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Adelsgeschlecht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reinken (auch Reyneke, Reincken, Reinicke, Reinecke, Reineke, Reiniken[1], Reinike, Reinke) ist der Name eines baltischen, später russischen Adelsgeschlechts sächsischen Ursprungs, das verschiedene Zweige hervorbrachte.
Die livländischen Reinken entstammten einem Zweig einer alten sächsischen bzw. niedersächsisch-ostwestfälischen Familie (siehe von Reineck) und traten im fünfzehnten Jahrhundert in Stargard in Erscheinung. Die auch in Hessen existierende Familie erhielt am 17. März 1729[2] durch Karl VI. und ferner zu Wetzlar am 26. Mai 1786 Adelsrenovationsdiplome[3] seitens des heiligen römischen Reichs. Der alte Adel wurde somit um 1730 durch den deutschen Kaiser bestätigt.[4] Trotz des Verweises auf den alten sächsischen Adel und ein Ukas vom 6. Januar 1721 wurde eine Aufnahme des baltischen Zweiges bei der Livländischen Ritterbank aber durch die dortige Matrikel-Kommission 1733 und 1742[5] abgelehnt. Am 26. Juli 1840 wurde vom russischen Zaren ein Adelsdiplom und eine Wappenmehrung für Jakob Georg von Reinecke (1790–1868) per Dekret gewährt, in dem die Familie als erbliche Adlige Deutschlands aus dem 15. Jahrhundert bezeichnet werden[6]. Zudem wurde Johann Heinrich von Reinecke (* 1791), Besitzer des Ritterguts Langenstein bei Halberstadt, mit Diplom vom 15. Oktober 1840 in den preußischen Adelsstand erhoben.
Es sind mehrere Wappen bekannt
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