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Skisprungschanzen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Hakuba-Schanzen (jap. 白馬ジャンプ競技場, Hakuba jampu kyōgijō) befinden sich in Hakuba, einem Dorf auf der japanischen Hauptinsel Honshū in der Präfektur Nagano im Landkreis Kitaazumi. Sie waren die Olympiaschanzen der XVIII. Olympischen Winterspiele in Nagano.
Hakuba - Large Hill | |||||||||
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Standort | |||||||||
Koordinaten | 36° 41′ 46″ N, 137° 51′ 46″ O | ||||||||
Stadt | Hakuba | ||||||||
Land | Japan | ||||||||
Verein | Hakuba Ski Club | ||||||||
Zuschauerplätze | 45.000 | ||||||||
Schanzenrekord | 137,0 m Takanobu Okabe Masahiko Harada (1998) | ||||||||
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Im Jahr 1987 wurde mit der Projektierung der Schanzen begonnen, 1992 erfolgte die Fertigstellung. Ein Jahr später wurden sie mit Matten belegt.
Ihre internationale Feuertaufe erlebten sie am 25. und 26. Januar 1997 mit einem Weltcupspringen.[1]
Die Schanze wird heute hauptsächlich für den FIS Sommer Grand Prix genutzt, aber auch Weltcupspringen (zuletzt 2004) und Kontinental Cup Bewerbe (zuletzt 2000) wurden hier schon ausgetragen.
Olympiasieger wurde am 15. Februar 1998 der Japaner Kazuyoshi Funaki, den Teambewerb auf der Großschanze entschieden ebenfalls die Lokalmatadoren aus Japan für sich.[2][3]
Hakuba - Large Hill[1] | |
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Anlauf | |
Anlauflänge | 101,8 m |
Anlaufgeschwindigkeit | ca. 92 km/h |
Schanzentisch | |
Tischhöhe | 3,0 m |
Neigung des Schanzentisches (α) | 10,5° |
Aufsprung | |
Hillsize | HS 132 |
Konstruktionspunkt | 120 m |
K-Punkt Neigungswinkel (β) | 37,5° |
Die Schanze besitzt ein gültiges FIS-Zertifikat, für internationale Wettbewerbe wird sie aber nicht genutzt, sie dient hauptsächlich zu Trainingszwecken.
Den Olympiasieg sicherte sich am 11. Februar 1998 Jani Soininen aus Finnland.[4]
Hakuba - HS 98[1] | |
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Schanzentisch | |
Neigung des Schanzentisches (α) | 10,5° |
Aufsprung | |
Hillsize | HS 98 |
Konstruktionspunkt | 90 m |
K-Punkt Neigungswinkel (β) | 36,5° |
Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe.[5][6]
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