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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ortwin Karl Buchbender (* 30. September 1938; † 26. Dezember 2021) war ein deutscher Historiker.
Buchbender studierte Anglistik, Geschichte, Philosophie und Pädagogik in Köln und Hamburg, 1978 wurde er am Fachbereich Geschichtswissenschaft der Universität Hamburg mit der Dissertation Deutsche Propaganda gegen die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg zum Dr. phil. promoviert. Er war zunächst als Lehrer für Englisch, Geschichte und Philosophie in Hamburg tätig.
Danach wechselte er in das Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn, wo er u. a. Grundsatzreferent in den Stabsabteilungen I und III im Führungsstab der Streitkräfte war. Später wurde er Dozent an der Schule der Bundeswehr für Psychologische Verteidigung in Euskirchen. Bis zu seiner Pensionierung war er Leitender Wissenschaftlicher Direktor und Gruppenleiter Wissenschaftliche Grundlagenarbeit an der Nachfolgeeinrichtung Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation in Strausberg. Seine Schwerpunkte lagen u. a. in den Bereichen Sicherheitspolitik, Friedens- und Konfliktforschung und Psychologische Kriegsführung.[1]
Lehraufträge hatte er an Universitäten in Bonn, Münster und Berlin (TU) sowie in Rothenburg/Oberlausitz (Hochschule der Sächsischen Polizei) inne.
Buchbender starb 2021 im Alter von 83 Jahren.[2]
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