Die 41. Biathlon-Weltmeisterschaften fanden vom 2. bis 11. Februar 2007 in Antholz in Südtirol (Italien) statt. Magdalena Neuner gewann dreimal Gold und wurde damit erfolgreichste Sportlerin dieser Weltmeisterschaften und zu diesem Zeitpunkt jüngste Dreifachweltmeisterin.
In der erstmals mit 800-cm³-Maschinen ausgetragenen MotoGP-Klasse gewinnt der 22-jährige Australier Casey Stoner auf Ducati den ersten WM-Titel seiner Laufbahn. Er setzt sich gegen den Spanier Dani Pedrosa (Honda) und den Italiener Valentino Rossi (Yamaha) durch. In der Konstrukteurswertung gewinnt Ducati vor Honda und Yamaha den ersten Konstrukteurstitel der Unternehmensgeschichte in der Motorrad-WM.
250-cm³-Klasse
In der 250-cm³-Klasse verteidigt der 20-jährige Spanier Jorge Lorenzo auf Aprilia vor dem Italiener Andrea Dovizioso (Aprilia) und Alex De Angelis aus San Marino (Aprilia) seinen im Vorjahr gewonnenen Titel erfolgreich. In der Konstrukteurswertung setzt sich Aprilia gegen Honda und KTM durch.
125-cm³-Klasse
Den WM-Titel in der Achtelliterklasse gewinnt der 26-jährige Ungar Gábor Talmácsi auf Aprilia. Zweiter wird der Spanier Héctor Faubel, ebenfalls Aprilia, Dritter Tomoyoshi Koyama aus Japan auf KTM. In der Konstrukteurswertung siegt Aprilia vor Derbi und KTM.
Der Brite James Toseland gewinnt auf Honda vor dem Japaner Noriyuki Haga (Yamaha) und dem Italiener Max Biaggi (Suzuki) die Fahrerwertung. Für den 27-Jährigen ist dies nach 2004 der zweite WM-Titel seiner Laufbahn in dieser Kategorie. In der Konstrukteurswertung setzt sich Yamaha vor Honda und Ducati durch.
Der 23-jährige Türke Kenan Sofuoğlu gewinnt auf Honda vor dem Australier Broc Parkes (Yamaha) und dem Franzosen Fabien Foret (Kawasaki) die Fahrerwertung. In der Konstrukteurswertung setzt sich Honda gegen Yamaha und Kawasaki durch.
Mit nur 13 Punkten Vorsprung gewinnt Aksel Lund Svindal erstmals den Gesamtweltcup. Das ist der geringste Punkteabstand, den es im Weltcup je gab. Bei den Damen sichert sich die Österreicherin Nicole Hosp die Große Kristallkugel. Erfolgreichste Teilnehmerin bei der Weltmeisterschaft war die Schwedin Anja Pärson mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille.