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Olympische Winterspiele 1976/Eishockey
Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 1976 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Olympischen Winterspiele 1976 fanden in Innsbruck statt. Die Eishockeyspiele wurden im Zeitraum vom 2. bis 14. Februar in der Olympia- und Messehalle ausgetragen. Zwölf Mannschaften nahmen an diesem Turnier teil.
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Teilnahmeberechtigt waren die sechs Mannschaften der A-Gruppe der Eishockey-Weltmeisterschaft 1975 sowie die besten vier Teams der B-Gruppe und der Sieger der C-Gruppe. Dazu kam Österreich als Gastgeber. Allerdings verzichteten mit Schweden (A-Gruppen-Dritter), der DDR (B-Gruppensieger) und Norwegen (C-Gruppen-Sieger) gleich drei teilnahmeberechtigte Mannschaften auf ihre Mitwirkung. Für diese Teams rückten Rumänien (B-Gruppen-Fünfter), Japan (B-Gruppen-Sechster) und Bulgarien (C-Gruppen-Zweiter) nach.
Das Turnier startete wie die olympischen Turniere zuvor mit einer Ausscheidungsrunde. Die Paarungen wurden dabei anhand einer Setzliste zusammengestellt, die sich an den Platzierungen der WM 1975 orientierte.
Souveräner Turniersieger wurde die UdSSR, die ihre fünfte Goldmedaille gewann, vor der Tschechoslowakei. Sensationeller Gewinner der Bronzemedaille wurde die BR Deutschland, die aufgrund des besseren Torquotienten in den direkten Vergleichen untereinander gegenüber den punktgleichen Teams aus Finnland und den USA erfolgreich war. Der Gewinn der Bronzemedaille war bis zu den Olympischen Winterspielen 2018 die beste Platzierung einer deutschen Mannschaft bei einem olympischen Turnier.
Das Turnier wurde von einem Dopingfall überschattet. Der tschechoslowakische Spieler František Pospíšil wurde nach dem Spiel gegen Polen der Einnahme des auf dem Index stehenden Mittels Codein überführt. Das Spiel wurde für die tschechoslowakische Mannschaft mit 0:2 Punkten und 0:1 Toren gewertet. Für Gegner Polen galt jedoch weiterhin das tatsächliche Endergebnis von 1:7.
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Ausscheidungsrunde
2. Februar 1976 14:00 Uhr |
![]() Leszek Kokoszka (18:23) Marian Kajzerek (27:10) Mieczysław Jaskierski (32:50) Leszek Kokoszka (39:31) Robert Góralczyk (48:12) Henryk Pytel (52:52) Wiesław Jobczyk (58:21) |
7:4 (1:2, 3:2, 3:0) |
![]() Dumitru Axinte (4:42) Elöd Antal (6:31) Doru Tureanu (32:18) Elöd Antal (38:02) |
Olympiahalle, Innsbruck Zuschauer: unbekannt |
2. Februar 1976 17:00 Uhr |
![]() Vladimír Martinec (6:10) Ivan Hlinka (11:58) Jiří Holík (17:12) Jiří Holík (22:07) Vladimír Martinec (22:36) Vladimír Martinec (23:29) Eduard Novák (24:45) Josef Augusta (35:13) Jiří Novák (36:37) Jiří Novák (42:32) Josef Augusta (43:55) Jiří Bubla (44:20) Jiří Novák (51:13) František Pospíšil (56:15) |
14:1 (3:0, 6:1, 5:0) |
![]() Ilija Batschwarow (36:17) |
Olympiahalle, Innsbruck |
2. Februar 1976 20:00 Uhr |
![]() Lorenz Funk (11:27) Ernst Köpf (21:53) Lorenz Funk (22:17) Erich Kühnhackl (44:04) Wolfgang Boos (56:35) |
5:1 (1:0, 2:0, 2:1) |
![]() Jürg Berger (51:53) |
Olympiahalle, Innsbruck Zuschauer: 7.500 |
3. Februar 1976 | ![]() |
– | ![]() |
11:2 | (0:1,4:0,7:1) |
![]() |
– | ![]() |
8:4 | (2:1,4:1,2:2) | |
![]() |
– | ![]() |
3:16 | (0:4,2:8,1:4) |
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Finalrunde um die Plätze 1–6 (A-Gruppe)
Zusammenfassung
Kontext
1) Endstand 7:1, wegen eines positiven Dopingbefundes eines Tschechoslowaken mit 0:2 Punkten und 0:1 Toren gegen die Tschechoslowakei gewertet. Polen bekam keine Punkte zugeteilt.
Abschlusstabelle
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Platzierungsrunde um die Plätze 7–12 (B-Gruppe)
Abschlusstabelle (Gruppe B)
Beste Scorer
Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, Pkt = Punkte, SM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert
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Abschlussplatzierung und Kader der Mannschaften
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Weblinks
- 12th Winter Olympic Games, 4.-15. 2. 1976, Innsbruck, Austria bei hokej.sfrp.cz
- Jeux Olympiques d'Innsbruck 1976 bei passionhockey.com
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