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Die EC Hannover Indians sind ein Eissportverein aus Hannover (Niedersachsen), der insbesondere für seine 1. Herren-Mannschaft im Eishockey bekannt ist. Obwohl einer längeren Tradition verbunden, wurde der heutige Verein erst 1998 als Kleefelder Eissportverein (KEV) gegründet. 2006 folgte die Umbenennung in EC Hannover Indians, womit der Bezug zu den beiden Vorgängervereinen (EC Hannover und EC in Hannover) verdeutlicht werden sollte. Die Mannschaft spielt aktuell in der drittklassigen Oberliga Nord.

Schnelle Fakten EC Hannover Indians, Größte Erfolge ...
EC Hannover Indians
Größte Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte ESG Hannover (1948–1956)
RESG Hannover (1956–1963)
EC Hannover (1963–1984)
EC in Hannover (1984–1996)
Hannover Turtles (1996–1998)
Hannover Indians (seit 1998)
Spitzname Indianer
Stammverein EC Hannover Indians e. V.
Vereinsfarben Blau-Weiß-Rot
Liga Oberliga Nord
Spielstätte Eisstadion am Pferdeturm
Kapazität 4608 Plätze (davon 714 Sitzplätze)
Geschäftsführer Uwe Schlüter
Cheftrainer Raphaël Joly
Kapitän Phillip Messing
Saison 2023/24 4. Platz / PO – Viertelfinale
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Eisstadion am Pferdeturm
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Geschichte

ESG Hannover (1948–1956)

Die Eissportgesellschaft Hannover (E.S.G) wurde im Mai 1948 von Fedor Rose gegründet, der 1922 in Chorzów (deutsch: Königshütte) geboren wurde. Rose kam nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1947 nach Hannover. Hier wollte er mit anderen Personen, die hauptsächlich aus Schlesien und dem Sudetenland stammten, seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung, dem Eishockey, nachgehen. Unter den anderen befand sich der Bruder des B-Nationalspielers Ernst Eichler. Das erste Spiel mit der Beteiligung der E.S.G. fand gar vor deren Gründung im Januar 1948 statt. Gegner war der TC Grunewald Berlin. Das Problem der damaligen Zeit bestand darin, dass der Verein keine benutzbare Eisfläche hatte. So nutzte man zunächst eine Betonfläche hinter dem Zoo, die die Stadt dem Verein zur Verfügung gestellt hatte. 1951 und 1953 wurde die Mannschaft norddeutscher Meister.[1]

RESG Hannover (1956–1963)

Die ESG fusionierte 1956 mit dem Hannoverschen Roll Sport Club (HRSC) zur Roll- und Eissportgesellschaft Hannover (RESG). Man hoffte den Erfolg der Rollschuhsportler, welche auch auf Bundesebene überzeugen konnten, auf das Eishockey übertragen zu können. Doch im Sommer darauf wandten sich einige Rollsportler vom Verein wieder ab, da ihnen der Verein zu eishockeylastig geführt wurde. Sie gründeten den Eis- und Rollsportclub (ERC) Hannover, der sich hauptsächlich auf den Rollsport konzentrierte.

Ebenfalls im Sommer 1957 stellte der Oberstadtdirektor Karl Wiechert der RESG ein Gelände am Pferdeturm zur Verfügung, um ein Kunsteisstadion zu ermöglichen. Im darauffolgenden Sommer wurde der erste Bauabschnitt genehmigt. Am 7. November 1959 wurde das Eisstadion am Pferdeturm mit einer Eiskunstlaufveranstaltung vor über 3000 Zuschauern eröffnet.

EC Hannover (1963–1984)

Nach finanziellen Problemen der RESG wurde der Verein am 18. Dezember 1963 Eissport Club Hannover umbenannt.[1] 1967 stieg die Mannschaft in die zweithöchste Spielklasse, die Oberliga Nord auf, wo man sich bis 1971 hielt.

