Die am 15. Februar uraufgeführte Oper Armide ist die letzte vollendete Oper von Jean-Baptiste Lully.
Das Libretto für die Oper stammt von Philippe Quinault. Das Werk gilt als meisterlicher Höhepunkt ihrer Zusammenarbeit.
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Personalien
Der Kastrat venezianischer Herkunft Andrea Adami da Bolsena (1663–1742), genannt Il Bolsena, ein Mitglied der Cappella Giulia und der Congregazione dei Musici di S Cecilia tritt in Rom in den Dienst Kardinal Pietro Ottobonis, in dessen Palast er bis 1740 diente.[1]
Der französische Komponist André Cardinal Destouches erhält von 1681 bis 1686 seine Ausbildung bei den Jesuiten in der Rue Saint Jaques in Paris.[18]
Anders von Düben der Jüngere, Sohn des Schwedischen Hofkapellmeisters Gustav Düben und später selbst in gleicher Funktion tätig, wird Sopranist am schwedischen Hof in Stockholm.[19]
Der spanische Organist und Komponist Sebastián Durón wechselt aus finanziellen Gründen als Erster Organist von der Kathedrale von Burgo de Osma an die Kathedrale von Palencia.[20]
Der spanische Komponist Francisco Espelt ist Oboist und zeitweise Organist an der Kirche Santa María del Mar in Barcelona. Er erhält die Stelle aber nicht auf Dauer.[21]
Am Weihnachtstag des Jahres wird in London The Catholic Chapel König Jakobs II. eröffnet. zu den Instrumentalisten zählten der englische Geiger und Komponist Thomas Farmer († 1688)[22] und der englische Komponist James Paisible,[23] der um den 4. Dezember desselben Jahres herum die Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Mary Davis heiratet.[24][25] Zum Leiter des katholischen Chores wird Innocenzo Fede (um 1660 – um 1732) bestimmt, der zu diesem Zeitpunkt nach London kommt und seinen Dienst antritt.[26]
Der italienische Violinist Antonio Fedeli wird ins Orchester an San Marco in Venedig aufgenommen.[27]
Der italienische Kastrat und Komponist Nicolò Giovanardi, genannt Lo Zanardino hält sich von Mai bis Juli des Jahres am Hof Kaiser Leopolds I. in Wien auf.[31]
William Greggs († 1710), Organist und Master of Choristers an der Kathedrale von Durham verlässt diese für einen dreimonatigen Studienaufenthalt in London.[32]
Nach der Produktion der Oper 1685 in Neapel, wird sie in Florenz aufgeführt. Zum Ensemble zählt der Kastrat Giovanni Francesco Grossi, genannt Siface.[33][34] Er sang auch in einer accademia (einer Art Konzert) am Hofe des Kardinals Francesco Maria de’ Medici.[35]
Jorge de Guzmán wird Kantor an der Kathedrale von Cadiz.[36]
Der Instrumentenmacher Michael Hainlein wird Magister (Meister) in Nürnberg.[37]
Der englische Instrumentenbauer John Harris (1672–1731) beginnt eine Lehre bei William Bull.[38]
Der spanische Organist und Komponist Miguel López tritt nach seinem Noviziat im Kloster Montserrat in den Benediktinerorden ein und beginnt setzt sein in der Escola de Montserrat begonnenes Studium im Kloster San Martín de Madrid fort.[45]
Der italienische Komponist Paolo Magni wird am 31. Januar zum Zweiten Organisten am Mailänder Dom ernannt.[46]
Ab 1686 gibt es Aufzeichnungen über musikalische Theateraufführungen im Stift Melk.[53][54]
