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Worttrennung:
- du·deln, Präteritum: du·del·te, Partizip II: ge·du·delt
Aussprache:
- IPA: [ˈduːdl̩n]
- Hörbeispiele:
dudeln (Info)
- Reime: -uːdl̩n
Bedeutungen:
- [1] mehr oder minder eintönig, langweilig über längere Zeit zu hören sein; oder auch: ausgestrahlt werden
- [2] ein Musikstück recht häufig (meist über einen Apparat) abspielen
Oberbegriffe:
- [1] senden, spielen
Unterbegriffe:
- [1] abdudeln
Beispiele:
- [1] Diese Weihnachtslieder dudeln jetzt überall in den Supermärkten und Kaufhäusern.
- [1] „Wo wir auch hinkamen, die Schnulze wurde in den Musikautomaten gedudelt und irgendwie entsprach sie durchaus unserem Lebensgefühl. “[1]
- [2] Diese Weihnachtslieder dudeln sie jetzt ständig.
- [2] „Im Radio dudelte man das Lied 'Tapfere kleine Soldatenfrau..'“[2]
Redewendungen:
- jemandem die Ohren voll dudeln
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] etwas dudelt ewig, gepfiffen und gedudelt
- [2] jemand dudelt etwas rauf und runter
Wortbildungen:
- Dudelei, Dudelsack, Gedudel
Übersetzungen
[2] ein Musikstück recht häufig (meist über einen Apparat) abspielen
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dudeln“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „dudeln“
- [1, 2] The Free Dictionary „dudeln“
- [1, 2] Duden online „dudeln“
Quellen: