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Adelsgeschlecht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Danwitz (auch Danewitz, Danawitz, Dannwitz oder Dannewitz) ist der Name eines alten Adelsgeschlechts mit polnisch-schlesischem Ursprung.
Laut überlieferter Familientradition begleitete der Stammvater des Geschlechts der Danwitz den böhmischen König und römisch-deutschen Kaiser Karl IV, der nach dem Tod seines Vaters Johann von Luxemburg 1346 u. a. Landesherr von Schlesien wurde, bei einer Keilerjagd dorthin. Ein verwundeter Keiler brachte Karl in Lebensgefahr. Danwitz rettete Karl, indem er durch ein beherztes Zugreifen mit seiner gepanzerten Faust den Keiler festhielt, sodass er von den anderen Begleitern getötet werden konnte. Als Dank wurde der Retter in den Adelsstand erhoben und ihm wurde das Wappen verliehen.[1]
Die Geschlecht hat noch lange den Beinamen Semislowski geführt und kam ursprünglich aus Polen nach Schlesien.[2] Es ist mit dem Adelsgeschlecht derer von Stwolinsky und Michelsdorf stammesverwandt und führte das gleiche Wappen.[3][4] Spätestens ab 1493 sind die Danwitz als fürstliche Beamte (Balthasar von Danwitz, Hauptmann und herzöglicher Rat zu Brieg) und Grundherren in den Herzogtümern Oels, Breslau, Liegnitz, Ratibor und Oppeln verzeichnet.[3][4]
Güter der Danwitz in dieser Region waren unter anderem
1661 ist Joachim von Danwitz in der Pfarrkirche zu Brieg begraben worden, damit ist die schlesische Linie ausgestorben.
Spätestens seit dem 16. Jahrhundert existierte ein Zweig der Familie in Niederösterreich. So war Balthasar II. von Danwitz, Herr zu Aichbichl, aus Karbischau (Schlesien) bereits 1589 Obrist, Kuchelmeister und Stapelmeister bei den Erzherzögen Matthias und Maximilian zu Österreich.[2] 1593 begab er sich mit Erzherzog Matthias über Köln in die Niederlande. Weitere Mitglieder der Familie waren ebenfalls bei den Erzherzögen in Diensten.
Ludwig von Danwitz war nach seiner Zeit mit Erzherzog Matthias in den Niederlanden 1584 Kommandant der kurkölnischen Besatzung der Burg Clörath. Er heiratete Anna von Hüls, die Erbin des Etgenhofs (Gelleshof). Der Gelleshof war seit alten Zeiten ein kölnisches adliges Lehen, belehnt an die Familie von Hüls. Mit diesem Hof wurde schließlich Ludwig durch den Kurfürsten und Erzbischof Ernst belehnt. Ludwig hat somit seine militärische Laufbahn beendet und bewirtschaftete nunmehr den Hof. Damit wurde eine weitere Linie am Niederrhein gegründet. Neben dem Gelleshof kamen noch weitere Höfe, die allerdings keine Rittersitze waren, zumeist durch Heirat in den Besitz der Familie. Über Erbregelungen gelangten die Höfe in den Besitz der nächsten Generation, wobei die Höfe in der Regel an einen männlichen Nachkommen gingen. Die übrigen Kinder wurden in Geld oder Naturalien ausgezahlt oder bekamen andere Höfe, die im Besitz der jeweiligen Familie waren. Bis heute ist die Familie am Niederrhein ansässig. Die Angaben sind sehr gut dokumentiert, unter anderem in Urkunden und Akten auf dem Harterhof und im Pfarrarchiv.
Neben den Höfen sind auch städtische Häuser mit dem Namen Danwitz verbunden, so das Haus Viersener Straße 22 in Anrath, das mit dem Wappen derer von Danwitz verziert ist. Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut.[5] Die Front mit den hohen Fenstern und der Freitreppe rührt vom Ende des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit gehörte es Jakob von Danwitz (1845–1922)[6], Herr auf Gelleshof, der 1900 mit seiner aus Anrath stammenden Frau Elisabeth, geb. Gierlichs, nach Anrath zog.[7]
Die Geschichte der Danwitz am Niederrhein ist eng mit dem Lehen des Ritterguts Etgenhofs, später Gelleshof genannt, in Kehn verbunden. Lage: ⊙
Der Gelleshof war ein Adelssitz und wurde als solcher von den Kurkölnischen Erzbischöfen belehnt. In fett sind die Lehnsmänner des Gelleshofs dargestellt. Nach dem Anschluss von Kurköln an Frankreich wurde das Lehnswesen abgeschafft, der Hof wurde allodiziert. In kursiv sind die Eigentümer des Hofs dargestellt.[8] Vor dem Gelleshof fiel schon der Huverhof in die Familie und wurde Alterssitz von Ludwig und Anna.