Daniel Merck, Kantor der Barfüsserkirche in Augsburg, erteilt ab 1686 als Violinist Instrumentalunterricht.[55]
Das Teatro di Corte (auch bekannt als Teatro Ducale) in Modena wird mit der Aufführung von L’Eritrea, overo Gl’inganni della maschera (Libretto: Giovanni Battista Rosselli Genesini, Komponist: unbekannt) eingeweiht.[56]
‘Captain’ Prendcourt wird zum Master of the Children der Catholic Chapel in Whitehall ernannt.[63]
Der Organist Nicolas van Rans wird Kapellmeister am Hof in Brüssel.[64]
Während der Karnevalssaison finden in einem Theatersaal im Palazzo Publico in Ravenna mehrere Opernaufführungen statt.[65]
Der englische Geiger und Komponist Valentine Reading gehört einem Streichensemble an, das sich im Sommer mit König Jakob II. in Windsor Castle aufhält.[66]
Nicolaus Adam Strungk, Hofkomponist Herzog Ernst Augusts, des Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg, hält sich mit diesem in Venedig auf, wo er Kurfürst Johann Georg III. und Carlo Palavicino, den Direktor der Oper in Dresden kennenlernt. Er verlässt Venedig ohne die Erlaubnis seines Dienstherrn und wird aus seiner Stellung entlassen.[75]
Andreas Werckmeister verwendet in seinem Musicae mathematicae hodegus curiosus, oder richtiger musicalischer Weg-Weiser die Begriffe Dux und Comes in ihrer modernen Bedeutung.[85]
Marc’Antonio Ziani wird am 28. September 1686 maestro di cappella di chiesa bei Ferdinando Carlo Gonzaga, dem letzten Herzog von Mantua.[87]
Opern und andere Bühnenwerke
Francesco Ballarotti (1660–1712)
Enea in Italia, Dramma per musica in drei Akten, uraufgeführt im Palazzo Ducale in Mailand, Zusammenarbeit mit Paolo Magni und Carlo Ambrogio Lonati (Zwei Arien)
Giovanni Battista Bassani
Vitige, Rè de'Vandali, Dramma per musica in drei Akten, uraufgeführt im Februar in Ferrara
L’amor vince fortuna, Dramma per musica in einem Prolog und drei Akten, Libretto: Carlo Sigismondo Capece, uraufgeführt im Haus Capeces in Rom. RISMID: 840011471
28. Januar: Das Ballet de la jeunesse zu einem Libretto von Antoine Morel (um 1648–1711) wird im petit théâtre [Kleinen Theater] in Versailles aufgeführt. Es besteht aus einem Prolog und drei Intermedien. Es kam zu weiteren Aufführungen am 4., 11., 18. und 21. Februar. Gedruckt wurde es im selben Jahr bei Christophe Ballard in Paris.
Die 1680 in Hamburg uraufgeführte deutsche Oper Die Drey Töchter des Cecrops von Johann Wolfgang Franck wurden in einer erweiterten Fassung wahrscheinlich in Ansbach aufgeführt. RISMID: 453012058
26. Dezember: Im venezianischen Teatro San Salvatore wird Domenico Gabriellis Oper Il Maurizio uraufgeführt. Die Oper wird ein großer Erfolg und erlebt in den folgenden 20 Jahren eine ganze Reihe von Aufführungen an verschiedenen Bühnen Italiens (teilweise in revidierter Form)[88]
06. September: Die Pastorale heroïqueAcis et Galatée von Jean-Baptiste Lully auf das Libretto von Jean-Galbert de Campistron wird erstmals im Schloss Anet anlässlich einer Jagdpartie des Dauphins gegeben. Die Oper ist eine subtile Huldigung an den Thronfolger und damit an König Ludwig XIV. Eine weitere Aufführung erfolgte am 17. September in der Operá in Paris. Dieses Mal mit Maschinen.
