Der Artikel wird gebraucht, wenn „Melk“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Der Ort wird erstmals 831 Medilica genannt.[2] Der Ort kommt unter dem Namen Medelikhe schon im Nibelungenlied vor.[3] Über die Wortformen Medelik, Medlicensis, Melckh und Mölk entstand schließlich das heutige Melk.[2]
[1] Teile der Stadt Melk:Großpriel, Kollapriel, Melk, Pielach, Pielachberg, Pöverding, Rosenfeld, Schrattenbruck, Spielberg, Winden
[2] Gemeinden des Bezirks Melk:Artstetten-Pöbring, Bergland, Bischofstetten, Blindenmarkt, Dorfstetten, Dunkelsteinerwald, Emmersdorf an der Donau, Erlauf, Golling an der Erlauf, Hofamt Priel, Hürm, Kilb, Kirnberg an der Mank, Klein-Pöchlarn, Krummnußbaum, Leiben, Loosdorf, Mank, Marbach an der Donau, Maria Taferl, Melk, Münichreith-Laimbach, Neumarkt an der Ybbs, Nöchling, Persenbeug-Gottsdorf, Petzenkirchen, Pöchlarn, Pöggstall, Raxendorf, Ruprechtshofen, Schollach, Schönbühel-Aggsbach, St. Leonhard am Forst, St. Martin-Karlsbach, St. Oswald, Texingtal, Weiten, Ybbs an der Donau, Yspertal, Zelking-Matzleinsdorf
Beispiele:
[1] 976 wurde die Königsburg in Melk dem neueingesetzten Babenberger Markgraf Luitpolt übergeben.[2]
[1] In der Stadtgemeinde Melk stehen 29 Mandate im Gemeinderat zur Wahl.[4]
[2] Einen Toten hat am Donnerstagnachmittag ein Brand in Golling an der Erlauf (Bezirk Melk) gefordert.[5]
[2] Das erste Primärversorgungsnetzwerk für Niederösterreich beschloss der Vorstand der NÖ Gebietskrankenkasse gestern Mittwoch in St. Pölten. Start des Projekts im Bezirk Melk ist voraussichtlich der 1. April 2020.