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Worttrennung:
- be·wer·fen, Präteritum: be·warf, Partizip II: be·wor·fen
Aussprache:
- IPA: [bəˈvɛʁfn̩]
- Hörbeispiele: bewerfen (Info)
- Reime: -ɛʁfn̩
Bedeutungen:
- [1] jemanden oder etwas mit einem durch die Luft beförderten Gegenstand zu treffen suchen
- [2] Bauen: eine Fassade durch Bewurf mit einer Schutzschicht (zum Beispiel Zement oder Lehm) verputzen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb werfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] beschmeißen, bombardieren, unter Feuer nehmen
- [2] verputzen
Gegenwörter:
- [1] auffangen
Beispiele:
- [1] „Dabei vermieden sie es möglichst den Hügel selbst zu betreten und bewarfen die Tiere mit Steinen und Knüppel oder hetzten die Hunde auf sie.“[1]
- [1] „Die Aktivisten zwangen die Bewohner Salisburys durch Drohungen zur Teilnahme, wer nicht gehorchte, wurde mit Steinen beworfen.“[2]
- [2] „Die meisten Häuser sind hölzerne Gerüste, die man mit Schilf durchflocht, mit Lehm bewarf und mit Schilf bedachte.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich gegenseitig bewerfen; jemanden mit faulen Eiern, Tomaten, einem Schneeball bewerfen
- [2] mit Lehm, Putz, Mörtel, Zement bewerfen
Wortbildungen:
- Bewerfung, Bewurf
Übersetzungen
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bewerfen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bewerfen“
- [1] The Free Dictionary „bewerfen“
- [1, 2] Duden online „bewerfen“
Quellen:
Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 56/57.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bedürfen, erwerben