Marin Marais – Idylle dramatique, Divertissement in drei Szenen, uraufgeführt in Versailles im April (verschollen)
L’innocenza vendicata, overo La Santa Eugenia, Dramma per musica in drei Akten, Libretto: Giulio Bussi, Uraufführung am 6. März in Viterbo
Il finto chimico, Dramma per musica in drei Akten, Libretto: Giovanni Cosimo Villifranchi, Uraufführung am 10. September 1686 in der Villa di Pratolino bei Florenz. Die Rolle des Graticcio sang der italienische Sänger Ippolito Fusai.[90]
Teofilo Orgiani – Il vitio depresso e la virtù coronata, Libretto: Aurelio Aureli, uraufgeführt am 24. November im Teatro San Angelo in Venedig (Musik verschollen)
Elmiro re di Corinto, Libretto: Vincenzo Grimani und Girolamo Frisari, Dramma per musica in 3 Akten, uraufgeführt am 26. Dezember in San Giovanni Grisostomo in Venedig
Bernardo Pasquini – Il silentio d’Arpocrate, Dramma per musica, Text: Nicolò Minato, am 26. Januar uraufgeführt im Palazzo Colonna in Rom
Giovanni Battista Pederzuoli – Musica per una festa di carnevale, Text: Nicolò Minato, Wien
Clearco in Negroponte, Dramma per musica in drei Teilen, Libretto: Antonio Arcoleo, uraufgeführt im Palazzo Reale in Neapel
Etio, Dramma per Musica in drei Akten, Libretto: Adriano Morselli, Uraufführung: 14. Februar 1686 im Palazzo Reale in Neapel (Zuordnung zweifelhaft)
L’Olimpo in Mergellina, Serenata, Libretto: Benedetto Pamphili, uraufgeführt am 25. August in Mergellina, Neapel
Rosmene o vero L’infideltà fedele, Melodramma in drei Teilen, Libretto: Giuseppe Domenico de Totis, uraufgeführt im Palazzo Doria-Pamphilj in Rom[Digitalisat 1]
Opera op de Zinspreuk „Zonder Spys en Wyn, Kan geen Liefde zyn“. Diese Oper war eine der ersten in niederländischer Sprache. Sie wurde unter dem Titel Bacchus, Ceres und Venus rekonstruiert, da das Originalnotenmaterial nicht mehr vorhanden ist, aber viele Teile in anderen Ausgaben überliefert waren. Das Libretto stammt von Govard Bidloo.
Theodor Schwartzkopf – Historia resurrectionis Domini nostri Jesu Christi secundum quatuor evangelistas
Die OperServio Tullio, ein „dramma per musica“ in drei Akten, Libretto von Ventura Terzago, wird im Januar im Hoftheater in München uraufgeführt. Zu dieser Oper schrieb der französische Komponist Melchior d’Ardespin (1643–1717) eine Ballettmusik.
Giuseppe Felice Tosi – Il Giunio Bruto, uraufgeführt am 4. Januar 1686 im Tetro Formagliari in Bologna
Giovanni Buonaventura Viviani – L’Elidoro, o vero Il fingere per regnare, Uraufführung am 15. Juni
Marc’Antonio Ziani
L’Alcibiade wird nach der Uraufführung 1680 in Modena aufgeführt.
Tullo Ostilio, Alba soggiogata da Romani wurde in Reggio aufgeführt, nachdem sie in der Karnevalssaison 1685 in Venedig uraufgeführt worden war.[87]
Das bezwungene Ofen, Komponist und Librettist unbekannt, Musik verschollen. Uraufführung in Leipzig, gedruckt in Leipzig bei Johann Georg. Das Werk feierte den Sieg der kaiserlichen, bayerischen, sächsischen und brandenburgischen Truppen gegen das Osmanische Reich. Es besteht aus einem Prolog und drei Akten, eingeteilt in einzelne Szenen, 32 Arien und Rezitativen.[91]OCLC504445170
Instrumentalmusik
Giovanni Battista Ariosti (* 1668)
Modo facile di suonare il sistro nomato il timpano [Einfache Art das Sistrum, das Timpanum genannt wird, zu spielen], Sammlung von 40 Tanzmelodien, BolognaRISMID: 990001423
Giovanni Bononcini – Sinfonie a tre istromenti col basso per l’organo op.4, Bologna
Robert Carr – The Delightful Companion, Solostücke für Blockflöte
Pietro degli Antonii – Suonate a violino solo col basso continuo per l’organo op. 5, Giacomo Monti, Bologna OCLC57019061RISMID: 990013191
Thomas Farmer – A Consort of Musick in Four Parts Containing 33 Lessons Beginning with an Overture, London RISMID: 990017391
Jean Baptiste Lully – Airs pour le carrousel de Monseigneur für Orchester
Marin Marais – Premier livre de pièces à une et à deux violes (1. Buch mit Gambenstücken; ohne Continuostimme, die erst 1689 veröffentlicht wird)
Clemente Monari – Balletti e correnti da camera, für zwei Violinen und Basso continuo op. 1, Gioseffo Micheletti, Bologna OCLC57463299RISMID: 990041654
Opus Musicum Sonatarum Praestantissimarum Senis Instrumentis (bei Balthasar Christoph Wust in Frankfurt verlegt) Instructum für zwei Violinen, drei Violen, Fagott und Basso continuo RISMID: 990049229
Missae breves octo a 4 vocibus & 2. violinis concertantibus ac totidem vocibus & violis cum fagotto accessoriis ad beneplacitum op. 2, Augsburg RISMID: 990007815
La profezia d’Eliseo nell'assedio di Samaria, Oratorium, Libretto: Giovanni Battista Neri, Modena OCLC910918236 Die Uraufführung fand am 16. März 1686 in Modena statt. Es ist Colonnas elftes Oratorium.[93]
Laudate Dominum, omnes gentes, Psalm 117, Grand Motet
Quam dilecta tabernacula, Psalm 84, Grand Motet, zweite Version
Domine, Dominus noster, Psalm 8, Grand Motet
Laudate pueri Dominum, Psalm 113, Grand Motet
Antonio Draghi – Il dono della vita eterna, Sepolcro (Rappresentazione sacra al Santissimo Sepolcro), Libretto: Nicoló Minato, uraufgeführt am 12. April in Wien
Henry Dumont – Motets pour la Chapelle du Roi, posthum gedruckt bei Christophe Ballard in Paris
Johann Philipp Förtsch – Geistliche Kantaten und Konzerte
Antonio Foggia – Innocentium clades, Oratorium, Text: Antonio Politauro, uraufgeführt in Rom (Musik verschollen)
Joachim Gerstenbüttel – Ach Herr, wie ist meiner Feinde für zwei Soprane, Alt, Tenor, Bass, zwei Violinen, zwei Violas, Fagott und Basso continuo RISMID: 452019847
Johann Pachelbel – Dixit Dominus zu vier Stimmen und fünf Instrumenten
Giuseppe Pacieri – L’adorazione de’ Magi, Oratorium, am 24. Dezember 1686 im Apostolischen Palast in Rom (Musik verschollen)
Carlo Pallavicino – Il trionfo dell’innocenza, Libretto: Francesco Maria Piccioli, Oratorium, uraufgeführt im Ospedale degli Incurabili in Venedig, (verschollen)
Bernardo Pasquini – L’idolatria di Salomone, Oratorium, uraufgeführt im Collegio Clementino in Rom
Giovanni Battista Pederzuoli – La sorte sopra la veste di Cristo, Text: Nicolò Minato, Wien, 11. April (verschollen)
Giacomo Antonio Perti – La Beata Imelde Lambertini, Oratorium, uraufgeführt in Bologna Ende März
Francesco Petrobelli – Salmi dominicali á 8 op. 19 (verschollen)
Preserve me, O God, Anthem, komponiert am 24. August RISMID: 109192
Giovanni Battista Vitali – L’ambitione debellata overo La caduta di Monmuth, Oratorium, Libretto: G. A. Canal, in Modena 1686 aufgeführt OCLC62615371
Petrus Laurentius Wockenfuß – Tröstlich auss dem Grabe von der Seelen-Freude der Seelig-sterbenden Erschallendes Echo, Trauerkantate zu vier Stimmen, Regensburg RISMID: 990069127
Marc’Antonio Zianii – La Giuditta, Oratorium (in Modena 1686 aufgeführt)
Weltlich
Isaac Blackwell – Setting of Flatman’s song for St Cecilia’s Day, 1686
Hail monarch, sprung of race divine, Ode für den New Year’s Day für Alt, Tenor, Bass, vierstimmigen Chor, zwei Violine, zwei Violen und Basso continuo RISMID: 806042879 Das Werk wurde am Neujahrstag 1686 in Gegenwart von König Jakob II. aufgeführt.