Ebenso wie der Gelleshof existiert der Huverhof noch heute. Lage: ⊙
Ludwig von Danwitz †1616 Huverhof | ⚭ 1584 Anna von Hüls[9] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
⚭ Maria tho Conhausen | Görd (Gottfried) Gellofs von Danwitz †1637 Gelleshof | Gertrud von Danwitz | Margaretha von Danwitz[10] | Mathias von Danwitz siehe Kauertzhof | ⚭ Maria Nicker[11] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ludwig von Danwitz †1647 | Johann von Danwitz | Peter von Danwitz von der Lipp[12] 1620–1698 | ⚭ 1. Anna Grungs[13] †1686 ⚭ 2. Christine Müllers | Margaretha von Danwitz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann von Danwitz *1658 | Etgen von Danwitz †1684 | Mathias von Danwitz von der Lipp 1662–1726 | ⚭ Anna Katharina Dückers †1726 | Gotthard von Danwitz | acht weitere Kinder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
⚭ Maria Heinkes | Wolter von Danwitz gen. Grungs 1688–1752 Grungshof | Peter von Danwitz †1753 | Johann von Danwitz †1760 | ⚭ 1721 Cunigunde Bücker | Gertrud von Danwitz | Anna von Danwitz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
siehe Grungshof | ⚭ Magdalena Stieger | Jakob von Danwitz 1732–1783 | Peter von Danwitz | acht weitere Kinder | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Hubert von Danwitz | Johann Heinrich von Danwitz †1814 | Anna Maria Strumps | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
⚭ Anna Catharina Polls | Peter Gottfried von Danwitz 1809–1869 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Heinrich von Danwitz 1841–1879 | Peter Michael von Danwitz[14] 1842–1877 | ⚭ Mechtilde Schronnes | Peter Jakob von Danwitz 1845–1922 | ⚭ 1879 Elisabeth Gierlichs 1847–1922 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Hubert von Danwitz war der letzte, der mit dem Gelleshof belehnt wurde. Er hatte sich 1790 noch um die Belehnung des Hauses Donk bemüht, allerdings war dies in der Übergangszeit zur französischen Herrschaft, die das Lehnswesen abgeschafft haben, nicht erfolgreich.[15] Sein Bruder kaufte schließlich den Gelleshof und war somit der erste Eigentümer nach dem Ende des Lehens. Peter Jakob von Danwitz war mit Elisabeth, der ältesten Tochter des Carl Josef Gierlichs, Bürgermeister von Anrath und Willich, verheiratet[16][7] und verstarb kinderlos. Der Gelleshof ging so nach seinem Tod der Familie Danwitz ab. Erbin wurde eine Nichte, Katharina Hooymann, geb. von Danwitz, die den Gelleshof verpachtete.[17]
Mathias von Danwitz, Sohn von Ludwig, heiratete Maria Nicker, die Erbin des Kauertzhofs, der so an die Familie fiel. Dieser Hof ist nicht identisch mit dem heutigen Kauertzhof in Süchteln. Dieser fiel erst im 19. Jahrhundert an die Familie Kauertz und erhielt dann den Namen Kauertzhof.[18]
Durch Anna Grungs und deren Hochzeit mit Peter von Danwitz gelangte der Grungshof in die Familie Danwitz. Peter übertrug ihn zunächst an Tochter Etgen, die aber 1684 starb. Im Jahr 1687 übertrug Peter ihn an seinen Sohn Mathias. Mathias vererbte den Grungshof schließlich seinem Sohn Wolter, der später auch Wolter Grungs genannt wurde.[19] Die Besitzer des Grungshofs sind fett dargestellt.
