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deutsche Historikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sabine Holtz (* 16. September 1959 in Süßen, Landkreis Göppingen) ist eine deutsche Historikerin.
Holtz studierte von 1978 bis 1985 Evangelische Theologie an der Universität Tübingen. 1991 wurde sie an derselben Hochschule promoviert. Von 1992 bis 1997 arbeitete Holtz als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen, an dem sie sich im Jahr 2000 habilitierte und dadurch die venia legendi für Neuere Geschichte und Landesgeschichte (das heißt, die Geschichte Südwestdeutschlands) erhielt. Ab 2000 war Holtz Wissenschaftliche Angestellte bei der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, ab 2006 außerplanmäßige Professorin am Historischen Seminar der Universität Tübingen.[1] Zum Wintersemester 2012/13 übernahm sie die Professur für Landesgeschichte an der Universität Stuttgart. Seit 2015 ist sie Vorsitzende der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, der Kirchen- und Religionsgeschichte sowie der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, vor allem in der Frühen Neuzeit. Dabei beschäftigt sie sich besonders mit dem Humanismus, der Reformation und den aus dieser entstandenen verschiedenen Ausprägungen des Protestantismus.
Monografien
Mitherausgeberschaft
Artikel
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