If mighty wealth that gives the rules in d-Moll, SongRISMID: 806251870
Christoph Kaldenbach– Werther Stul, gelehrte Zimmer, unsterblicher Nachruhm des … Herren Georg Fridrichs für Gesang, Violine und Basso continuo, 3. Mai RISMID: 990032867
Robert Carr – The delightful companion: or, choice new lessons for the recorder or flute, to which is added, several lessons for two and three flutes … also … instructions for beginners, and … graces proper to this instrument., 2. Auflage, John Playford, London RISMID: 991015441
Marzio Erculeo – Il canto ecclesiastico, Modena OCLC77677718
William Rogers – A New and Easie Method to Learn to Sing by Book[Digitalisat 2]
Johann Sebastiani – Kurtze Nachricht, wie die Passion am Char-Freytage in einer recitirenden Harmonie abgehandelt und nebst denen darin befindlichen Liedern gesungen wird, der Gemeinde zum besten zusammengezogen, woraus sie selbstens mitlesen und singen kann, Königsberg
Die Collezione Tagliavini in der Kirche San Colombano in Bologna besitzt ein 1686 vom Cembalobauer Padre Fabio da Bologna erbautes Cembalo.[95]
Die dänischen Orgelbauer und Brüder Johan Petersen Botzen und Peter Petersen Botzen beginnen mit dem Bau der Orgel in der Frauenkirche in Kopenhagen.[96]
Thomas Walker, Beth L. Glixon: Giannettini [Gianettini, Zanettini, Zannettini], Antonio. In: Grove Music Online, 2001 (englisch); doi:10.1093/gmo/9781561592630.article.11074
Ulf Grapenthin: Reincken [ Reinken, Reinkinck, Reincke, Reinicke, Reinike ], Johann Adam [Jan Adams, Jean Adam ]. In: Grove Music Online, 2001 (englisch); doi:10.1093/gmo/9781561592630.article.23126
Marko Deisinger:Mäzenin und Künstlerin. Studien zu den Kunstbestrebungen der Kaiserin Eleonora II. am Wiener Hof (1651–1686). In: Acta Musicologica. Band85, Nr.1, 2013, S.44–73, JSTOR:24595485.
Huub van der Linden:A Bio-bibliographical Approach to the Circulation of Italian Oratorio around 1700: The Case of Francesco Pistocchi and "Il martirio di san Adriano. In: Archiv für Musikwissenschaft. Band68, Nr.1. Franz Steiner Verlag, 2011, S.29–60, JSTOR:41329716 (englisch).
Michael Tilmouth, Edward Corp: Prendcourt, ‘Captain’ (François de) [Gutenberg von Weigolshausen ]. In: Grove Music Online, 2001 (englisch); doi:10.1093/gmo/9781561592630.article.22293
David Newsholme:World of Worcester: rediscovered sacred music of William Davis. In: The Musical Times. Band156, Nr.1931, 2015, S.73-49, JSTOR:24615690 (englisch).
Markus Rathey:Rehearsal for the opera—remarks on a lost composition by Johann Kuhnau from 1683. In: Early Music. Band42, S.409–420, JSTOR:43307084 (englisch).