1981 stieg die Mannschaft am grünen Tisch in die 2. Eishockey-Bundesliga auf. Nach der Vorrunde, die man auf dem letzten Platz beendete, wurde die Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet und die Spielbetriebsgesellschaft aufgelöst.[1]

1982 startete der Verein neu in der Landesliga. Es folgte der Aufstieg in die Regionalliga und die Regionalligameisterschaft 1984, dann musste der Verein jedoch Konkurs anmelden.[1]

EC in Hannover (1984–1998)

Als Nachfolger für den in Konkurs gegangenen EC Hannover wurde der Eislauf-Club (EC) in Hannover 1984 gegründet. Der EC in Hannover startete 1984 in der Regionalliga. 1988 gelang der Aufstieg in die zweite Bundesliga.

Der „EC in Hannover“ wurde 1994 Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga und gehörte dieser Liga bis 1996 an. 1996 ging die Betriebsgesellschaft des EC in Hannover in Konkurs.[1]

Von 1996 bis 1998 spielte der Verein unter dem Namen EC Hannover Turtles in der zweitklassigen 1. Liga. Im Juli 1998 meldete der Verein Konkurs an.[1]

KEV Hannover (1998–2004)

Nach dem Konkurs des EC in Hannover wurden zwei Nachfolgevereine gegründet: Zum einen der Kleefelder Eissport Verein (KEV) und zum anderen der Hannöversche Eissport-Club zu Kleefeld (HECK). Die Mehrzahl der ehemaligen Vereinsmitglieder wechselte zum KEV, weswegen der HECK später seinen Mietantrag für das Stadion zurückzog. Der KEV bekam den Zuschlag und konnte auch zugleich mit einem Ligenspielbetrieb anfangen. Die erste Mannschaft des KEV trat als Hannover Indians an.[2][3][4] Das erste Spiel fand am 18. Oktober gegen den ESC Wedemark statt. Der Neubeginn in der Regionalliga Nord 1998 war geprägt von den vielen alten ECH-Spielern. Zu nennen sind hier unter anderem Friedhelm Bögelsack, Joachim Lempio, Atze Rädler sowie die Brüder Siggi und Dieter Reiss.

1999 stieg der KEV Hannover in die Oberliga auf. Nach zwei Jahren in der Oberliga mit durchschnittlichem Erfolg kam es 2001 aus finanziellen Gründen zu einem Rückzug in die Regionalliga. Die Saison 2001/02[5] schlossen die Indians mit 48 Siegen in 48 Spielen als Meister in der Regionalliga Nord/Ost und West ab und stellten damit einen deutschen Rekord auf. Der Wiederaufstieg in die Oberliga wurde vom DEB zunächst verweigert, was zu Protestaktionen seitens des Vereins und der Fans führte. Unter anderem wurde eine Anzeige in der Fachzeitschrift Eishockey News geschaltet und in der hannoverschen Innenstadt demonstriert. Sogar vom niedersächsischen Ex-Ministerpräsidenten und damals amtierenden Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erhielt das Team Unterstützung. Man einigte sich schließlich auf eine Teilnahme der Indians an der Oberliga Süd/Ost, was Auswärtsfahrten von durchschnittlich 400 Kilometer für Mannschaft und Fans bedeutete.

EC Hannover Indians GmbH (2004–2013)

2004 wurde der Spielbetrieb der Profimannschaft in die Hannover Indians GmbH ausgelagert. Diese wurde 2007 von Dirk Wroblewski, Bernd Blumenthal und Jörg-Walther Koch übernommen und 2009 in EC Hannover Indians GmbH umbenannt.[6]

In der Saison 2004/05 erreichten die Hannover Indians das Halbfinale der Oberliga-Play-offs. Auch in der Saison 2005/06 war der Aufstieg wieder das primäre Ziel. Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg wurde im Penaltyschießen gegen den EV Landsberg verloren. In der Saison 2008/09 stand der hannoversche Verein im Finale um den Aufstieg in die 2. Bundesliga und erreichte durch eine 3:0-Serie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim die sportliche Qualifikation für die zweithöchste Liga. Die Saison 2009/10 schloss die Mannschaft auf dem vorletzten Rang ab. In den anschließenden Play-downs verloren die Indians in der ersten Runde mit 1:4 Spielen gegen die Eispiraten Crimmitschau, konnten allerdings in der zweiten Runde gegen die Wölfe Freiburg den Klassenerhalt sichern.