Der Grungshof heißt heute Grundshof und existiert heute noch in Kehn. Lage: ⊙
Wolter von Danwitz gen. Grungs 1688–1752 Grungshof | ⚭ Maria Heinkes †1744 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Peter (Petrus) von Danwitz 1712–1778 siehe Kappertzhof | Heinrich (Henricus) von Danwitz siehe Harterhof | Mathias von Danwitz †1782 | ⚭ 1737 Sophia Mennikes | Engen von Danwitz | Belgen von Danwitz | Gertrud von Danwitz †1791 | drei weitere, früh verstorbene Kinder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
⚭ Anna Maria Hoff | Johann von Danwitz 1750–1796 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
⚭ Anna Catharina Heimers siehe Heimershof | Jakob von Danwitz 1793–1842 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Wilhelm von Danwitz[20] *1828 | Anna Christina von Danwitz *1830 | Mathias von Danwitz *1834 | Anna Margaretha von Danwitz 1837–1839 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Erbtochter des Harterhofs in Kehn, Agnes Petronella, heiratete 1737 mit 19 Jahren Henricus von Danwitz. Henricus nannte sich danach Henricus Harter nach seinem neuen Hof. Der Harterhof war kurmündig, er gehörte zu dieser Zeit dem Herrn von Liedberg. Henricus wurde 1744 als Scheffe der Honschaft Kehn gewählt. Andreas von Danwitz war als Erstgeborener ursprünglich vorgesehen als Erbe des Harterhofs. Er heiratete jedoch die Erbin des Nebbershof, Anna Margaretha Pastern, und übernahm diesen. Die Besitzer des Harterhofs sind fett dargestellt.
Der Harterhof existiert heute noch in Kehn und ist in Besitz der Familie des Wilhelm von Danwitz (1933–2015).[21] Lage: ⊙
Henricus von Danwitz gen. Harter 1712–1794 | ⚭ 1737 Agnes Petronella 1718–1796 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
⚭ Anna Margaretha Pastern[22] *1742 | Andreas (Andres) von Danwitz 1738–1814 | Johann Mathias von Danwitz[23] 1741–1807 | Anna Maria von Danwitz[24] *1743 siehe Dommershof | Sibilla von Danwitz[25] *1746 | Anna Gertrud von Danwitz *1748 | Mathias von Danwitz *1752 siehe Gierlingshof | Ludwig von Danwitz *1755[26] | Peter Gotthard von Danwitz *1757 | Henricus (Heinrich) Conrad von Danwitz gen. Harter-Schwyzer [27] 1760–1850 | drei weitere, früh verstorbene Kinder[28] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Andreas von Danwitz gen. Nebbers 1781–1854 | Maria Rahmen †1843 | weitere Kinder siehe Nebbershof | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Conrad von Danwitz[29] 1824–1905 | ⚭ 1850 Eva Catharina Sterken *1819–1902 | weitere Kinder siehe Nebbershof | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heinrich Conrad Gustav von Danwitz *1858 | Maria Catherina Alwine von Danwitz *1858 siehe Sterkenhof | Christian Joseph Rudolf von Danwitz 1860–1864 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
⚭ Maria | Wilhelm von Danwitz 1933–2015 | Gustav von Danwitz[30] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Peter (Petrus) von Danwitz heiratete 1732 Margarethe Kappertz, die Erbin des Kappertzhofes, der so an ihn fiel. Er war Scheffe im Amt Oedt und Kirchmeister in Anrath.[19] Lage des Kappertzhofs: ⊙
Der Kappertzhof, einer der größten Höfe in Clörath, fiel 1891 einem Wirbelsturm zum Opfer und wurde nicht mehr aufgebaut.[31]
Peter von Danwitz 1712–1778 | ⚭ 1732 Margarethe Kappertz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wilhemus von Danwitz *1734 | Mathias von Danwitz *1736 | Anna Maria von Danwitz[32] *1739 | Wolterus von Danwitz 1742–1824 | Anna Margaretha von Danwitz[33] *1734 | Petrus Jacobus von Danwitz *1749 | Jois Mathias von Danwitz *1753 | Adelheidis von Danwitz[34] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mathias von Danwitz heiratete 1790 Elisabeth Gierlings, die Erbin des Gierlingshofs bei Benrath (auch Gielingshof genannt). Lage:⊙
Auf dem Gebäude ist oberhalb der Toreinfahrt das Wappen der Familie in spiegelverkehrter Ausführung angebracht.[35]
Eva Catharina Sterken war Erbin des Sterkenhofs in Anrath, auch Saaßenhof genannt. Lage:⊙
Diesen brachte sie mit in die Ehe mit Johann Conrad von Danwitz. Geerbt hat diesen die Tochter Maria Catherina Alwine von Danwitz, die diesen an ihren Bruder Heinrich Conrad Gustav von Danwitz verpachtete. Alwine heiratete Albert Saaßen.[36] Ihr Sohn war Konrad Saaßen, Regierungspräsident von Trier.[37]
Durch die Hochzeit mit Anna Margaretha Pastern erhielt Andreas von Danwitz den Nebbershof in Hüls. Lage:⊙
Der Nebbershof oder auch Nebberhof lag in der Honschaft Benrath. Er war 1836 als Ackergut klassifiziert mit einem Wohngebäude, drei landwirtschaftlichen Gebäuden mit 15 Einwohnern.[38] Der Hof wurde 1990 im Zuge der Errichtung des Umspannwerkes und der Neuordnung des Straßennetzes mit dem Neubau der Venloer Straße und der Verlegung der Krüserstraße abgerissen. Die Abbildung zeigt die Lage des ehemaligen Nebberhofs sowie den einstigen Straßen- und Wegeverlauf.
