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Gemeinde im Bezirk Schärding, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eggerding ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1401 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Eggerding | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Schärding | |
Kfz-Kennzeichen: | SD | |
Fläche: | 22,34 km² | |
Koordinaten: | 48° 21′ N, 13° 29′ O | |
Höhe: | 382 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.401 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 63 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4773 | |
Vorwahl: | 07767 | |
Gemeindekennziffer: | 4 14 06 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Eggerding 42 4773 Eggerding | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Christian Gallhammer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
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Lage von Eggerding im Bezirk Schärding | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Eggerding liegt auf 382 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,4 km, von West nach Ost 6,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 22,3 km². 10,3 % der Fläche sind bewaldet, 78,9 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 12 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Eggerding, Hofstadt und Maasbach.
Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Schärding.
St. Marienkirchen | Taufkirchen an der Pram | |
Antiesenhofen (RI) | Andorf | |
Ort im Innkreis (RI) | Lambrechten (RI) | Mayrhof |
Eine Filialkirche in Eggerding soll schon um das Jahr 785 existiert haben, 1190 wurde erstmals „Eckharding“ in einer Urkunde genannt. Schloss und Hofmark in Hackledt waren Stammsitz des gleichnamigen Geschlechtes, das von seinem ersten Auftreten im Jahr 1377 bis Ende des 18. Jahrhunderts ununterbrochen hier ansässig war. In den Quellen wird es nie anders denn als freies Eigentum dieser Familie bezeichnet. Das Dorf Hackledt wird 1396 in einem Schiedsgerichtsurteil erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1779 waren die Orte bayrisch und kamen nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. 1785 erfolgte Erhebung von Eggerding zur Pfarre. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehörten die Orte seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Im Jahr 1991 hatte die Gemeinde 1.306 Einwohner. Da die negative Wanderungsbilanz von der positiven Geburtenbilanz ausgeglichen werden konnte, stieg die Bevölkerungszahl auf 1.314 im Jahr 2001. Nach 2001 nahm die Abwanderung zu, sodass trotz weiterhin positiver Geburtenbilanz die Einwohnerzahl auf 1.242 im Jahr 2011 zurückging.[2] 2021 zählte die Gemeinde wieder 1.339 Einwohner.
Eggerding verfügt über eine Volksschule.
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Blasonierung: In Silber ein schwarzer, aufgerichteter Bär mit roter Zunge und roten Krallen, der in den vorderen Tatzen eine rote Hacke hält. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot-Weiß. Der Bär stammt aus dem Familienwappen der Hackledter, die auf Schloss Hackledt im Gemeindegebiet von Eggerding ansässig waren.[6] Um das Familienwappen der von Hackledt rankt sich eine eigene Sage.
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