Am 27. Februar 2013 stellte die EC Hannover Indians GmbH aufgrund von Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag und stand damit als Absteiger aus der 2. Bundesliga fest. Als Folge entfielen auch die geplanten Play-downs der 2. Bundesliga.

EC Hannover Indians e. V. (seit 2006)

Vorbereitungsspiel der Indians im Jahr 2017

2006 wurde der Stammverein KEV Hannover in EC Hannover Indians umbenannt. In ihm sind die Frauenmannschaft und die Nachwuchsmannschaften organisiert. Die Amateurmannschaften wurden 2009 in den Verein EC Hannover Pferdeturm Towers[7] ausgelagert. Im Sommer 2010 wurde die Oberligamannschaft, die seit 2009/10 als Spielgemeinschaft des EC Hannover Indians und des EC Hannover Pferdeturm Towers organisiert wurde, in EC Hannover Braves umbenannt, um eine engere Kooperation mit der ersten Mannschaft auszudrücken.[8] 2012 wurde der Spielbetrieb der Hannover Braves eingestellt.[9]

Nach der Insolvenz der bisherigen Profisport-GmbH meldete der Stammverein mit dem zwischenzeitlichen Gesellschafter und Geschäftsführer Wolfram Cech für die Saison 2013/14 eine neue 1. Mannschaft mit gleichem Namen für die Oberliga-Nord.[10] Der Betrieb der 1. Mannschaft wurde anschließend in die EC Hannover Indians Eishockey-Spielbetriebs GmbH ausgelagert. Neben dem Stammverein (mit 26 %) sind daran die Stadionbetriebsgesellschaft KMG Network und Spielbetriebsorganisator Jan Schulze-Roterberg (jeweils mit 37 %) als Gesellschafter beteiligt.[11]

Nachdem 2012 die damalige 2. Mannschaft (Hannover Braves) aus Kostengründen vom Spielbetrieb abgemeldet wurde, fanden viele ECH-Spieler ihre neue sportliche Heimat beim benachbarten Herforder EV. Als dieser dann 2013 den Rückzug aus der Oberliga-West vollziehen musste[12], ergab sich die Möglichkeit, diese Mannschaft fast geschlossen als neues Indians-Team für die Oberliga-Nord zu übernehmen[13]. Dazu konnten noch einige andere ehemalige Indians-Nachwuchsspieler zurückgewonnen werden, so dass für den Neustart in der Saison 2013/14 fast komplett auf teure Vollprofispieler verzichtet werden konnte.

Ab der Saison 2014/2015 nahmen die Nachwuchsmannschaften des ECH in einer Kooperation mit dem SC Langenhagen als Eishockeynachwuchs Hannover (ENH) am Spielbetrieb teil.[14] Darüber hinaus war der Verein gemeinsam mit dem SCL und den EC Wedemark Scorpions an der Regionalligamannschaft United North Stars beteiligt. Zur Saison 2017/18 wurde eine Kooperation mit den ESC Wedemark Scorpions im Nachwuchsbereich begründet, die Spielgemeinschaften in verschiedenen Altersklassen vorsieht.

