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französische Bahnradsportlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Taky Marie-Divine Kouamé (* 30. Juli 2002 in Créteil) ist eine französische Bahnradsportlerin, die Rennen in Kurzzeitdisziplinen bestreitet.
Taky Marie-Divine Kouamé (2024) | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 30. Juli 2002 |
Nation | Frankreich |
Disziplin | Bahn (Kurzzeit) |
Verein(e) / Renngemeinschaft(en) | |
Jeunesse Cycliste Coudraysienne Team 94 Cycling | |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 31. Oktober 2023 |
2019 errang Taky Marie-Divine Kouamé bei den Junioren-Europameisterschaften in Gent jeweils Bronze in Sprint, Keirin und 500-Meter-Zeitfahren. Kurz darauf wurde sie in Frankfurt (Oder) Weltmeisterin über die 500 Meter. Im Jahr darauf gewann sie bei den Junioren-Europameisterschaften in Fiorenzuola d’Arda Silber im Keirin und Bronze im Zeitfahren.
2021 wurde Kouamé dreifache französische Meisterin in den Kurzzeitdisziplinen. Bei den U23-Europameisterschaften 2022 gewann sie das Zeitfahren über 500 Meter mit 33,860 Sekunden. Diese Zeit bedeutete die Verbesserung des bisherigen Rekords (33,872 s) von Sandie Clair aus dem Jahr 2008.[1] Im Keirin belegte sie Rang zwei und im Sprint Platz drei. Im selben Jahr wurde sie Weltmeisterin im 500-Meter-Zeitfahren.
Taky Marie-Divine Kouamé hat ivorische Wurzeln. In dem Buch Black Champions in Cycling von Marlon Moncrieffe berichtete sie von rassistischen Beleidigungen von gleichaltrigen Radsportlern ihr gegenüber, als sie elf Jahre alt war, die sie zunächst nicht als solche verstanden habe. Erst später sei ihr klar geworden, was Rassismus bedeute.[2]
2024
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