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deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sarah Maria Besgen (* 15. August 1979 in Lammersdorf) ist eine deutsche Schauspielerin und Fotografin.[1] Ihre Mutter ist die Malerin Annette Besgen.
Frühe Bühnenerfahrungen sammelte Sarah Besgen als Kind und Jugendliche am Tanztheater Siegen. Im Anschluss an ihre Schulzeit in Siegen und Köln zog sie nach Paris, wo sie neben ihrer schauspielerischen Entwicklung auch als Model Erfolg hatte. Ihre Schauspielausbildung am Bühnenstudio der darstellenden Künste in Hamburg schloss sie 2003 ab und setzte diese 2012 in den Schauspielklassen von Larry Moss in Berlin und Susan Batson in New York fort.
Von 2006 bis 2010 war Besgen in der Rolle der Miriam Brehm in der Telenovela des Ersten, Rote Rosen, zu sehen. In dieser Zeit lebte sie überwiegend in Lüneburg.
Sie ist regelmäßig in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen präsent,[2][3] u. a. in SOKO Stuttgart, Alarm für Cobra 11, Rosamunde Pilcher, Das Traumschiff, Hubert und Staller und als Protagonistin Melissa Brock[4] in der Sat.1–Serie Alles oder nichts.
Auf der Bühne war sie unter anderem im Hamburger Theater im Zimmer unter Detlef Altenbecks Regie in Tamara und als Winnetous Schwester Nscho-tschi bei den Karl-May-Festspielen in Elspe zu sehen. Es folgten u. a. die Rolle der Regine Engstrand[5] in Gespenster von Henrik Ibsen bei den Theatergastspielen Fürth und als böse Stiefschwester in Drei Haselnüsse für Aschenbrödel[6] in einer Inszenierung des Apollo-Theaters in Siegen.
Neben der schauspielerischen Tätigkeit arbeitet Sarah Besgen regelmäßig als Model, z. B. für die Kampagnen von Red Wing Shoes, Dr. Hauschka Naturkosmetik, Deutsche Post, BMW und Calvin Klein.
Seit 2006 widmet sich Sarah Besgen auch dem therapeutischen Aspekt der Schauspielerei im Zuge ihrer Ausbildung als Theatertherapeutin. In diesem Rahmen war sie u. a. in der Psychiatrie Hamburg-Ochsenzoll, der „Jugendhilfe“ und dem „Jungen Theater Siegen e. V.“ tätig.
Seit 2011 setzt sie sich mit Polaroid-Fotografie auseinander. Ihre Werke wurden seit 2013 nach drei Ausstellungen in Berlin an zahlreichen weiteren Orten gezeigt. Außerdem entstand ein Katalog mit dem Titel „Worldwidepolaroid“. Besgen unterrichtet seit 2012 Kinder und Jugendliche im Schauspielfach u. a. mit eigenen Inszenierungen. Von 2012 bis 2017 war sie als Lehrkraft bundesweit an Schauspielschulen tätig.
Besgen lebt in Berlin, wo 2019 auch ihr Sohn geboren wurde.
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