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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Windach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 4′ N, 11° 2′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Landsberg am Lech | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Windach | |
Höhe: | 599 m ü. NHN | |
Fläche: | 24,84 km2 | |
Einwohner: | 3874 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 156 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86949 | |
Vorwahl: | 08193 | |
Kfz-Kennzeichen: | LL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 81 146 | |
LOCODE: | DE WH2 | |
Gemeindegliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | von-Pfetten-Füll-Platz 1 86949 Windach | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Richard Michl (Freie Wähler Windach) | |
Lage der Gemeinde Windach im Landkreis Landsberg am Lech | ||
Die Gemeinde hat sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Hechenwang, Oberwindach, Schöffelding und Unterwindach.
1157 wurden die Herren von Windach erstmals urkundlich erwähnt. Windach gehörte zum Kurfürstentum Bayern. Es handelte sich um eine geschlossene Hofmark, die später in Besitz der Freiherren von Füll gelangte und deren Sitz Unterwindach war.[4]
Es wurden 151 Männer aus der Pfarrei Windach (Unterwindach, Oberwindach, Hechenwang) als Soldaten einberufen; 36 sind gefallen.
Im Jahr 1917 wurden 6 Kirchenglocken für Kriegszwecke beschlagnahmt und abtransportiert. In den drei betroffenen Kirchen konnte in den 1920er Jahren das Geläut ergänzt werden.
Es wurden aus der Pfarrei Windach 191 Männer eingezogen; 66 von ihnen sind gefallen.
Für Kriegszwecke wurden fünf Glocken eingeschmolzen. Jeder der drei Kirchen verblieb eine. Die Geläute wurden in den Jahren 1948/49 wieder ergänzt.
Am 1. April 1939 wurden die Gemeinden Oberwindach und Unterwindach zur neuen Gemeinde Windach zusammengeschlossen.[5]
Erster Bürgermeister der fusionierten Gemeinde wurde August Popp.[6]
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinde Schöffelding und ein Großteil der Gemeinde Hechenwang (ohne Achselschwang) eingegliedert.[5]
Zwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 2338 auf 3814 um 1476 Einwohner bzw. um 63,1 %.
Erster Bürgermeister ist Richard Michl. Dieser wurde im Jahr 2014 Nachfolger von Walter Graf. Am 15. März 2020 wurde er mit 70,3 % der Stimmen wiedergewählt.[7][8]
Der Gemeinderat hat 16 Mitglieder:
BILO = Bürgerinitiative Lebendiger Ortskern (seit 2020 BILO/B90 Grüne)
DGW = Dorfgemeinschaft Windach
FWGS = Freie Wählergemeinschaft Schöffelding
FWW= Freie Wähler Windach
WGH = Wählergemeinschaft Hechenwang
Die Gemeinderatswahl 2008 wurde angefochten und wurde nach Ungültigkeitserklärung des Landratsamtes am 28. September 2008 wiederholt.
Blasonierung: „In Blau unter einem silbernen Wellenbalken ein aufspringendes, golden bewehrtes silbernes Ross auf silbernem Dreiberg.“[11] | |
Wappenführung seit 1953 |
Windach hat eine Anschlussstelle an der A 96 München–Lindau.
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