⚭ Anna Margaretha Pastern *1742 | Andreas (Andres) von Danwitz 1738–1814 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Andreas von Danwitz gen. Nebbers 1781–1853 | Maria Rehnen †1843 | Peter Heinrich (Henricus) von Danwitz 1777–1858 † auf Nebbershof | Maria Catharina von Danwitz 1775–1776 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johann Conrad von Danwitz siehe Harterhof | Peter Heinrich Andreas Jakob von Danwitz 1821–1878 | Anna Margaretha von Danwitz 1820–1881 | Anna Sibilla Ludovika[39] 1822–1855 | Johann Mathias Jakob von Danwitz 1825–1852 | Anna Catharina von Danwitz 1828–1890[40] | Gottfried Hubert von Danwitz *1831 | A. Glennes | Catharina Gertrud von Danwitz[41] | Andreas Heinrich Ludwig von Danwitz[42] 1827–1901 | Conrad Andreas von Danwitz[43] 1832–1888 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anna Maria von Danwitz vom Harterhof heiratete 1767 Conrad Dommers vom Dommershof in Hüls. Lage:⊙
Der Bruder von Anna Maria, Ludwig wollte Pfarrer werden. Da er allerdings unabhängig von den Verfügungen des Bischofs bleiben wollte, konnte er sich nur weihen lassen, wenn er genügend eigenes Vermögen nachweisen konnte, so dass der Bischof nicht für ihn sorgen musste. Er hatte dann das Recht, eine Stelle zu suchen, die er wünschte. Aus diesem Grund hat sein Schwager Conrad Dommers und Frau den Dommershof auf ihn überschrieben, so dass er genügend Einnahmen hatte. Dommershof umfasste seinerzeit 11 Morgen Land. Der Übertrag fand 1779 statt, Ludwig war zeitlebens Geistlicher in Vorst.
Später besaß Conrad Andreas von Danwitz vom Nebbershof den Dommershof, der bis heute im Besitz der Familie Danwitz ist.[7][44][45] Jakob von Danwitz, Bürgermeister von Vorst, nach dem der Platz in Tönisvorst benannt ist, gehörte dem Haus Dommershof an.[46] Einer seiner Enkel ist Karl-Ludwig von Danwitz,[7] der sich in Wintermoor als Landwirt niederließ.[47]
Conrad Andreas von Danwitz 1832–1888 | ⚭ Anna Catharina Loers 1833/34–1859 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Peter Conrad Otto von Danwitz *1860 | Johann Julius von Danwitz 1862–1832 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jakob von Danwitz 1887–1964[48] | ⚭ Maria Bürgers | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Johannes von Danwitz 1925–2015 | ⚭ 1963 Maria Beaupoil *1934 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karl-Ludwig von Danwitz *1958 | Hans-Otto von Danwitz[49] | Maria von Danwitz | Christof von Danwitz *1964 | Manfred von Danwitz *1966 | Alexandra von Danwitz *1971 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jakob von Danwitz, der Besitzer vom Grungshof, heiratete Anna Catharina Heimers, die den Heimerhof und den Spenneshof mit in die Ehe brachte. Deren Kinder Johann Wilhelm, Mathias, Anna Christina und Anna Margaretha hielten später gemeinschaftlich den Heimershof und Spenneshof.
Der Heimershof steht heute noch in Hagen. Lage:⊙
Der Spenneshof (auch Spinneshof genannt) stand ebenfalls ursprünglich in Hagen. Er wurde ins Niederrheinische Freilichtmuseum transloziert.[50] Ehemalige Lage: ⊙
Das Wappen zeigt in Silber einen nach oben gebeugten roten Arm, dessen Hand einen schwarzen Keilerkopf am Unterkiefer fasst. Auf dem Helm mit Schwarz-silbernen Decken ein silberner Schwan.[3]
Eine Abbildung des markanten Wappenbildes ist bereits im Armorial Gelre, folio 54r, verzeichnet. Nach Johannes Baptista Rietstaps Armorial général gehören die von Danwitz (Danewitz bzw. Danwitz-Zwyslowski), mithin mit ihrem Zweig von Michelsdorf, zur polnischen Wappengemeinschaft Świnka.[51][52]
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