[1] „Maut- und Accisordnung v. 29. Nov. 1765 für Bayern; Errichtung eines Haupt- oder Generalmautdirektoriums, Mautfreyheit des innern Handels und Wandels mit Beschränkung der Maut auf das Transito -, Konsumo- und Essito - Gut aus fremden Landen, Anordnung einer Mautkarte über die Mautstationen und Kommerzialstraßen, Mauttarif mit Ausscheidung der Land- und Wassermauten und Accise und mit Aufhebung aller andern Gebühren und Accidentien der Beamten.“[2]
[1] „Einige Wochen nach Einführung dieser Maut kam es zu wochenlangem Starkregen, der das Getreide und die Weintrauben vergammeln ließ.“[3]
[2] Die Kosten für die Maut hatten sie in ihren Reisekosten eingeplant.
[3] „Tatsächlich ist die Idee des schönsten Finanzministers seit Menschengedenken, die Maut pauschal zu besteuern, natürlich ein ziemlicher Topfen, weil einigermaßen an der Realität vorbei.“[4]
[3] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten(Herausgeber):Österreichisches Wörterbuch.Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks.Schulausgabe – 38. neubearbeiteteAuflage.ÖBV, Pädag. Verl.,Wien1997,ISBN 3-215-07910-0(Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Maut.ISBN 3-423-03358-4.