Mit jeweils drei Goldmedaillen die erfolgreichsten Sportler der EM: Lea Sophie Friedrich und Harrie Lavreysen
In den vorangegangenen Jahren wurden die Bahneuropameisterschaften im Herbst – meist im Oktober – ausgerichtet. Nachdem der Weltradsportverband UCI jedoch den jährlichen Termin für Bahnweltmeisterschaften ab 2021 in den Herbst verschoben hat, sollen Europameisterschaften wiederum im Frühjahr ausgetragen werden. Diese kontinentalen Meisterschaften sind der Auftakt für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Es waren 290 Sportler nominiert, 120 Frauen und 170 Männer.[1]
Insgesamt standen 22 Medaillenentscheidungen auf dem Programm. Alle Wettbewerbe fanden jeweils für Frauen und Männer statt.
Nach Ende der fünftägigen Meisterschaften stand die Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer auf Platz eins des Medaillenspiegels, mit insgesamt 13 Medaillen, von denen sieben goldene waren. Auf Platz zwei folgte das Team von British Cycling (4, 6, 2) und die Niederlande auf Platz drei (4, 1, 5). Die Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland und den Niederlanden dominierten vor allem die Kurzzeitdisziplinen.