Laiboch
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Laiboch (slów.: Ljubljana?/i [ʎuˈblʎana], dt.: Laibach, ital.: Lubiana) is d'Haubtstådt und mid 284.355 (2019) gleichzeidig d' greessde Stådt vau Slówénien. D'Stod liigt an dé Fliss Save und Laibåch (Ljubljanica) im Laibåcher Beggen.
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Der Artikl is im Dialekt Flochgaurisch gschriem worn. |
Laiboch Laibach - Ljubljana | |
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Basisdaten | |
Stoot: | Slowenien |
Historische Región: | Ówerkrain (Gorenjska) |
Statistische Region: | Zentroislówénien (Osrednjaslovenska) |
Bezirk: | Bezirk Laibooch |
Flächen: | 275 km² |
Eihwóner: | 284.355 (Stånd 2019) |
Bevëkarungsdichten: | 1.034 Eihwóner/km² |
Póstloatzoi: | 1000 |
Vurwoi: | (+386)01 |
Kóordinaten: | 46°03'N,14°30'O |
Kfz-Kennzeichen: | LJ |
Gliadarung vom Stodgebit: | 36 Stodtei |
Webseiten: | www.ljubljana.si |
Bólitik | |
Buagamasta: | Zoran Jankovič (Listen Zoran Jankovič) |
Klimadiagramm | |
De Stod is as bólitische, wirtschoftliche und kuiturëje Zéntrum voh Slówénien und Siz voh am Rémisch-katólischen Erzbischóff. Sei'm Jor 1919 gibts d'Universitet Laiboch.
Nochéfóingd a Listn vau dé Stådteile vau Laibåch noch'm Oifabet:
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Es gibt drei vaschiadane Erklearungan fir d'Herkumft vom Nåm. Da slówénische Stodnåm "Ljubljana" kimmt entwéder voh "ljubljena", dés hoasst asó vü wia "gliabte Stod", óder vom lateinischen Flussnåm "aluviana". Da boarische Nåm "Laiboch" derfad vom Fluss Laiboch ogloatt seih, an dém d'Stod liigt. Dé Endsüm "-och" kimmt in vü boarische Flussnåm vur.
In Ésterreich (vuroim in Kernten und a' da Steiermork) und Boarn wird noch wia vur dé Bezeichnung "Laiboch" vawéndt, driwer aussé in Norddeitschlånd (Breissen) hod si mer óder wéniger da slówénische Nåm "Ljubljana" durchgsétzd. 's deitsche Auswertige Åmt in Deitschlånd vawéndt boade Bezeichnungan parallë.
Des von de Rema grindte Emona (Colonia Emona/Aemona/Iulia tribu Claudia) woa zwoa an da Stöi vom heiting Laiboch, is owa in da Vöökawaundarung untagaungan und is desweng nur a Vuagängasiedlung vo da heitign Stod. Laiboch is im Zug vo da Ostkolonisazion vo Siedla ausm Herzogdum Bayern grindt wuan. Seidn Hochmiddloita is es de Hauptstod vo Herzogdum Krain gwesn, was zum Deitschn Reich gheat. 1276 is des Herzogdum Krain zaummt da Hauptstod an die Hobsburga gaungan, 1461 is daunn aa Bischofssitz wuan.
Untam Napoléon Bonaparte is Laiboch vo 1809 bis 1813 de Hauptstod vo de Illyrischn Provinzn vo Frankreich gwesn. De Bevöökarung hod im Hochmiddloita vua oim aus Baiern bstaundn. Noch 1848 woas da kuiturölle Middlpunkt vo de Slowenen. Bei da Voikszöhlung 1880 san de 5.658 Baiern nua mea a Mindaheit gwesn. Vuam Easchtn Wöidkriag is Laiboch a Östareichisch-Ungarische (K.u.K) Garnisonstod gwesn. Im Joa 1914 san do stazioniat gwesn:
Vo 1918 aun bis 1991 hod Laiboch zu Jugoslawien gheat. Nua im Zweitn Wöödkriag woas aunda, da hod de Stod zu Italien gheat und damit zum Deitschn Reich. De Laibocha Baian san noch 1945 emso wia de ibrign Bairisch-Slowenen wegn de AVNOJ-Beschliss (auf Deitsch Antifaschistischer Rat der Nationalen Befreiung Jugoslawiens) vatriem wuan. Es san obaraa vü umbrocht wuan.
