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deutscher General der Infanterie des Königreich Hannover Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Siegfried Ernst von Ahlefeldt (* 13. November 1721 in Lindau; † 7. Februar 1792[1] in Ratzeburg) war ein deutscher General der Infanterie des Königreich Hannover.
Siegfried Ernst war Angehöriger des schleswigschen Adelsgeschlechts Ahlefeldt. Seine Eltern waren der dänische Generalleutnant Balthasar von Ahlefeldt (1684–1752) und Sophie Hedwig, geb. [von] Wohnsfleth (1697–1728).
Ahlefeldt war seit 1738 Fähnrich der braunschweig-lüneburgischen Armee. Im Jahr 1741 avancierte er zum Leutnant, nahm am Österreichischen Erbfolgekrieg teil und 1745 bzw. 1747 zum Kapitän. Weitere Beförderungen folgten: 1751 die zum Major und 1757 die zum Oberstleutnant. Mit seinem Aufstieg zum Oberst 1759 übernahm er als Nachfolger von Oberst Johann Heinrich von Fersen auch das 13. Infanterieregiment.[1] Er nahm mit dem Regiment an der Schlacht bei Minden teil. Am Sieg der Alliierter 1761 in der Schlacht bei Vellinghausen soll er wesentlichen Anteil gehabt haben und stieg für sein Verhalten in der Schlacht bei Wilhelmsthal 1762 zum Generalmajor auf. Ahlefeldt wurde zum Kommandant von Ratzeburg[2] avancierte 1772 zum Generalleutnant und schließlich 1788 zum General der Infanterie.
Ahlefeldt war Erbherr auf Steinhausen.[3] Als solcher war er Mitunterzeichner des Landesgrundgesetzlichen Erbvergleiches. Weiterhin soll er die mecklenburgischen Güter Hagebök in Nordwest-Mecklenburg ab 1781 und Eichhorst besessen haben.
Ahlefeldt war seit 1757 mit Sophie Charlotte von Bassewitz (1740–1775) vermählt. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor:
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