Videoart at Midnight ist ein internationales Forum, das sich der Förderung von zeitgenössischer Kunst, insbesondere von Film, Medienkunst und Videokunst in Berlin widmet. In monatlicher Folge werden Werke internationaler Künstler im großen Saal des Kino Babylon im Ortsteil Berlin-Mitte gezeigt.
Videoart at Midnight ist eine private Initiative, die 2008 von Olaf Stüber und Ivo Wessel gegründet wurde.[1] Seitdem lädt Stüber einmal im Monat an einem Freitag, immer um Mitternacht, Künstler ein, ihre Werke im „Dispositiv[2] Kino“ auf der großen Leinwand zu zeigen und zur Diskussion zu stellen. Jeder Abend ist den Werken eines Künstlers gewidmet. Die Kunstschaffenden sind regelmäßig anwesend. Oft werden Uraufführungen gezeigt und manchmal auch begleitende Liveacts, wie Performances, Konzerte oder Künstlergespräche.[3]
Ziel von Videoart at Midnight ist es, eine Plattform für ein Medium zu bieten, das im Rahmen der zeitgenössischen Kunstproduktion zunehmend an Bedeutung gewinnt und gleichzeitig einen Einblick in die internationale Kunstszene Berlins zu geben.
Videoart at Midnight ist eine nichtkommerzielle kulturelle Veranstaltungsreihe.
2010: Oliver Pietsch[17], Antje Majewski, Chris Newman & Miss Moth, Marion Pfeifer, Marc Aschenbrenner and Knut Klaßen, Christoph Draeger, Ant Farm, BitteBitteJaJa, Mathilde ter Heijne.
2009: Ulf Aminde, Reynold Reynolds, gelitin and friends, Ulrich Polster, Eléonore de Montesquiou, Stefan Panhans, Knut Klassen, Marc Aschenbrenner[18].
Sven Hausherr, Nina Trippel: „CEE CEE BERLIN – Berliner Highlights“, DISTANZ Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95476-069-5
Ekaterina Rietz-Rakul, Steve Schepens: Berlin Contemporary Art. Hrsg. Alexander Grebennikov. Berlin 2011, ISBN 978-3-941784-07-9.
Julia Brodauf, Lena Hartmann, Ulrich J. C. Harz, Alexandra Wendorf, Stefanie Zobel: „OFF SPACES & SITES: Außergewöhnliche Ausstellungsorte abseits des etablierten Kunstmarkts“, GKS-Fachverlag für den Kunstmarkt, Bad Honnef 2013, ISBN 978-3-9808298-0-9