 1950 erweitert wurde), Prinzenstraße 23,[4] im September 2014 vollständig abgerissen.[9]
August Heitmüller (Zeichner), Wilhelm Metzig (Red.): Hannoversche Köpfe aus Verwaltung, Wirtschaft, Kunst und Literatur, Band 2. Hannover: Heinrich Osterwald, 1929 [ohne Seitennummern]
Friedrich Lindau: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität. Schlütersche, Hannover 2001 (2. Auflage), ISBN 3-87706-607-0, S. 330f.
Birte Rogacki-Thiemann: Emil Lorenz (1857–1944) – Architekt in Hannover. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge 69 (2015), S. 81–103
Birte Rogacki-Thiemann: „Wir verändern uns, aber wir vergehen nicht.“ Die Bauten des Architekten Emil Lorenz (1857–1944) (= Hannoversche Studien, Band 17), 1. Auflage, Hannover: Wehrhahn-Verlag, 2019, ISBN 978-3-86525-677-5
Rainer Kasties M.A.: Schwesternhaus. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u.a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 558f.
Conrad von Meding: Alte Häuser in der City / „Es muss Schluss sein mit Abrissen“ / Erneut werden in Hannovers City zwei historische Gebäude abgerissen. Hannovers Baudenkmalstiftung fordert angesichts der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und des Verschwindens vieler weiterer alter Häuser bis heute, dass in der Innenstadt damit endlich Schluss sein müsse. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16. September 2013, online (Memento vom 26. Dezember 2014 im Internet Archive) zuletzt abgerufen am 11. August 2014
Claudia Turtenwald: Fritz Höger (1877–1949). Architekt zwischen Stein und Stahl, Glas und Beton. Dissertation, Universität Münster, Münster 2003, S. 333.