Platzierungen

Weitere Informationen Saison, Liga ...
Saison Liga Platzierung
1961/62 Gruppenliga Nord 2. Platz
1962/63 Gruppenliga Nord 2. Platz
1963/64 Gruppenliga Nord 2. Platz
1964/65 Gruppenliga Nord 3. Platz
1965/66 Regionalliga Nord 2. Platz
1966/67 Regionalliga Nord Meister / RL-Vizemeister / Aufstieg
1967/68 Oberliga Nord 5. Platz
1968/69 Oberliga Nord 6. Platz
1969/70 Oberliga Nord 5. Platz
1970/71 Oberliga 16. Platz / Abstieg
1971/72 Regionalliga Nord 4. Platz
1972/73 Regionalliga Nord 3. Platz / Aufstieg
1973/74 Oberliga Nord Meister / Oberliga Vizemeister
1974/75 Oberliga Nord 2. Platz
1975/76 Oberliga Nord 5. Platz
1976/77 Oberliga Nord 4. Platz
1977/78 Oberliga Nord 3. Platz
1978/79 Oberliga Nord 2. Platz
1979/80 Oberliga Nord 3. Platz
1980/81 Oberliga Nord 2. Platz / Aufstieg
1981/82 2. Bundesliga Nord 7. Platz / Abstieg
1982/83 Oberliga Nord/West 7. Platz / Abstieg
1983/84 Regionalliga Nord Meister / –
1984/85 Regionalliga Nord 3. Platz / Aufstieg
1985/86 Oberliga Nord 8. Platz
1986/87 Oberliga Nord 4. Platz
1988 Oberliga Nord 2. Platz / Aufstieg
1988/89 2. Bundesliga Nord 7. Platz
1989/90 2. Bundesliga Nord 6. Platz
1990/91 2. Bundesliga 3. Platz
1991/92 2. Bundesliga 6. Platz
Saison Liga Platzierung
1992/93 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale
1993/94 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale / Aufstieg
1994/95 DEL 14. Platz, Achtelfinale
1995/96 DEL 16. Platz, Achtelfinale / Abstieg
1996/97 1. Liga Nord 5. Platz, Achtelfinale
1997/98 1. Liga Nord 2. Platz / 10. Platz / Abstieg
1998/99 Regionalliga Nord Quali zur 1. Liga 10. Platz
1999/00 Oberliga Nord 7. Platz
2000/01 Oberliga Nord 9. Platz / Rückzug
2001/02 Regionalliga N/O Meister / Aufstieg
2002/03 Oberliga Abstiegsrunde 3. Platz
2003/04 Oberliga 8. Platz, Viertelfinale
2004/05 Oberliga 4. Platz, Halbfinale
2005/06 Oberliga 4. Platz, Halbfinale
2006/07 Oberliga 5. Platz, Halbfinale
2007/08 Oberliga Nord 3. Platz / OL Viertelfinale
2008/09 Oberliga Nord Meister / Aufstieg
2009/10 2. Bundesliga 13. Platz, Sieger 2. PD-Runde
2010/11 2. Bundesliga 9. Platz, Pre-Play-off-Runde
2011/12 2. Bundesliga 8. Platz, Viertelfinale
2012/13 2. Bundesliga 11. Platz / Abstieg
2013/14 Oberliga Nord 3. Platz / OL Endrunde 5. Gruppe A
2014/15 Oberliga Nord 1. Platz, Finale (PO – Nord) / OL VF
2015/16 Oberliga Nord 3. Platz / OL Viertelfinale
2016/17 Oberliga Nord 9. Platz / OL Viertelfinale
2017/18 Oberliga Nord 7. Platz / OL Achtelfinale
2018/19 Oberliga Nord 3. Platz / OL Achtelfinale
2019/20 Oberliga Nord 4. Platz / –
2020/21 Oberliga Nord 7. Platz / Viertelfinale (PO – Nord)
2021/22 Oberliga Nord 4. Platz / OL Halbfinale
2022/23 Oberliga Nord 4. Platz / OL Viertelfinale
2023/24 Oberliga Nord 4. Platz / OL Viertelfinale
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Stadion

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Eisstadion am mittelalterlichen Pferdeturm

Die Hannover Indians spielen ihre Heimspiele im Eisstadion am Pferdeturm aus. Das Eisstadion umfasst 4608 Plätze, darunter 714 Sitzplätze.

