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deutscher Psychologe, Germanist, Psychoanalytiker und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rolf Haubl (* 1951 in Frankfurt am Main[1]) ist ein deutscher Psychologe, Germanist, Gruppenanalytiker und Hochschullehrer.
Nach dem Studium der Psychologie und der Germanistik mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft Gießen – als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes –, das er mit der Promotion in beiden Fächern abschloss, lehrte und forschte Haubl an der Universität Augsburg und an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München.
Seit 2003 ist Haubl Professor für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er war bis 2016 Geschäftsführender Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main. Er ist auch als Lehranalytiker, Supervisor und Organisationsberater tätig.
Seine Forschungen konzentrieren sich auf Sozialisationstheorie, Zivilisation der Affekte (insb. Neid), Symbol- und Medientheorie, Gruppensoziologie und Gruppenzugehörigkeit, Ich-Identität und Prozessdynamik (gewalttätiger) Gruppenkonflikte.
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