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deutscher Verwaltungsjurist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Konrad Saaßen (* 8. März 1886 in Fischeln, Kreis Krefeld; † 18. September 1937 in Köln)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist und wirkte als Landrat im Kreis Krefeld (1920–1922) sowie als Regierungspräsident in Trier (1922–1936).
Seine Eltern waren Albert Saaßen, Gutsbesitzer und Alwine von Danwitz.
Nach seinem Abitur am Gymnasium in Krefeld absolvierte Saaßen ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, welches er erfolgreich beendete. In Freiburg wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Ripuaria Freiburg im Breisgau im CV. Später wurde er noch Mitglied der KDStV Bavaria Bonn und der AV Hansea Berlin.[2] Am 8. November 1911 promovierte Saaßen zum Dr. iur. an der Universität Würzburg. Im Anschluss trat er in den Gerichtsdienst. Saaßen nahm von 1914 bis 1918 aktiv am Ersten Weltkrieg teil. Nach seiner Rückkehr in das Zivilleben arbeitete er im Amtsgericht und der Stadtverwaltung Krefeld. Am 24. Januar 1920 erfolgte seine Ernennung zum kommissarischen Landrat. Seine definitive Bestallung Landrat im Kreis Krefeld erfolgte zum 1. August 1920. Am 16. September 1922 erfolgte seine Ernennung zum Regierungspräsidenten in Trier. Während seiner Amtszeit wurde Saaßen am 24. Januar 1923 durch die Interalliierte Rheinlandkommission (IRKO) ausgewiesen und konnte sein Amt in Trier erst wieder am 6. Oktober 1924 antreten. Am 18. Januar 1936 erfolgte seine Versetzung in den Ruhestand.
Im Oktober 1930 erfolgte die Ernennung zum „Reichskommissar für die vorstädtische Kleingartensiedlung“ die Saaßen bis Juli 1932 innehielt.
Saaßen heiratete am 19. Juli 1916 in Krefeld Johanna Oediger.
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