Fans

Zu den Ligaspielen kommen regelmäßig über 3000 Fans und bei Topspielen sind auch über 4500 Zuschauer keine Seltenheit. Auch zu Auswärtsspielen reisen je nach Entfernung regelmäßig Fans mit.

Für Aufsehen sorgte 1999 der Sonderzug in die nur gut 20 Kilometer entfernte Wedemark oder die Schiffsfahrten nach Wolfsburg (2000) und Bremerhaven (2009). Am 28. Dezember 2008 begleiteten über 2000 Fans unter dem Motto „Alle nach Halle“ die Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Halle (Saale). Weiterhin reisten am 10. Januar 2010 rund 200 Indians-Anhänger per Sonderflug zum Auswärtsspiel beim damaligen Spitzenreiter EHC München.

Als Aushängeschild ist hierbei das Fan-Projekt zu nennen. Fanfreundschaften existieren mit Fangruppen der Iserlohn Roosters, des ESC Halle 04, der BSC Preussen Berlin und der Grizzly Adams Wolfsburg.

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Zuschauerzahlen

Weitere Informationen Saison, Zuschauerschnitt ...
Saison Zuschauerschnitt
2023/243.297 (3.476 inkl. Play-offs)[15]
2022/232.691[16] (2.885 inkl. Play-offs[17])
2021/221.439[18] (1.929 inkl. Play-offs[19])
2020/210
2019/202.938[20]
2018/192.742[21] (2.817 inkl. Play-offs[22])
2017/182.688[23] (2.704 inkl. Play-offs[24])
2016/172.691[25] (2.788 inkl. Play-offs[26])
2015/162.765[27] (2.723 inkl. Play-offs[28])
2014/152.780[29] (2.812 inkl. Play-offs[30])
2013/142.738[31] (2.620 inkl. Endrunde[32])
2012/132.831[33]
2011/123.015[34] (2.984 inkl. Play-offs[35])
2010/113.033[36] (3.010 inkl. Pre-Play-offs[37])
2009/103.040[38] (3.100 inkl. Play-downs[39])
2008/093.264[40] (3.437 inkl. Play-offs[41])
2007/082.886
2006/072.809
2005/063.207
2004/052.674
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Spieler

