[1] „Über einen Gartenzaun grünten Fliederbüsche, und nicht eine Latte des Zaunes war zerbrochen.“[2]
[1] „Der Boden wurde durch die Balken gebildet, die den Dachstuhl trugen, und dazwischen gab es nur dünne Latten und Mörtel, so daß man von Balken zu Balken treten mußte, wenn man sich dort oben bewegen wollte.“[3]
[2] Der Ball ging gegen die Latte.
[2] „Der zweite in der 54. Minute hätte sich einen Treffer verdient, der Kracher aus mehr als 30 Metern kam von der Latte auf den Boden zurück, allerdings klar vor der Linie.“[4]
[3] Latte! So'n Pech aber auch!
[4] Der hatte vielleicht 'ne Latte!
[4] Guck mal, er hat 'ne Latte stehen!
[5] Die Latte wurde nach dem 2. Durchgang auf 2,20m gelegt.
[5] Mit diesen Verkaufsvorgaben habt ihr die Latte aber ganz schön hoch gelegt.
[5] „‚Die Latte ist viel zu hoch‘, konstatiert der gebürtige Kameruner, der zum ERAD-Vorsitzenden gewählt wurde.“[5]
[6] Schon am nächsten Tag hagelte es eine ganze Latte an Beschwerden.
[6] Ich habe eine ganze Latte an Besorgungen zu machen.
[6] Die Villa hat ihn sicher eine schöne Latte gekostet.
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Stichwort: „Latte“, Seite 559.
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