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Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dippoldiswalde ([Große Kreisstadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Die Stadt ist zentral im Osterzgebirge gelegen und befindet sich etwa 20 Kilometer südlich von Dresden auf halbem Weg zwischen der Grenze zu Tschechien und der Landeshauptstadt. Im Landkreis bildet Dippoldiswalde mit seinen etwa 14.000 Einwohnern eines der drei Mittelzentren.
], umgangssprachlich Dipps) ist eineWappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 54′ N, 13° 40′ O | |
Bundesland: | Sachsen | |
Landkreis: | Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | |
Höhe: | 375 m ü. NHN | |
Fläche: | 103,99 km2 | |
Einwohner: | 14.174 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 136 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 01744 | |
Vorwahlen: | 03504, 035052 | |
Kfz-Kennzeichen: | PIR, DW, FTL, SEB | |
Gemeindeschlüssel: | 14 6 28 060 | |
LOCODE: | DPW | |
Stadtgliederung: | 21 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 2 01744 Dippoldiswalde | |
Website: | www.dippoldiswalde.de | |
Oberbürgermeisterin: | Kerstin Körner (CDU) | |
Lage der Stadt Dippoldiswalde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | ||
Die erste urkundliche Erwähnung von Dippoldiswalde datiert auf das Jahr 1218, seitdem war die Stadt Verwaltungszentrum mehrerer historischer Territorien, wie im Mittelalter dem Amt Dippoldiswalde und später einer Amtshauptmannschaft. Zuletzt war Dippoldiswalde bis 2008 Kreisstadt des Weißeritzkreises (Kfz-Kennzeichen DW). Seit der Kreissitz nach Pirna verlegt wurde, ist Dippoldiswalde Große Kreisstadt. Neben dem Kernort gehören zur Stadt Dippoldiswalde mittlerweile zwanzig Ortsteile, die aus früher eigenständigen Gemeinden aus dem Umland gebildet wurden.
Die Stadt liegt im nördlichen Erzgebirge an der Roten Weißeritz.
Die Stadt Dippoldiswalde besteht aus dem Kernort Dippoldiswalde und zwanzig Ortsteilen, die zwischen 1973 und 2014 eingemeindet wurden. Alle Ortsteile bilden gleichzeitig ihre eigene Gemarkung. Die Grenzen von Ortsteilen und Gemarkungen sind in der Regel deckungsgleich. Auf einigen Gemarkungen liegen mehrere Orte, die dann zum selben Ortsteil zählen. Der Kernort vereint den größten Anteil an der Einwohnerzahl der Stadt Dippoldiswalde auf sich, gefolgt von Schmiedeberg und Reichstädt, die ebenfalls über 1000 Einwohner haben.[2]
Ortsteil | Eingemeindung | Einwohnerzahl |
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Ammelsdorf | 2014 | 135 |
Berreuth | 1973 | 146 |
Dippoldiswalde (Kernort) | – | 4813 |
Dönschten | 2014 | 161 |
Elend | 1973 | 81 |
Hennersdorf | 2014 | 429 |
Malter | 2003 | 669 |
Naundorf | 2014 | 541 |
Niederpöbel | 2014 | – |
Obercarsdorf | 2014 | 775 |
Oberhäslich | 1994 | 324 |
Oberpöbel | 2014 | 19 |
Paulsdorf mit Seifen | 2003 | 659 |
Reichstädt | 1995 | 1331 |
Reinberg | 1994 | 114 |
Reinholdshain | 1994 | 500 |
Sadisdorf | 2014 | 348 |
Schmiedeberg | 2014 | 1582 |
Schönfeld | 2014 | 224 |
Seifersdorf | 2003 | 975 |
Ulberndorf | 1973 | 481 |
Stand: 31. Dezember 2020[3]
Der Legende zufolge geht Dippoldiswalde auf einen Einsiedler namens Dippold zurück, der um 800 in der Dippoldiswalder Heide am Einsiedlerfelsen gelebt haben soll. Dieser soll den Ort gegründet haben. Hinter dieser Legende steht lediglich die Tatsache, dass der Lokator eine ansonsten nicht nachweisbare Person namens Diepold gewesen ist. Der Name des Ortes wird auf diesen Personennamen zurückgeführt, der das althochdeutsche Wort diot (Volk) und bald (kühn) oder walt im Sinne von Walten in sich trägt.[4]
Dippoldiswalde wurde nach Ansicht vieler Historiker als Waldhufendorf wahrscheinlich unter Oberleitung der Burggrafen von Dohna um 1160/70 gegründet. Gerhard Billig sieht eine Möglichkeit, dass diese Burggrafen vor 1206 vom sogenannten Burgwartsberg in Pesterwitz aus kolonisierten, die Burgen Rabenau und Dippoldiswalde anlegten und Dörfer roden ließen.[5] Da ein deutscher Burgward Dohna im Gau Nisan nicht belegt ist und auch eine Burggrafschaft Dohna nicht vor 1156, dürfte diese Möglichkeit eher unwahrscheinlich sein. Angesichts neuer dendrologischer Funde im Altbergbau von Dippoldiswalde aus dem Jahre 1160[6] wird sogar die Gründung direkt von Dohna aus fraglich. Da Dippoldiswalde ausweislich der neuesten montanarchäologischen Forschungen eine sehr frühe Bergbausiedlung ist, muss die Gründung auch nicht zwingend als Waldhufendorf erfolgt sein. Dies wäre dann eher unwahrscheinlich.
Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte am 11. Juni 1218, als ein Johannes sacerdos de Dipoldiswale (Priester Johannes von Dippoldiswalde) in einer Urkunde des Meißner Bischofs genannt wurde. Eine Dorfkirche muss also da bereits existiert haben.[7][8] Im Jahre 1266 ist Dippoldiswalde als Besitzung des wettinischen Markgrafen Heinrich des Erlauchten bezeugt, als die Bürger von Dippoldiswalde mit den Bürgern von Freiberg wegen Belieferung von Bergwerken in Streit geraten waren. In dem Diplom wird allerdings nicht mitgeteilt, wo die betreffenden Bergwerke gelegen haben, so dass diese Schriftquelle keinen Beleg für Dippoldiswalder Silberbergbau um 1266 darstellt.
Zu diesem Zeitpunkt gab es in Dippoldiswalde bereits zwei repräsentative steinerne Kirchen – die wohl um 1200 erbaute Marienkirche in der Nähe des Marktes und die etwas jüngere Nikolaikirche in der Weißeritzaue. Von der Marienkirche (das mit aufgeführte Lorenzpatrozinium ist im Mittelalter nicht bezeugt) ist lediglich der um 1220 erbaute spätromanisch-frühgotische Westturm vorhanden. Hingegen ist die um 1230/40 als turmlose Kurzbasilika errichtete Nikolaikirche vollständig erhalten geblieben. Diese entstand als Neubau nach dem Abbruch der ursprünglichen Dorfkirche, bei der es sich um eine kleinere, aus Holz oder aus Stein bestehende Saalkirche gehandelt haben muss.
Im Rahmen von Sanierungs- und Sicherungsarbeiten an Altbergbauanlagen wurden im Bereich des Obertores und an der Dresdner Straße verfüllte hochmittelalterliche Silberbergwerke entdeckt, die nachweislich im 12. Jahrhundert in Betrieb waren. Die ältesten datierten Grubenhölzer stammen von 1158[9] und, allerdings sekundär verwendet, 1170[10], zahlreiche weitere Hölzer aus der Zeit ab 1183/84.[7][11][12] Darüber hinaus wurden hölzerne Schachtausbauten, gedrechselte Schalen, Seilreste, Keramikscherben und Knochen aus dem 13. Jahrhundert gefunden.[13] Die bislang entdeckten Schächte waren bereits kurz nach der Mitte des 13. Jahrhunderts wieder verfüllt worden. Eine zweite Bergbauphase, in der die zuvor verfüllten Grubenbaue durchfahren wurden, konnte dendrochronologisch in die Zeit um 1280 datiert werden.[7] Im Jahr 1300 wurden erstmals ausdrücklich Silbergruben in Dippoldiswalde genannt, als Friedrich Clem (der illegitime Sohn Markgraf Heinrichs des Erlauchten) den Silberzehnten an das Kloster Nimbschen bei Grimma überwies.
Im Jahr 1401 besetzte Markgraf Wilhelm I. in der Dohnaischen Fehde Dippoldiswalde, das seit 1366 von den Wettinern an die Burggrafen von Dohna verlehnt war. Zu diesem Zeitpunkt gab es bei Dippoldiswalde noch in sehr geringem Umfang Bergbau, der keinen Ertrag mehr brachte, wie aus Münzmeisterrechnungen 1401–1405 ersichtlich wird. Erst in den 1470er Jahren nahm der Bergbau in der zweiten Bergbauperiode einen erneuten Aufschwung.