Mannschaft der Saison 2023/24

Stand: 5. Oktober 2023

Weitere Informationen Torhüter, Nr. ...
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
01 Deutschland Tobias Wüsthoff 8. September 2001 Deutschland 2023 EC Hannover Indians U23
30 Kanada und Deutschland Brett Jaeger 18. Januar 1983 Peace River, Alberta, Kanada 2023 Hannover Scorpions
31 Deutschland Ansgar Preuß 18. Februar 1996 Hannover, Deutschland 2023 Hannover Scorpions
67 Italien und Deutschland David Miserotti-Böttcher 11. April 2001 Sterzing, Italien 2021 Dresdner Eislöwen
90 Deutschland Jan Dalgic († 14. Oktober 2023)[42] 4. Januar 1998 Bonn, Deutschland 2021 ESV Kaufbeuren
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
07 Deutschland Tobias Möller U23 27. Juli 2000 Wuppertal, Deutschland 2021 SC Riessersee
08 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Christian Hausinger AL 9. Dezember 1996 Anchorage, Alaska, USA 2023 Fife Flyers
22 Deutschland Nicolas Turnwald A 11. Mai 1990 Bamberg, Deutschland 2016 Blue Devils Weiden
23 Deutschland Luca Trinkberger 27. März 1998 Landshut, Deutschland 2023 EHC Freiburg
32 Deutschland Tobias Schmitz 18. Mai 1997 Krefeld, Deutschland 2023 ESC Moskitos Essen
40 Deutschland Phillip Messing 17. Februar 1995 Kaufbeuren, Deutschland 2022 Deggendorfer SC
71 Deutschland Maximilian Pohl 11. September 1991 Hannover, Deutschland 2013 Weser Stars
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
10 Slokawei und Deutschland Igor Bacek A LW 30. Januar 1986 Bratislava, Slowakei 2017 MEC Halle 04
16 Deutschland Tom Stumpe U23 C 24. Januar 2003 Neuwied, Deutschland 2023 Kölner Haie U20
17 Deutschland Aaron-Pelle Beslé U23 LW 20. Juni 2003 Deutschland 2023 EHC 80 Nürnberg U20
20 Deutschland Robin Palka RW 26. März 1999 Gummersbach, Deutschland 2021 EV Landshut
21 Deutschland Joe Kiss U23 C 3. Juni 2000 Erfurt, Deutschland 2021 Dresdner Eislöwen
24 Schweiz und Deutschland Sebastian Christmann RW 8. September 1999 Luzern, Schweiz 2021 Selber Wölfe
25 Slokawei und Deutschland Branislav Pohanka C C 20. August 1984 Považská Bystrica, Slowakei 2015 ESC Moskitos Essen
27 Deutschland Dennis Palka LW 16. April 1992 Gummersbach, Deutschland 2022 Blue Devils Weiden
37 Kanada und Deutschland Tyler Gron RW 7. September 1989 Spruce Grove, Alberta, Kanada 2023 Eispiraten Crimmitschau
74 Deutschland Leonard MößingerU23 26. September 2003 Hannover, Deutschland 2023 Eisbären Regensburg U20
76 Finnland Matias Varttinen AL RW 19. Juli 1995 Eura, Finnland 2023 Saale Bulls Halle
77 Deutschland Jonas Wolter LW 27. Januar 1997 Köln, Deutschland 2023 Icefighters Leipzig
96 Kanada Dante Salituro AL C 15. November 1996 North York, Ontario, Kanada 2023 HC Prešov
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Weitere Informationen Offizielle, Tätigkeit ...
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschland Björn Naujokat 18. September 1980 Deutschland 2017 Hannover Scorpions 1b
Co-Trainer Russland und Deutschland Andrei Strachow 17. November 1978 Moskau, Russland 2021 Hannover Scorpions
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ALSpieler mit Ausländerlizenz
FLFörderlizenzspieler
U23U23-Feldspieler
CMannschaftskapitän
AAssistenzkapitän

Bedeutende frühere Mannschaften

Oberligameister 2008/2009

PositionName
Tor:Roman Kondelik, Dennis Korff, Lukas Smolka, Benjamin Voigt
Verteidigung:Josef Staltmayr, Robin Thomson, Jan Hemmes, Tobias Stolikowski, Steve Slaton, Brad Bagu, Jan-Philipp Priebsch, Christopher Schadewaldt
Sturm:Jeremy Wagner, Adam Dewan, Marian Rohatsch, Michael Fendt, Jan Welke, Rob Hisey, Adriano Carciola, Christoph Koziol, Daniel Del Monte, Josiah Anderson, Kyle Doyle, Jamie Chamberlain, Bryan Phillips
Trainer:Joe West (Cheftrainer), Kent Todd (Co)
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Gesperrte Spielernummern

  • #2 Michael Dahms (1999–2008)
  • #3 Joachim Lempio (1990–1995, 1998–1999)
  • #5 Thomas Jungwirth (1987–1997)
  • #11 Roman Kondelik (1999–2010)
  • #15 Greg Thomson (1985–1992)
  • #18 Mark Maroste (1988–1995)
  • #25 Branislav Pohanka (2015–2024)
  • #39 Brad Bagu (1999–2005, 2008–2010)
  • #90 Jan Dalgic (2021–2023)