81,1 % vo d' Eihwohna vo Laiboch san bei da Voikszählung vo 2002 slowenische Stootsbürga, 7,5 % Bosnia, 3,5 % Kroatn, 3,2 % Jugoslawn (heid Serbm und Montenegrina), 0,7 % EU-Bürga (do'z'mois EU-15), 0,6 % Mazedonia und 0,5 % ondare.
Slowenisch is de alloanige Omtssproch vo da Stod und is vo 78,9 % ois Muadasproch ogem worn. Weida hom 4,1 % Serbisch, 3,9 % Kroatisch, 3,9 % Serbokroatisch, 3,4 % Bosnisch und 1,9 % ondare Sprochn ogem.[1]
Sengswiadigkeitn vo Laiboch | |
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De Stod is berihmt fia d vom Jože Plečnik plantn Architekturdenkmola sowia fia d guad dahoidane Innenstod. Drunta san:
Laiboch wirkt auf da aanen Seitn wiara östareichische Stod, hod owa durch sei Oidstod, de vüin Cafes am Fluss und 's gmässigte Klima aa a mediterrans Flair.
Sehngswert is da Mort, bsundas am Somstog, rund um d' St.-Nikolai-Kirchn. Ned üwasehng soid ma 'n unta d' Kolonnadn vasteggtn Fischmorkt und an Sondabereich im Gebaide gengüwa d' Kolonnadn. Am Somstog findt zuadem aa a Kunstflohmorkt zwischn de Drei Bruggn und da Čevljarski most/Bruggn stott.
Da Turismus hod seid 2004 an explosionsorting Aufschwung daleebt. 's Zimmaogebot is higeng gleich bliem, dementsprechnd hom d' Preise ozong und san mid deitsche Grosstäd z' vagleichn.
Im Summa, speziö im August, findn vaschiedane Musikvaostoitungen in da Oidstod und auf da Burg stott. Südlich vo da St.-Jakobs-Bruggn (Šentjakobski most) zwischn da Zoisova cesta/Strossn und Karlovška cesta/Korlsstrossn lieng auf da westlichn Seitn de Ljubljanica-Terassn, a beliabta Treffbunkt am Wochnend.
Metelkova is 's Zentrum vo da oitanativn Kultuaszene. Aufm ehemoling Kasernenglände leem diverse Künstla und Studentn vo da Akademie fia Theata, Radio, Füim und Fernsehng und 's findn vüi Ausstöllungen, Parties und aundane Vaonstoitungen stott. De seidm Joahr 1993 ondauande "Besetzung" vom Glände wead vo da Stod duidet.
Hoamseitn: Universität Ljubljana
De Universität Laiboch (slow. Univerza v Ljubljani) is d' öidaste und renomiarteste Universität vo Slowenien. Mid üwa 64.600 Studentn on 22 Fakultätn, 3 Kunstakademien und 1 Universitätskolleg aa aane vo d' gresstn in Eiropa.
De Univärsität Laiboch is 1919 im Zentrum vo Laiboch gründt worn. Scho im 17. Joahrhundat hom humanistische und theologische Akademien bestondn. Unta fronzäsischa Herrschoft (1810) is a easchte Universität gründt worn, de owa nur kurz Bestond ghobt hod. De UNI beschäftigt heid uma 3500 Professorn und wissnschoftliche Assistentn sowia fost 900 technische und administrative Ogstöide. Bis zur Grindung vo da UNI Marburg (1978) und Primorska (2001) is 's fia fost 50 Joahr de aanzige UNI in Slowenien gwesn.
De Mehrheit vo de Fakultätn san im Zentralgebaide vo da UNI untabrocht und lieng somid im Zentrum vo da Stod. Oanige Fakultätn lieng aussahoib vo Laiboch.
Hoamseitn: Musikakademie Laiboch
De Musikakademie Laiboch (slow.: Akademija za glasbo v Ljubljani) is zomm mid da Kunstakademie und da Akademie fia Theata, Radio, Füim und Fernsehng aane vo drei Kunsthochschuin in Laiboch und Teil vo da Universität Laiboch. Sie is im Joahr 1939 gründt worn und is domois aus 'm Musikkonservatorium hervurgonga. Da easchte Rektor is da Julij Betetto gwesn.
De Musikakademie is d' aanzige Musikhochschui in Slowenien und sie is Ausbüidungsstättn fia d' Mehrzoih vo de slowenischn Komponistn, Dirigentn und Musikpädagong. 's studiarn owa aa vüi ausländische Studentn on da Musikakademie.