1429 zerstörten eindringende Hussiten Dippoldiswalde. Sie vernichteten auch die drei Vorwerke Wolframsdorf (im mittleren Schwarzbachtal), Schwarzdorf (im oberen Schwarzbachtal) und Ziegenrück (am westlichen Talhang zwischen Ulberndorf und Obercarsdorf), die danach nicht wieder aufgebaut wurden.
Im Jahr 1541 erreichte die Lutherische Reformation den Ort. 1632 erlitt die Stadt schwere Schäden im Dreißigjährigen Krieg. Als Standort einer Markgrafenburg nahm Dippoldiswalde bereits frühzeitig Funktionen als Herrschafts-, Verwaltungs- und Handels- bzw. Marktzentrum für die umliegenden Orte wahr (Amt). Folgerichtig wurde die Stadt 1874 Sitz der neuen Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs, am 17. April 1945 schossen Flugabwehrkanonen der Wehrmacht zwei amerikanische Flugzeuge ab, die bei der Teichmühle abstürzten. Am 9. Mai nachts hisste ein Vortrupp der Roten Armee die Siegesfahne auf dem Kirchturm.
Der erste Ortskommandant war Major Datschin. Gemäß dem Beschluss der Alliierten und der neuen Landesverwaltung wurden Kriegsverbrecher und aktive NSDAP-Mitglieder im Rahmen der Bodenreform enteignet. Die vom 30. November bis 24. Dezember 1946 veranstaltete Ausstellung Heimat und Arbeit war eine der ersten großen regionalen Ausstellungen für Malerei, Grafik, Architektur und Kunstgewerbe in der Sowjetischen Besatzungszone.
Neue, kleinere volkseigene Betriebe entstanden in der DDR-Zeit, darunter ein Armaturenwerk, ein Behälterbaubetrieb, eine Nährmittelfabrik. Hinzu kam eine Ingenieurschule für Lebensmittelindustrie[14] und ein Volkseigenes Gut. Dippoldiswalde wurde in den Bezirksverwaltungsstrukturen jener Zeit zu einer Kreisstadt. Nach der Wende, mit der Wiedereinrichtung der Bundesländer, blieb die Stadt bis 2008 weiterhin Kreisstadt, bei der zweiten sächsischen Kreisreform verlor Dippoldiswalde diesen Status, als der Weißeritzkreis am 1. August 2008 im neu geschaffenen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aufging.
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1998 Stand jeweils zum 31.12.)
Zu dem Sprung der Einwohnerzahl 2013/2014 siehe auch Abschnitt Entwicklung der Einwohnerzahl im Artikel Schmiedeberg (Dippoldiswalde).
Im Zuge der Kreisreform 2008 verlor Dippoldiswalde den Status des Kreissitzes des Weißeritzkreises. Deswegen wurde Dippoldiswalde zum Ausgleich am 1. August 2008 zur Großen Kreisstadt ernannt. Die Zuständigkeiten der Großen Kreisstädte sind gemäß § 3 Abs. 1 der Sächsischen Gemeindeordnung durch die Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zuständigkeit der Großen Kreisstädte vom 30. Juni 2011 (SächsGVBl. S. 202) veröffentlicht. Übertragen sind damit Aufgaben aus dem Gewerberecht und nach der Straßenverkehrsordnung.
Mit der Ernennung zur Großen Kreisstadt 2008 konnte Dippoldiswalde einen Oberbürgermeister besetzen.
Der Stadtrat wurde zuletzt am 9. Juni 2024 gewählt. Die insgesamt 22 Sitze verteilen sich auf die einzelnen Parteien und Listen wie folgt:[15]
Liste | 2024[16] | 2019[17] | 2014[18] | |||
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Sitze | in % | Sitze | in % | Sitze | in % | |
AfD | 7 | 30,2 | 5 | 23,0 | – | – |
CDU | 5 | 24,0 | 6 | 24,2 | 9 | 32,7 |
Unabhängige Bürger | 3 | 14,6 | – | – | – | – |
Freie Wähler | 3 | 12,8 | 7 | 31,2 | 11 | 36,8 |
BSW | 2 | 10,1 | – | – | – | – |
Linke | 1 | 3,2 | 2 | 7,9 | 3 | 10,4 |
SPD | 1 | 3,0 | 1 | 7,5 | 2 | 8,4 |
Grüne | – | 2,1 | 1 | 4,8 | – | 3,0 |
NPD | – | – | – | 1,4 | 1 | 6,2 |
FDP | – | – | – | – | – | 2,6 |
Wahlbeteiligung | 70,2 % | 68,3 % | 59,9 % |
Durch die Kreisreform 2008 und den Aufstieg von Dippoldiswalde zur Großen Kreisstadt hat Dippoldiswalde seit 2008 einen Oberbürgermeister.