Trainer seit 1985

EC in Hannover

Hannover Indians

  • 1998–1999 Bruce Keller
  • 1999 für fünf Spiele Freddie Carroll
  • 1999–2002 Siggi Reiss
  • 2002–2006 Greg Thomson / Joe West (Co-Trainer)
  • 2006–2009 Joe West / Kent Todd (Co-Trainer)
  • August 2009 – Oktober 2009 Craig Streu / Kent Todd (Co-Trainer)
  • Oktober 2009 – April 2010 Joe West / Kent Todd (Co-Trainer)
  • April 2010 – November 2011 Bernhard Kaminski / Peter Willmann (Co-Trainer)
  • November 2011–2013 Christian Künast / Peter Willmann (Co-Trainer)
  • 2013–2015 Peter Willmann / Marco Spors (Co-Trainer)
  • 2015–2016 Fred Carroll / Tobias Stolikowski (Co-Trainer)
  • 2016–2017 Fred Carroll / Tobias Stolikowski (Interims-Trainer) / Brad Bagu (Co-Trainer)
  • 2017–2022 Lenny Soccio / Björn Naujokat (Co-Trainer)
  • 2022–2023 Björn Naujokat
  • seit 2024 Todd Warriner[43]

Hannover Braves

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Rivalität

Der langjährige DEL-Club Hannover Scorpions gilt seit seiner Gründung als größter Rivale der Indians. Nachdem es zeitweise intensive Fanfreundschaften zwischen beiden Standorten gab, verschlechterte sich das Verhältnis rapide nach der Umbenennung des ESC Wedemark Scorpions in Hannover Scorpions und dem anschließenden Umzug vom Icehouse Mellendorf in die TUI Arena Hannover.

Obwohl die Indians bis zur Saison 2008/09 zwei Klassen tiefer als die Scorpions spielten, ist ihr Anteil am Zuschauerzuspruch in Hannover beträchtlich. So kamen die Hannover Indians in der Hauptrunde der Oberligasaison 2008/09 auf einen Zuschauerschnitt von 3.264,[44] während die Hannover Scorpions bei den Hauptrundenspielen der DEL-Saison 08/09 einen Schnitt von 5.668 Zuschauern[45] erreichten.

Sportlich treffen beide Clubs seit der Oberliga-Saison 2013/14 erstmals nach 1983/84 und 1984/85 in Pflichtspielen aufeinander.

Hannover Braves

Die EC Hannover Braves (ehemals Pferdeturm Towers) traten in den Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 zunächst als Spielgemeinschaft des EC Hannover Indians und des Pferdeturm Towers e. V., später als Mannschaft des EC Hannover in der Oberliga-Nord an. Sie sollten als Kooperationspartner der Indians Spielern des eigenen Nachwuchses den Sprung in die 1. Mannschaft ermöglichen.

Aus wirtschaftlichen Gründen wurde zur Saison 2012/13 das Oberligateam zugunsten einer neuen Juniorenmannschaft des Stammvereins abgemeldet.[46] Viele bisherige Braves-Spieler wechselten anschließend zum Herforder EV, wo der ehemalige Braves-Trainer Bruce Keller arbeitete.

Fraueneishockey

Vor der Saison 2018/19 wurden der EC Hannover Indians neuer Trägerverein der Fraueneishockeymannschaft des SC Langenhagen, welcher seine Eishockeyabteilung auflöste.[47] In der anschließenden Saison belegte das Frauenteam den letzten Platz der Hauptrunde und verlor beide Play-down-Runden, so dass die Indians als sportlicher Absteiger feststanden.[48]

Bei einem Spiel der Indians gegen die Kölner Haie in der 2. Liga Nord wurde am 23. März 2024 im Eisstadion am Pferdeturm mit 4036 Besuchern ein neuer Zuschauerrekord im deutschen Fraueneishockey aufgestellt.[49][50]

Siehe auch

Commons: Hannover Indians – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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