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Worttrennung:
- bah·nen, Präteritum: bahn·te, Partizip II: ge·bahnt
Aussprache:
- IPA: [ˈbaːnən]
- Hörbeispiele: bahnen (Info)
- Reime: -aːnən
Bedeutungen:
- [1] transitiv, mit Dativ: einen Weg für jemanden schaffen, einen Weg gangbar oder befahrbar für jemanden machen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] schaffen
Beispiele:
- [1] Sie bahnte ihren Kindern einen Weg durch die Menschenmenge.
- [1] Er bahnte sich einen Weg durch das Dickicht.
- [1] Wir mussten uns den Weg nach Hause durch den Schnee bahnen.
- [1] „Im Grand Canyon hat sich Flusswasser durch 1,6 km starkes Gestein seinen Weg nach unten gebahnt - der tiefste Einschnitt, der auf der Welt sichtbar ist.“[1]
- [1] „Ida bahnte sich ihren Weg an einer Marienstatue vorbei, die darauf wartete, geschultert zu werden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] jemandem/sich einen Weg bahnen
Übersetzungen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bahnen“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „bahnen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bahnen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bahnen“
- [1] The Free Dictionary „bahnen“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „bahnen“ auf wissen.de
- [1] Duden online „bahnen“
Quellen:
Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 13
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bannen, mahnen