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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Saumthier
Worttrennung:
- Saum·tier, Plural: Saum·tie·re
Aussprache:
- IPA: [ˈzaʊ̯mˌtiːɐ̯]
- Hörbeispiele: Saumtier (Info)
Bedeutungen:
- [1] Tier, das zum Tragen von Lasten und Transportgut (in unebenem Gelände) genutzt wird bzw. abgerichtet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Saum, in der veralteten Bedeutung „Last“,[1] und Tier
Synonyme:
- [1] Lasttier, Packtier, Tragtier
Oberbegriffe:
- [1] Arbeitstier, Tier
Unterbegriffe:
- [1] Saumesel, Saumpferd
Beispiele:
- [1] „Das Saumtier schreitet über Felsen und Steingetrümmer, durch Thäler und Schluchten, ohne eine Spur, aus welcher ein wirklich ausgetretener Weg entstehen könnte, zu hinterlassen.“[2]
- [1] „An den Ufern der Bachläufe grasten Saumtiere aus entlegenen Gegenden, an den Vorderbeinen gebunden, wie auch Rudel von ungezähmten Pferden.“[3]
Übersetzungen
[1] Tier, das Lasten trägt oder dazu abgerichtet ist
- [1] Wikipedia-Artikel „Saumtier“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Saumthier“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saumtier“
- [1] Duden online „Saumtier“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Saumtier“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Saumtier“ auf wissen.de
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Saumtier“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Saumtier“
Quellen:
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saumtier“
Karl May: Das Vermächtnis des Inka. In: Projekt Gutenberg-DE. In der Mordschlucht (URL, abgerufen am 3. November 2021).
Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 202. Isländisch 1943-1946.