[1] Manch ein Seeräuber hat einen Schatz vergraben und nicht wieder gefunden.
[1] „Im Hafen liegt eine Kriegsflotte vor Anker, und der Herrscher der Dänen empfängt hier erfolgreiche Wikinger, die mit Schätzen beladen von Kriegsfahrten zurückkehren.“[2]
[1] „Schwer mit den Schätzen des Orients beladen / ziehet ein Schifflein am Horizont dahin. …“ – Volkslied[3]
[2] Ein altes Buch kann ein echter Schatz sein.
[2] „Wir hatten da unseren gemeinsamen Schatz in Portugal.“[4]
[3] Südafrikas Schatz sind Diamantenminen.
[4] Viele Völker hüten ihr Brauchtum als einen besonderen Schatz.
[5] Das Kind ist ein richtiger Schatz.
[7] Der Münzfund erwies sich als sehr alter Schatz.
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Stichwort: „Schatz“, Seite 795.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Schatz“ – für männliche Einzelpersonen, die „Schatz“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Schatz“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Schatz“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.