Bürgermeister
Oberbürgermeister
Bei den Oberbürgermeisterwahlen am 26. Mai 2019 konnte sich Kerstin Körner (CDU) gegen Dirk Massi (Parteilos) mit 75,04 % gegen 24,96 % der Stimmen durchsetzen.[23]
Dippoldiswalde unterhält Partnerschaften mit dem tschechischen Bílina, dem polnischen Stronie Śląskie (Seitenberg) und mit der Gemeinde Bösel bei Oldenburg.
Beschreibung: In Gold das Brustbild eines weißbärtigen Einsiedlers mit Nimbus und blauem Gewand mit zwei gekreuzten Trägern. Überhöht wird es von zwei schräggekreuzten natürlichen dreiwurzligen ausgerissenen Nadelbäumen mit je drei Zapfen.
Symbolik: Das Wappen beinhaltet eine Kuriosität. Der im Wappen enthaltene Gründer Dippold ist einer Sage entnommen. Dieser Dippold soll einst in den Waldgebieten der jetzigen Dippoldiswalder Heide um den Einsiedlerstein in der Heide gelebt haben. Dieser Mann tauchte ab 1588 im Wappen auf. 1669 trug er dann ein Barett und 1730 erhielt er auf der Brust gekreuzte Bänder. Die gekreuzten Bäume mit den Zapfen stammen aus einer Anlehnung an das Wappen der Burggrafen von Dohna (zwei gekreuzte silberne Hirschstangen). Das heutige Stadtwappen wurde 1894 erstellt mit folgenden Inhalt: Der Einsiedler erhält ein blaues Gewand, als Stadtfarben wurden blau und gelb gewählt.
Drei Museen gibt es in Dippoldiswalde:
Als erste Stadt in Sachsen und in den neuen Bundesländern überhaupt erfüllt Dippoldiswalde die Kriterien einer 1a-Einkaufsstadt. Die Urkundenübergabe erfolgte am 10. Juni 2008.
Seit 1882 ist Dippoldiswalde ans Eisenbahnnetz angeschlossen. In diesem Jahr wurde die in 750-mm-Schmalspur ausgeführte Weißeritztalbahn nach Schmiedeberg eröffnet, ein Jahr später folgte die Verlängerung bis Kipsdorf. Nach dem verheerenden Jahrhunderthochwasser 2002 war die Weißeritztalbahn eingestellt. Der Wiederaufbau wurde 2007 begonnen, seit dem 14. Dezember 2008 ist der Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde und seit dem 17. Juni 2017 bis Kurort Kipsdorf wieder in Betrieb.
Dippoldiswalde liegt an der wichtigen Bundesstraße 170 zwischen Dresden und der tschechischen Grenze bei Zinnwald. Die stark frequentierte Transitstrecke führte direkt durch die Innenstadt. 1977 begann man mit dem Bau einer Brücke zur Umgehung der Innenstadt, dieser wurde jedoch bald unterbrochen und erst in den Jahren 1993 bis 1995 fertiggestellt. Seitdem führt die B 170 östlich an der Innenstadt vorbei. Trotz des Baus der A 17 ist die Straße weiterhin stark befahren, der Lkw-Verkehr sorgte immer wieder für Proteste von Anwohnern. Seit Ende 2006 ist die B 170 allerdings für den schweren Lkw-Durchgangsverkehr gesperrt.[29]
Der Busbahnhof von Dippoldiswalde wird durch verschiedene Buslinien des Regionalverkehrs Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bedient. Die wichtigsten Linien sind:
Außerdem gibt es mit der Linie 361 noch eine Stadtverkehrslinie zwischen dem Neubaugebiet Dippoldiswalde Nord und dem Stadtteil Ulberndorf.
Die 1881 gegründete Müllerschule hatte seit 1888 ihren Sitz in Dippoldiswalde.[30]
Weitere Geschichte:[31]
Neben dem Beruflichen Schulzentrum gibt es im Gemeindegebiet Dippoldiswalde folgende schulische Einrichtungen:[32]
In Dippoldiswalde wird eine Form des sächsischen Dialektes gesprochen: das Südostmeißnische, welche einen der fünf meißnischen Dialekte darstellt.
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