Laiboch hod a wichtige Funkzion ois intanazionala Vakeahrsknotnpunkt südlich vo de Oipm fia de Vakeahrsströme zwischn Italien und Ungarn, sowia vo Östareich noch Kroazien. 's gibt an Autobohring sowia viar weitgehate vertiggstöide Autobohnen Richtung Assling (Jesenice)/Karawankntunnöi, Koper, Marburg (Maribor) und Agram (Zagreb) sowia Richtung Ungarn.
Da intanazionale Flughofm liegt 15 km neadlich vom Zentrum bei Brnik.
Laiboch liegt on da zwaagleising Hauptbauhn Marburg-Triest (urspringlich Bestondteeu vo da östareichischn Südbauhn) a aagleisige Hauptstreggn fiaht iwa Assling noch Villach. Beide Streggn san elektrifiziart und ermäglichn aa üwa de gnonnte Städ ausse a tägliche Schnöizugvabindung Richtung Agram, Rijeka und Pula (Kroazien). Aussadem gibt 's no a ned elektrifiziade Streggn noch Karlovac (üwa Novo Mesto) und noch Kamnik.
Da Stodarische Vakea wiad ausschliasslich mid Omnibussn obgwigget, im Voiksmund „Trola“ gnonnt, weus in de 60-a Joahr O-Busse (Trolleybusse) gem hod. De ob 1901 darichtate Strossnboh (Tramvaj) is 1961 eigstöid worn. Weil de Vakeahrsprobleme am zuanehma san, is d' Wiedaeiführung vo ana Stodboh plant, es föihn owa no d' Pläne dozua.
Da Foahrradlvakea is im Summa bedeitnd, owa durch d Vakeahrsplanung stork reglementiad. Es gibt a Foahrradlvabot auf zoihreiche Hauptstrossn, dodrunta is de Slovenska cesta, da wichtigstn Gschäftsstrossn im Zentrum vo da Stod. Auf aanzlne Obschnitte is as Vabot aufghom worn, owa ausschliasslich nur im Zaumhong midm Bau vo Foahrradlweg. Seidm Joahr 2000 gibt 's an klaanen stodingarischn Oitogsradlvabond.
Da Flughofm Laiboch (slow.: Aerodrom Ljubljana, engl. aa Brnik Airport) is da intanazionale Flughofm vo Laiboch. Er liegt 26 Kilometa neadlich vom Stodzentrum und siem Kilometa südöstlich vo Krainburg (Kranj) bei da Ortschoft Brnik.
Foigende Fluggsöischoftn nutzn in Flughofm ois Obflugsort. In Klauman san de Flugzüle augem:
Da Flughofm wead seid Mitte 2006 ausbaut. Darichtt wead a neichs Obflugterminal, sowia ocht Fluggostbruggn, a Industrie- und Logistikkomplex mid an Hotöi, an Eikaufszentrum, an nein Parkhaisl und vaändate Strossnfiahrung. De easchtn viar Fluggostbruggn soin im Juni 2007 in Betrieb gnumma wern, 's neie Terminal soid 2010 eigweiht wern.
Midm Auto is da Flughofm leicht iwa d' Autoboh A2 (E61) Richtung Karawonkntunnöi z' daglonga. A stündlicha Shuttleservice vakeat zwischn Stodzentrum und Flughofm (Transfer 45 min). Weidas gibts aa no an privatn Bus.
Laiboch untahoitt a Stodpartnaschoftn mid de foingadn Städd:
Stod | Lond | seid |
Athen | Griachaland | 1. März 2000 |
Belgrad | Serbien | 1. März 2003 |
Pressburg | Slowakei | 4. März 1967 |
Chemnitz | Deitschland | 17. Oktowa 1966 |
Chengdu | Kina | 25. Oktowa 1981 |
Graz | Östareich | Oktowa 2001 |
Leverkusen | Deitschland | 30. August 1979 |
Mardin | Tiakei | 8. Aprüi 2003 |
Moskau | Russland | 20. Mai 2000 |
Parma | Italien | 11. Aprüi 1964 |
Pesaro | Italien | 16. März 1964 |
Rijeka | Krowozien | 23. Oktowa 2001 |
Sarajevo | Bosnien-Herzegowina | 24. Jenna 2002 |
Sousse | Tunesien | 27. Juli 1969 |
Tiflis | Georgien | 7. Oktowa 1977 |
Wean | Östareich | 14. Juli 1999 |
Wiesbaden | Deitschland | 30. März 1977 |
Agram | Krowozien | 21. Feewa 2001 |
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