Christoph Huber (General)
deutscher Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Huber (* 1975) ist ein Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr. Er ist Brigadekommandeur der Panzerbrigade 45 in Litauen.
Leben
Huber stammt aus Baden-Württemberg und ist in Essingen (Ostalbkreis) aufgewachsen[1]. Er legte sein Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium Aalen ab.[1] 1995 trat er beim Panzergrenadierbataillon 352 in Mellrichstadt in die Bundeswehr ein. Danach absolvierte Huber ein Studium der Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg bei München und durchlief Verwendungen als Zugführer, Kompaniechef, Adjutant, Leiter der Generalstabsabteilung 3 (G3) einer Brigade, als Referent im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und als Stabsoffizier im NATO-Hauptquartier in Brüssel, Belgien. Von 2016 bis 2019 war er Bataillonskommandeur des Panzergrenadierbataillons 122 in Oberviechtach[1][2] und zuletzt bis September 2024 Referatsleiter des Zentralreferats der Abteilung Militärstrategie, Einsatz und Operationen (MEO Z) im BMVg in Berlin. Ab dem 23. September 2024 war Huber Führer Aufstellungsstab der Panzerbrigade 45 in Litauen und seit 1. April 2025 erster Kommandeur der Brigade.
Huber ist verheiratet und hat zwei Kinder. Privat interessiert er sich für die Geschichte des Römischen Reichs.[1]
Auslandseinsätze
- 2005: ISAF (Afghanistan)
- 2011: ISAF (Afghanistan)
- Januar bis August 2017: Kommandeur erste enhanced Forward Presence (eFP) Battlegroup in Rukla, Litauen
Auszeichnungen
Siehe auch
Weblinks
- Dienstantritt des künftigen Kommandeurs der Brigade Litauen. In: bundeswehr.de. 2. September 2024 .
Einzelnachweise
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