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Worttrennung:
- Mix, Plural: Mi·xe
Aussprache:
- IPA: [mɪks]
- Hörbeispiele: Mix (Info)
- Reime: -ɪks
Bedeutungen:
- [1] gleichartiges Gemisch; spezielle Zusammenstellung
Herkunft:
- in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts von gleichbedeutend englisch mix → en entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Allerlei, Gemisch, Mischmasch, Mischung, Potpourri, Sammelsurium, Vermischtes
Unterbegriffe:
- [1] Branchenmix, Drittelmix, Energiemix, Getränkemix, Marketingmix, Materialmix, Powermix, Remix, Salatmix (→ Feldsalat-Mix), Soundmix, Stilmix, Strommix
Beispiele:
- [1] Zu Ostern ist der Osterteller ein Mix aus süßen und sauren Leckereien.
- [1] „Auf dem Beistelltisch stehen bereits Kaffeetassen und Kuchenteller bereit, ein Mix aus geblümtem und rein weißem Geschirr.“[2]
- [1] „Die Texte, auf denen die Sammlung basierte, waren wohl ein Mix aus bereits gedruckten Stücken sowie Soufflierbüchern, Arbeitsentwürfen und Autorenmanuskripten, die heute alle verloren sind .“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] der bunte, falsche, gelungene, richtige Mix
Übersetzungen
[1] gleichartiges Gemisch; spezielle Zusammenstellung
- [*] Wikipedia-Artikel „Mix“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mix“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mix“
- [*] The Free Dictionary „Mix“
- [1] Duden online „Mix“
- [*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mix“ auf wissen.de
- [*] Wahrig Fremdwörterlexikon „Mix“ auf wissen.de
- [(1)] wissen.de – Lexikon „Mix“
Quellen:
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort mixen.
Helga Margenburg: Das Duell. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 33–37, Zitat Seite 34.
Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 47. In Englisch 2022.
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Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Mix“ – für männliche Einzelpersonen, die „Mix“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Mix“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Mix“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Aussprache:
- IPA: [mɪks]
- Hörbeispiele: Mix (Info)
- Reime: -ɪks
Bedeutungen:
- [1] deutscher Familienname
Beispiele:
- [1] „Kurt Mix (* 1. Oktober 1905 in Groß-Pantken (heute: Boraszyce Wielkie[1]); † 15. Dezember 1995 in Berlin) war der Erfinder des Ergometers und weiterer Erfindungen.“[1]
Übersetzungen
[1] deutscher Familienname
- [1] Wikipedia-Artikel „Mix“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Miks